Seite 5 von 12 ErsteErste ... 3 4 5 6 7 ... LetzteLetzte
Ergebnis 81 bis 100 von 223

Thema: Alleinfuttermittel für den Zahnabrieb nötig? - Diskussion

  1. #81
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
    Registriert seit: 21.12.2010
    Ort: 26954 Nordenham
    Beiträge: 5.756

    Standard

    Zitat Zitat von bunny+joshi Beitrag anzeigen
    Wer Trockenfutter gibt, gibt es nicht unbedingt nur als Zahnabrieb, sondern wegen der Nährstoffversorgung. Zahnabrieb bringen dann viel Wiese und anderes Futter.
    Absolut
    Habe nur den Titel so wählen lassen, da Sweetmaus ja die These aufstellte es brauche Cunis für den Zahnabrieb und grundsätzlich um TA Besuche zu verhindern.

  2. #82
    -Gast-
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Tanja M. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von bunny+joshi Beitrag anzeigen
    Wer Trockenfutter gibt, gibt es nicht unbedingt nur als Zahnabrieb, sondern wegen der Nährstoffversorgung. Zahnabrieb bringen dann viel Wiese und anderes Futter.
    Absolut
    Habe nur den Titel so wählen lassen, da Sweetmaus ja die These aufstellte es brauche Cunis für den Zahnabrieb und grundsätzlich um TA Besuche zu verhindern.

    Ja, ok verstehe.
    Naja in manchen Fällen ist es ja auch so, bzw. um TA-Besuche zu verringern, aber das funktioniert nicht ausschließlich bei allen.
    Geändert von -Gast- (22.01.2015 um 15:51 Uhr)

  3. #83
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
    Registriert seit: 21.12.2010
    Ort: 26954 Nordenham
    Beiträge: 5.756

    Standard

    Zitat Zitat von bunny+joshi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Tanja M. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von bunny+joshi Beitrag anzeigen
    Wer Trockenfutter gibt, gibt es nicht unbedingt nur als Zahnabrieb, sondern wegen der Nährstoffversorgung. Zahnabrieb bringen dann viel Wiese und anderes Futter.
    Absolut
    Habe nur den Titel so wählen lassen, da Sweetmaus ja die These aufstellte es brauche Cunis für den Zahnabrieb und grundsätzlich um TA Besuche zu verhindern.

    Ja, ok verstehe.
    Naja in manchen Fällen ist es ja auch so, aber nicht in allen.

  4. #84

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 2.010

    Standard

    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Hier übrigens zu dem Thema Strukturfutter (Nösi etc.) ein (finde ich) sehr guter Thread den Du vor zwei Jahren mal eröffnet hattest. Steht sehr viel Interessantes über verschiedene Strukturfuttersorten, Vitaminisierungen etc. drin. http://www.kaninchenschutzforum.de/s...ad.php?t=96294
    Ist interessant, das wiedermal zu lesen und auch zu wissen, dass einige, die damals teils sehr vehement gegen ein vitaminisiertes Futter waren, mittlerweile solches Futter geben.

  5. #85

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 2.010

    Standard

    Zitat Zitat von miri Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Maren86 Beitrag anzeigen
    Das schreibt sie mit der reinen Heu/Gemüsefütterung, ja.

    Ich hatte aber mit ihr Mailkontakt wegen unserem Blasengrieskaninchen und da empfiehlt sie als gute Alternative zur Wiese, eben gerade Heu/Frischfutter und auf keinen Fall ein Strukturfutter.
    Daraufhin sprach ich sie auf das Buch an und auf die gegenteilige Erklärung.

