Hast Du einen Link zu der Studie?
Hast Du einen Link zu der Studie?
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Ist das nicht ein Widerspruch in sich? Wie kann ein Medikament welches oral aufgenommen wird, nicht den Verdauungstrakt verlassen kann, über die Nieren abgebaut werden?
Wie kann der Wirkstoff Fenbendazol, der nachweislich nicht die Blutschranke (Liquor lass ich mal weg, ist für die Niere in diesem Fall ja nicht relevant) überwinden kann, zum Abbau in die Niere gelangen?
Die Ausscheidung findet laut Pharmakokinetik für Fenbendazol zum allergrößten Teil über den Kot statt.
Würde der Abbau aber tatsächlich über die Nieren passieren... würde das aber nicht auch bedeuten, das Fenbendazo zumindest auch in den Nieren wirksam sein müsste...
Hast du seriöse Quellen darüber, dass der Abbau über die Nieren stattfindet? :-)
Geändert von Joschi (02.09.2012 um 09:09 Uhr)
Hier wäre eine, die darauf hinweist, dass der Abbau zu einem geringen Teil über die Niere erfolgt:
http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader....3?inhalt_c.htm
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Das bezieht sich aber auf den Wirkstoff Praziquantel - nicht auf Fenbendazol. :-)
Die Pharmakokinetik nur für Fenbendazol bei VetPharm: http://www.vetpharm.uzh.ch/wir/00004321/0679__F.htm
Die Leber wird noch mit angegeben aber nicht die Nieren. Die Plasmakonzentration ist so gering, dass das wirklich fast zu vernachlässigen ist - leider. :-(
Edit: Bin zu doof den Link richtig einzufügen - bitte im neuen Fenster einmal links "Pharmakokinetik anklicken. *hust*
Geändert von Joschi (02.09.2012 um 10:05 Uhr)
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Lesezeichen