    Sie antwortete mir auch ganz nett, dass sie noch nie ein KAninchen mit einer Mangelerscheinung bei reiner Heu/Gemüse ( hauptsächlich oder fast nur Blättriges) gesehen hat und dass das ok geht. Ich soll weiterhin kein vitaminisiertes Futter zuführen und sie sagte mir, dass wir immer alles ausgleichen wollen und hier nen Mangel verhüten wollen und dort und desto mehr man sich da einmischt mit solchen Futtermitteln, desto schlimmer wird es.
    Außerdem erklärte sie mir die fatale Wirkung vom künstl. Vitamin D auf solche Nieren/Blasenkrankheiten. Sie sagte, dass die meisten gut so leben können und wenn dann das Vitamin D in Form von Trockenfutter dazu kommt, wird es erst richtig heftig. Hab die Mails alle noch abgespeichert.
    Ich hatte ja in dem anderen Thread schonmal die Frage aufgeworfen, woher sie so genau wissen kann, wieviele Kaninchen ihr bisher untergekommen sind, bei denen sie 100%ig weiß, dass sie seit wievielen Jahren schon ausschließlich mit Heu und Gemüse gefüttert wurden.
    Fragt sie das vor jeder Behandlung genau ab und vergleicht sie ihre Infos dann mit den anderen Kaninchen oder ist das nur ihr subjektiver Eindruck?

    Bisher hat mich noch kein TA gefragt, was ich genau wie lange, wieviel und wann füttere, um eine Diagnose zu stellen.
    Ich hab vorhin lange überlegt, wie ich das am besten schreiben könnte, was ich darüber denke.
    Du hast das super beschrieben.

  6. #86
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.917

    Standard

    Da mir damals schon keiner die Notwendigkeit einer künstlichen Vitaminisierung geben konnte habe ich meine eigene Suppe gemacht. Angefangen hab ich mit Müsli vor allem als Riesen einzogen.

    Um mal das Nösi als beispiel zu nehmen:

    Ich füttere davon ca. 12 gramm für einen Zwerg, laut Hersteller müßte man 80 gramm zum Heu geben damit die Tiere "versorgt" wären.
    Bei der geringen Menge die ich füttere denke ich nicht das durch die Vitaminisierung für Tiere ein Problem entsteht, ich denke im Zweifel hilf es irgendwie und ansonsten ist es halt einfach nur lecker.
    Geändert von Alexandra K. (22.01.2015 um 16:47 Uhr)

  7. #87
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.917

    Standard

    Zitat Zitat von Sniccers Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von miri Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Maren86 Beitrag anzeigen
    Das schreibt sie mit der reinen Heu/Gemüsefütterung, ja.

    Ich hatte aber mit ihr Mailkontakt wegen unserem Blasengrieskaninchen und da empfiehlt sie als gute Alternative zur Wiese, eben gerade Heu/Frischfutter und auf keinen Fall ein Strukturfutter.
    Daraufhin sprach ich sie auf das Buch an und auf die gegenteilige Erklärung.

    Sie antwortete mir auch ganz nett, dass sie noch nie ein KAninchen mit einer Mangelerscheinung bei reiner Heu/Gemüse ( hauptsächlich oder fast nur Blättriges) gesehen hat und dass das ok geht. Ich soll weiterhin kein vitaminisiertes Futter zuführen und sie sagte mir, dass wir immer alles ausgleichen wollen und hier nen Mangel verhüten wollen und dort und desto mehr man sich da einmischt mit solchen Futtermitteln, desto schlimmer wird es.
    Außerdem erklärte sie mir die fatale Wirkung vom künstl. Vitamin D auf solche Nieren/Blasenkrankheiten. Sie sagte, dass die meisten gut so leben können und wenn dann das Vitamin D in Form von Trockenfutter dazu kommt, wird es erst richtig heftig. Hab die Mails alle noch abgespeichert.
    Ich hatte ja in dem anderen Thread schonmal die Frage aufgeworfen, woher sie so genau wissen kann, wieviele Kaninchen ihr bisher untergekommen sind, bei denen sie 100%ig weiß, dass sie seit wievielen Jahren schon ausschließlich mit Heu und Gemüse gefüttert wurden.
    Fragt sie das vor jeder Behandlung genau ab und vergleicht sie ihre Infos dann mit den anderen Kaninchen oder ist das nur ihr subjektiver Eindruck?

    Bisher hat mich noch kein TA gefragt, was ich genau wie lange, wieviel und wann füttere, um eine Diagnose zu stellen.
    Ich hab vorhin lange überlegt, wie ich das am besten schreiben könnte, was ich darüber denke.
    Du hast das super beschrieben.

    Das frage ich mich auch. Nach einigen Zitaten die hier genannt wurden und Probeseiten die ich gelesen habe entschied ich mich das Buch nicht zu kaufen da ich den Eindruck habe das sie im Prinzip nur ihre persönliche Meinung zu einem Buch gemacht hat. Wissenschaftliche Quellenagaben, geschweige denn irgendwelche Belege/Untersuchungen
    fehlen einfach.

  8. #88

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 2.010

    Standard

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Da mir damals schon keiner die Notwendigkeit einer künstlichen Vitaminisierung geben konnte habe ich meine eigene Suppe gemacht.

    Um mal das Nösi als beispiel zu nehmen:

    Ich füttere davon ca. 12 gramm für einen Zwerg, laut Hersteller müßte man 80 gramm zum Heu geben damit die Tiere "versorgt" wären.
    Bei der geringen Menge die ich füttere denke ich nicht das durch die Vitaminisierung für Tiere ein Problem entsteht, ich denke im Zweifel hilf es irgendwie und ansonsten ist es halt einfach nur lecker.
    Da hab ich auch ein Beispiel, allerdings mit Pellets:
    Mein Charlie (5,3kg) dürfte/sollte bei kombinierter Fütterung (Heu+Frischfutter+Pellets) von den Pellets 130g fressen pro Tag und Snickers (1,5kg) dürfte 50g fressen, also 180g pro Tag für beide zusammen. Fressen tun die beiden zusammen ca. 100g auf 2 Tage, also nur 50g pro Tag und nicht 180g. Und das ist im Winter der Fall. Im Sommer, wenn es ausreichend Grünzeug gibt, dann brauchen sie für 100g mindestens 1 Woche.

    Zitat Zitat von bunny+joshi Beitrag anzeigen
    Wer Trockenfutter gibt, gibt es nicht unbedingt nur als Zahnabrieb, sondern wegen der Nährstoffversorgung. Zahnabrieb bringen dann viel Wiese und anderes Futter.
    Geändert von - - - (22.01.2015 um 16:52 Uhr)

  9. #89
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.917

    Standard

    Zitat Zitat von Sniccers Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Da mir damals schon keiner die Notwendigkeit einer künstlichen Vitaminisierung geben konnte habe ich meine eigene Suppe gemacht.

    Um mal das Nösi als beispiel zu nehmen:

    Ich füttere davon ca. 12 gramm für einen Zwerg, laut Hersteller müßte man 80 gramm zum Heu geben damit die Tiere "versorgt" wären.
    Bei der geringen Menge die ich füttere denke ich nicht das durch die Vitaminisierung für Tiere ein Problem entsteht, ich denke im Zweifel hilf es irgendwie und ansonsten ist es halt einfach nur lecker.
    Da hab ich auch ein Beispiel, allerdings mit Pellets:
    Mein Charlie (5,3kg) dürfte/sollte bei kombinierter Fütterung (Heu+Frischfutter+Pellets) von den Pellets 130g fressen pro Tag. Fressen tun die beiden zusammen (Snickers 1,5kg) ca. 100g auf 2 Tage.

    Zitat Zitat von bunny+joshi Beitrag anzeigen
    Wer Trockenfutter gibt, gibt es nicht unbedingt nur als Zahnabrieb, sondern wegen der Nährstoffversorgung. Zahnabrieb bringen dann viel Wiese und anderes Futter.
    Das meine ich!

    Nehmen wir mal die Cunis, da sollen 70 gramm/Zwerg gegeben werden . Das ist etwa ein Becher voll! Das würde die nie und nimmer fressen neben den 3kg Kohl die sie im Angebot haben :-)

  10. #90
    Rentier Avatar von Bunny
    Registriert seit: 12.11.2006
    Ort: Berlin-Spandau
    Beiträge: 3.796

    Standard

    Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
    Wer es gerne ausführlich lesen möchte, dem empfehle ich dieses Buch. Ich bin noch nicht ganz damit durch, es bestärkt mich aber darin möglichst keine Presslinge zu füttern, egal wie diese bezeichnet werden. Selbst meine Zahnkaninchen bekommen nur ein wenig Strukturfutter und eben Wiese bzw. Gemüse der Saison plus etwas Petersilie.

    Dieses Buch hab ich auch und ich richte mich mit der Fütterung auch danach.
    Meine bekommen überhaupt kein Wurzelgemuese mehr. Im Winter gibt es gekauftes GRUENES Blattgemuese neben dem in ihrem Buch beschriebenen Heu und im Sommer gibt es wieder Wiese.
    Im Moment bekommen meine Loewenzahnsalat, Dill, , Petersilie, Radiccio, Salatherzen, Chinakohl und natürlich Heu ad.lib.
    Charly*1997+25.1.06, Nomi*2004+3.11.08, Hoppel*2003+3.8.12, Wanja*2004+2.9.13 Lea *2008 +15.10.2018 Felix * 2008 +12.04.2019

    Ihr habt mir soviel gegeben, dafür danke ich euch

  11. #91
    -Gast-
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Sniccers Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Da mir damals schon keiner die Notwendigkeit einer künstlichen Vitaminisierung geben konnte habe ich meine eigene Suppe gemacht.

    Um mal das Nösi als beispiel zu nehmen:

    Ich füttere davon ca. 12 gramm für einen Zwerg, laut Hersteller müßte man 80 gramm zum Heu geben damit die Tiere "versorgt" wären.
    Bei der geringen Menge die ich füttere denke ich nicht das durch die Vitaminisierung für Tiere ein Problem entsteht, ich denke im Zweifel hilf es irgendwie und ansonsten ist es halt einfach nur lecker.
    Da hab ich auch ein Beispiel, allerdings mit Pellets:
    Mein Charlie (5,3kg) dürfte/sollte bei kombinierter Fütterung (Heu+Frischfutter+Pellets) von den Pellets 130g fressen pro Tag und Snickers (1,5kg) dürfte 50g fressen, also 180g pro Tag für beide zusammen. Fressen tun die beiden zusammen ca. 100g auf 2 Tage, also nur 50g pro Tag und nicht 180g. Und das ist im Winter der Fall. Im Sommer, wenn es ausreichend Grünzeug gibt, dann brauchen sie für 100g mindestens 1 Woche.

    Zitat Zitat von bunny+joshi Beitrag anzeigen
    Wer Trockenfutter gibt, gibt es nicht unbedingt nur als Zahnabrieb, sondern wegen der Nährstoffversorgung. Zahnabrieb bringen dann viel Wiese und anderes Futter.


    Mit den Mengen an TroFu halte ich es genauso, meine bekommen auch nicht die empfohlene Tages-Menge sondern weniger (schon allein wegen einer event. Gewichtszunahme, da sie in Innenhaltung sind, also nicht die Bewegungsfreiheit haben wie Außen-Nins, daher eben reduziert), ich glaube nicht, daß sie davon Schaden nehmen, aber auf jeden Fall werden sie mit allen Nährstoffen versorgt, die sonst eventuell bei Fehlen erst Schaden anrichten würden. Alle von Menschen gehaltenen Nins leben nun mal als Haustiere und nicht als Wildkaninchen, und die Fütterung, die wir Menschen ihnen geben können, ist ja nur artNAH, da gleiche ich gern etwas aus. Bei meiner Häsin war der Unterschied jedenfalls gut sichtbar, mein Rammler sah von Anfang an so aus.

  12. #92
    Gast**
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Sniccers Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Da mir damals schon keiner die Notwendigkeit einer künstlichen Vitaminisierung geben konnte habe ich meine eigene Suppe gemacht.

    Um mal das Nösi als beispiel zu nehmen:

    Ich füttere davon ca. 12 gramm für einen Zwerg, laut Hersteller müßte man 80 gramm zum Heu geben damit die Tiere "versorgt" wären.
    Bei der geringen Menge die ich füttere denke ich nicht das durch die Vitaminisierung für Tiere ein Problem entsteht, ich denke im Zweifel hilf es irgendwie und ansonsten ist es halt einfach nur lecker.
    Da hab ich auch ein Beispiel, allerdings mit Pellets:
    Mein Charlie (5,3kg) dürfte/sollte bei kombinierter Fütterung (Heu+Frischfutter+Pellets) von den Pellets 130g fressen pro Tag. Fressen tun die beiden zusammen (Snickers 1,5kg) ca. 100g auf 2 Tage.

    Zitat Zitat von bunny+joshi Beitrag anzeigen
    Wer Trockenfutter gibt, gibt es nicht unbedingt nur als Zahnabrieb, sondern wegen der Nährstoffversorgung. Zahnabrieb bringen dann viel Wiese und anderes Futter.
    Das meine ich!

    Nehmen wir mal die Cunis, da sollen 70 gramm/Zwerg gegeben werden . Das ist etwa ein Becher voll! Das würde die nie und nimmer fressen neben den 3kg Kohl die sie im Angebot haben :-)

    Als ich mein Zahni noch hatte, haben zwei Tiere 3 Becher am Tag davon weggekloppt

  13. #93
    -Gast-
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Bunny Beitrag anzeigen

    Dieses Buch hab ich auch und ich richte mich mit der Fütterung auch danach.
    Meine bekommen überhaupt kein Wurzelgemuese mehr. Im Winter gibt es gekauftes GRUENES Blattgemuese neben dem in ihrem Buch beschriebenen Heu und im Sommer gibt es wieder Wiese.
    Im Moment bekommen meine Loewenzahnsalat, Dill, , Petersilie, Radiccio, Salatherzen, Chinakohl und natürlich Heu ad.lib.

    Warum gibts du kein Wurzelgemüse mehr, magst du das sagen (nur interessehalber), ich hab das Buch nicht gelesen und weiß nicht, warum sie es ablehnt. Wegen Dickmachern? (was für mich ein Grund wäre, es nicht oder nur sehr wenig zu geben)

  14. #94
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
    Registriert seit: 21.12.2010
    Ort: 26954 Nordenham
    Beiträge: 5.756

    Standard

    Ich kann schon durchaus auch feststellen, dass meinen Kaninchen das Strukurfutter gut tut. Sie sehen wirklich hervorragend aus und grade Ziva und Kelly haben zum Winter endlich eine tolle Figur (mussten als ich sie im April aus schlechter Haltung holte einiges zunehmen) bekommen.
    Daher bin ich von Strukturfutter (je nach Zusamensetzung) durchaus auch kein Feind.

    Bzgl. Wurzelgemüse füttere ich persönlich nur noch Karotten, aus dem Grund, dass sie ein netter Energielieferant mit recht ausgeglichenem Ca/PH-Verhältnis sind, sie super vertragen werden (ist wohl auch nicht bei allen Kaninchen so) und sie meinen Kaninchen sehr gut munden

  15. #95

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 2.010

    Standard

    Jetzt haben wir nach 5 Seiten >aneinander vorbeireden< festgestellt, dass wir eh alle "so ziemlich" dieselbe Ansicht haben.

  16. #96
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 22.12.2014
    Ort: Rheinland
    Beiträge: 535

    Standard

    Und ich geb meinen hauptsächlich an Wurzelgemüse Topinambur. Macht nicht dick und sorgt für eine gute Darmbakteriengesellschaft.

  17. #97
    Rentier Avatar von Bunny
    Registriert seit: 12.11.2006
    Ort: Berlin-Spandau
    Beiträge: 3.796

    Standard

    Zitat Zitat von bunny+joshi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Bunny Beitrag anzeigen

    Dieses Buch hab ich auch und ich richte mich mit der Fütterung auch danach.
    Meine bekommen überhaupt kein Wurzelgemuese mehr. Im Winter gibt es gekauftes GRUENES Blattgemuese neben dem in ihrem Buch beschriebenen Heu und im Sommer gibt es wieder Wiese.
    Im Moment bekommen meine Loewenzahnsalat, Dill, , Petersilie, Radiccio, Salatherzen, Chinakohl und natürlich Heu ad.lib.

    Warum gibts du kein Wurzelgemüse mehr, magst du das sagen (nur interessehalber), ich hab das Buch nicht gelesen und weiß nicht, warum sie es ablehnt. Wegen Dickmachern? (was für mich ein Grund wäre, es nicht oder nur sehr wenig zu geben)

    Weil Wurzelgemüse genauso wie das Strukturfutter, welches getrocknetes Gemüse und Johannesbrot enthält, zu hart für die Backenzähne sind.
    Die Backenzähne werden durch dieses Futter ungleichmäßig abgegenutzt und es können dadurch Zahnspitzen entstehen.

    Nichtblättrige Gemüsesorten enthalten außerdem zu viel Energie. dadurch sind die Kanichen verhältnissmäßig rasch gesättigt und nehmen dadurch zu wenig Raufutter auf, welches wichtig für den Zahnabrieb un die Verdauung ist. außerdem enthält Wurzelgemüse zu viel Zucker.
    Wenn ich z.B. nur 1 Möhre verfüttern würde, wäre das so, als wenn ich dem Kaninchen 4 Stück Würfelzucker geben würde.
    Charly*1997+25.1.06, Nomi*2004+3.11.08, Hoppel*2003+3.8.12, Wanja*2004+2.9.13 Lea *2008 +15.10.2018 Felix * 2008 +12.04.2019

    Ihr habt mir soviel gegeben, dafür danke ich euch

  18. #98
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
    Ort: Offenbach
    Beiträge: 2.217

    Standard

    Zitat Zitat von Bunny Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von bunny+joshi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Bunny Beitrag anzeigen

    Dieses Buch hab ich auch und ich richte mich mit der Fütterung auch danach.
    Meine bekommen überhaupt kein Wurzelgemuese mehr. Im Winter gibt es gekauftes GRUENES Blattgemuese neben dem in ihrem Buch beschriebenen Heu und im Sommer gibt es wieder Wiese.
    Im Moment bekommen meine Loewenzahnsalat, Dill, , Petersilie, Radiccio, Salatherzen, Chinakohl und natürlich Heu ad.lib.

    Warum gibts du kein Wurzelgemüse mehr, magst du das sagen (nur interessehalber), ich hab das Buch nicht gelesen und weiß nicht, warum sie es ablehnt. Wegen Dickmachern? (was für mich ein Grund wäre, es nicht oder nur sehr wenig zu geben)

    Weil Wurzelgemüse genauso wie das Strukturfutter, welches getrocknetes Gemüse und Johannesbrot enthält, zu hart für die Backenzähne sind.
    Die Backenzähne werden durch dieses Futter ungleichmäßig abgegenutzt und es können dadurch Zahnspitzen entstehen.

    Wer erzählt denn sowas?
    Johannisbrot ist ziemlich gesund und unterstützt die Verdauung, deshalb ist das auch oft in den Futtermischungen. Es ist hart, ja, aber zu hart? Ich esse es auch selbst gern und kaufe mir manchmal ganze Schoten und wenn sie frisch sind, sind sie sogar recht weich und wenn nicht, kann man es im Mund weich machen. Nichts Anderes tun die Kaninchen auch. Für meinen Geschmack werden Tiere viel zu oft für unfähig gehalten, für sich selbst Ideen zu entwickeln, dabei sind doch gerade sie die Ernährungskünstler und würden nichts fressen, was ihnen nicht gefällt.

    Ich hatte mal ein Futter mit so komischen harten Bällchen drin, die waren wirklich richtig hart und kein Kaninchen hat die beachtet.
    Geändert von miri (22.01.2015 um 22:31 Uhr)

  19. #99
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
    Registriert seit: 21.12.2010
    Ort: 26954 Nordenham
    Beiträge: 5.756

    Standard

    Zitat Zitat von miri Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Bunny Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von bunny+joshi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Bunny Beitrag anzeigen

    Dieses Buch hab ich auch und ich richte mich mit der Fütterung auch danach.
    Meine bekommen überhaupt kein Wurzelgemuese mehr. Im Winter gibt es gekauftes GRUENES Blattgemuese neben dem in ihrem Buch beschriebenen Heu und im Sommer gibt es wieder Wiese.
    Im Moment bekommen meine Loewenzahnsalat, Dill, , Petersilie, Radiccio, Salatherzen, Chinakohl und natürlich Heu ad.lib.

    Warum gibts du kein Wurzelgemüse mehr, magst du das sagen (nur interessehalber), ich hab das Buch nicht gelesen und weiß nicht, warum sie es ablehnt. Wegen Dickmachern? (was für mich ein Grund wäre, es nicht oder nur sehr wenig zu geben)

    Weil Wurzelgemüse genauso wie das Strukturfutter, welches getrocknetes Gemüse und Johannesbrot enthält, zu hart für die Backenzähne sind.
    Die Backenzähne werden durch dieses Futter ungleichmäßig abgegenutzt und es können dadurch Zahnspitzen entstehen.

    Wer erzählt denn sowas?
    Johannisbrot ist ziemlich gesund und unterstützt die Verdauung, deshalb ist das auch oft in den Futtermischungen. Es ist hart, ja, aber zu hart? Ich esse es auch selbst gern und kaufe mir manchmal ganze Schoten und wenn sie frisch sind, sind sie sogar recht weich und wenn nicht, kann man es im Mund weich machen. Nichts Anderes tun die Kaninchen auch. Für meinen Geschmack werden Tiere viel zu oft für unfähig gehalten, für sich selbst Ideen zu entwickeln, dabei sie doch gerade sie die Ernährungskünstler und würden nichts fressen, was ihnen nicht gefällt.

    Ich hatte mal ein Futter mit so komischen harten Bällchen drin, die waren wirklich richtig hart und kein Kaninchen hat die beachtet.
    Frau Dr. Bö
    Aber ich stimme dir vollkommen zu, auch wenn ich selbst Johannisbrot nur als Leckerlie sehe. Das war u.a. das was ich vorhin meinte - man sollte nicht einfach irgendetwas übernehmen, weil es jemand schreibt, sondern für sich selbst reflektieren, ob das so sinnvoll/richtig o.ä. ist.
    Wenn ich meine Kaninchen beim Möhren essen beobachte, dann sehe ich, dass sie die Möhren mit den Schneidezähnen "abschaben" und diese dadurch entstehenden flachen Stücke dann mit den gleichen Kaubewegungen der Backenzähne zerreiben wie Blattgemüse. Aber das ist das, was ich beobachte, ich kann ihnen währenddessen ja nicht ins Mäulchen schauen.
    Und bzgl. des Zuckergehaltes, ich glaube jemand hatte hier mal einen ganz netten Link eingestellt von diversen Gemüsesorten (auch Möhren) im Vergeich zu Heu. Da hat das Heu durchaus häufiger mal gewonnen. Und wenn ich persönlich mir überlege, dass Möhren vielleicht 10% der Frischfutterportion ausmachen mache ich mir da bzgl. des Zuckers ehrlicherweise keine Gedanken.
    Geändert von Tanja B. (22.01.2015 um 22:39 Uhr)

  20. #100

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 2.010

    Standard

    Zitat Zitat von miri Beitrag anzeigen
    Wer erzählt denn sowas?
    Das steht auch in dem Buch von Dr. E. B..

    Dort steht, dass "hartes" Futter wie z.B. Wurzelgemüse schlecht für die Zähne ist, weil es beim Kauvorgang den Kiefer zu sehr beansprucht, außerdem ist Wurzelgemüse zu energiehaltig. Wobei in dem Buch auch steht, dass Gurke rohfaserhaltig ist.........mehr sog i ned.....

    Man solle sich auch immer bei der Verfütterung von was anderem als Heu überlegen: Wieviel Heu würde das Kaninchen stattdessen fressen.
    Geändert von - - - (23.01.2015 um 07:53 Uhr)

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 163
    Letzter Beitrag: 11.09.2013, 15:43
  2. Zahnabrieb?
    Von Chrisy im Forum Ernährung *
    Antworten: 12
    Letzter Beitrag: 28.07.2011, 10:52

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •