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Thema: Darmpilz Candida – bitte Hilfe bei Nystatin-Dosierung!

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Avatar von fee
    Registriert seit: 16.04.2012
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    Zitat Zitat von Nettimaus Beitrag anzeigen

    Vielleicht hat das Nin auch "nur" Zahnspitzen und verdaut die Nahrung schlecht und es entstehen dadurch Hefen.
    Zähne usw. wurden kontrolliert …

  2. #22
    PS-Versager
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    Zitat Zitat von fee Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, es wurde noch ein Bakterium gefunden,
    Was genau ?? Das ist wichtig!


    Wie gesagt behandelt man Hefen normalerweise überhaupt nicht weil die eben immer eine Sekundärerkrankung sind. Möglicherweise weiß Deine TÄ nicht soooo gut Bescheid was Kaninchen angeht.
    Ich habe den Befund jetzt leider nicht vorliegen, da ich noch in der Arbeit bin, schaue aber später mal nach.
    Ja, schau mal nach oder rufe beim TA an, das ist wirklich wichtig.

    Da Hefen nicht ansteckend sind muß man unbedingt wissen welches Tier Hefen bzw. was noch alles hat.
    Da Hefen ja nur eine Sekundärerkrankung ist muß man wissen welches Tier diese hat damit man die Ursache finden kann.

  3. #23
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
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    Standard

    Zitat Zitat von fee Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Nettimaus Beitrag anzeigen

    Vielleicht hat das Nin auch "nur" Zahnspitzen und verdaut die Nahrung schlecht und es entstehen dadurch Hefen.
    Zähne usw. wurden kontrolliert …
    Ich vermute das es Kokzidien sind.

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Avatar von fee
    Registriert seit: 16.04.2012
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    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von fee Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Nettimaus Beitrag anzeigen

    Vielleicht hat das Nin auch "nur" Zahnspitzen und verdaut die Nahrung schlecht und es entstehen dadurch Hefen.
    Zähne usw. wurden kontrolliert …
    Ich vermute das es Kokzidien sind.
    Wurden keine festgestellt.

  5. #25
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
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    Zitat Zitat von fee Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von fee Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Nettimaus Beitrag anzeigen

    Vielleicht hat das Nin auch "nur" Zahnspitzen und verdaut die Nahrung schlecht und es entstehen dadurch Hefen.
    Zähne usw. wurden kontrolliert …
    Ich vermute das es Kokzidien sind.
    Wurden keine festgestellt.
    Kläre dann bitte was da noch gefunden wurde.


    Wie fütterst Du ?

  6. #26
    Erfahrener Benutzer Avatar von fee
    Registriert seit: 16.04.2012
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    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von fee Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von fee Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Nettimaus Beitrag anzeigen

    Vielleicht hat das Nin auch "nur" Zahnspitzen und verdaut die Nahrung schlecht und es entstehen dadurch Hefen.
    Zähne usw. wurden kontrolliert …
    Ich vermute das es Kokzidien sind.
    Wurden keine festgestellt.
    Kläre dann bitte was da noch gefunden wurde.


    Wie fütterst Du ?
    2 x tägl. Wiese (Gräser, Löwenzahn, Wegeriche, Labkraut, Giersch, Schafgarbe, Haselnuss, Apfelbaum … mehr kenne ich noch nicht und traue ich mich noch nicht – nach und nach kommt mehr dazu). Dazu gibt es Möhre, kl. Stück Apfel ab und zu, Fenchel, Salat, Stangensellerie, Brokkoli, Möhrengrün, Basilikum, Petersilie usw. Ansonsten Heu (Allgäuheu und anderes Heu vom Bauern nebenan) und Wasser

    Was ich bis vor einer Woche gemacht habe ist, dass ich die Wiese bis zu 2 Tagen im Kühlschrank frischgehalten habe, und zwar in so Toppits-Aroma-Beuteln. Vielleicht hat sich da irgendwelches Zeug gebildet … Jetzt hebe ich die Wiese nur noch max. 1 Tag auf, und zwar in angefeuchteten Stoffbeuteln.
    Geändert von fee (11.07.2012 um 13:52 Uhr)

  7. #27
    PS-Versager
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    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.910

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    Dann kann man die Fütterung als Ursache für die Hefen höchstwahrscheinlich ausschließen.

  8. #28
    ✧✧✧ Avatar von Simone D.
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    Ort: Im Süden
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    Mausefusses hat Recht – die Pilze sind eine normalerweise eine Folgeerscheinung. Das heißt, dass sie sich abnormal ausbreiten, wenn im Darm schon vorab etwas schief läuft. (Hier sind nähere Infos und Tipps.)

    Sie können beispielsweise die Folgeerscheinung von einem Bakterienbefall sein. Somit wäre es jetzt in deinem Fall immens wichtig zu wissen, was genau neben den Hefen noch im Kot gefunden wurde (und vor allem auch in welcher Menge). Wenn z.B. auch ein massiver Bakterienbefall festgestellt wurde, sollte der Patient schnellstens ein passendes Antibiotikum bekommen. Da ist es zweitrangig, ob Hefen im Darm sind oder nicht, weil ein starker Bakterienbefall den Darm schädigt (was böse ausgehen kann.)

    Wenn die Ursache beseitigt wurde, bekommt man auch die Hefen früher oder später in den Griff. Ich persönlich finde es bei einem geringeren Hefenbefall sinnvoll, auf Medikamente zu verzichten. Gerade über die Ernährung (viel Wiese) lässt sich da viel auf gesunde Weise erreichen. Wenn jedoch ein massiver Hefenbefall vorliegt (das lese ich aus deinen Angaben heraus), würde ich persönlich (neben einer artnahen Fütterung) direkt zum Nystatin greifen. Schlicht deshalb, weil ein massiver Befall dem Darm doch schon ordentlich schadet. Ich persönlich halte es da für sinnvoller, dem Befall schnellstmöglich ein Ende zu bereiten. Die Probleme, die das Medi unter Umständen verursachen könnte, scheinen mit da weitaus geringer als die, die ein massiver Befall mit großer Sicherheit verursacht. Zusätzlich würde ich den Patienten mit Sab Simplex, ggf. Colosan und Fencheltee unterstützen.

    Gute Besserung!
    Geändert von Simone D. (11.07.2012 um 14:07 Uhr)

  9. #29
    ✧✧✧ Avatar von Simone D.
    Registriert seit: 15.04.2007
    Ort: Im Süden
    Beiträge: 3.991

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    Normalerweise enthalten alle Nystatin-Präparate 100000 IE.

    Hast du Nystatin Lederle Tropfen und stehen 100000 IE drauf? Falls ja, kann ich dir die Menge pro Körpergewicht per PN schicken. Die Dosierung sollte dann zum Nystatin Albrecht gleich sein und die Gabe 2x täglich erfolgen.

  10. #30
    addicted to pole Avatar von Mona K.
    Registriert seit: 23.07.2011
    Ort: Ruhrgebiet
    Beiträge: 3.371

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    Zitat Zitat von Simone H. Beitrag anzeigen
    Mausefusses hat Recht – die Pilze sind eine normalerweise eine Folgeerscheinung. Das heißt, dass sie sich abnormal ausbreiten, wenn im Darm schon vorab etwas schief läuft. (Hier sind nähere Infos und Tipps.)

    Sie können beispielsweise die Folgeerscheinung von einem Bakterienbefall sein. Somit wäre es jetzt in deinem Fall immens wichtig zu wissen, was genau neben den Hefen noch im Kot gefunden wurde (und vor allem auch in welcher Menge). Wenn z.B. ein auch massiver Bakterienbefall festgestellt wurde, sollte der Patient schnellstens ein passendes Antibiotikum bekommen. Da ist es zweitrangig, ob Hefen im Darm sind oder nicht, weil ein starker Bakterienbefall den Darm schädigt (was böse ausgehen kann.)

    Wenn die Ursache beseitigt wurde, bekommt man auch die Hefen früher oder später in den Griff. Ich persönlich finde es bei einem geringeren Hefenbefall sinnvoll, auf Medikamente zu verzichten. Gerade über die Ernährung (viel Wiese) lässt sich da viel auf gesunde Weise erreichen. Wenn jedoch ein massiver Hefenbefall vorliegt (das lese ich aus deinen Angaben heraus), würde ich persönlich (neben einer artnahen Fütterung) direkt zum Nystatin greifen. Schlicht deshalb, weil ein massiver Befall dem Darm doch schon ordentlich schadet. Ich persönlich halte es da für sinnvoller halte, dem Befall schnellstmöglich ein Ende zu bereiten. Die Probleme, die das Medi unter Umständen verursachen könnte, scheinen mit da weitaus geringer als die, die ein massiver Befall mit großer Sicherheit verursacht. Zusätzlich würde ich den Patienten mit Sab Simplex, ggf. Colosan und und Fencheltee unterstützen.

    Gute Besserung!
    be a flamingo in a flock of pidgeons.

  11. #31
    Frasim
    Gast

    Standard

    Ohne alles gelesen zu haben, lt. Tierärztlicher Anordung ist auch eine 3malige Gabe über den Tag möglich.

    Das hängt vom Befall ab!

    Also nix mit zu viel, das passt schon.

    Und Nystatin von Albrecht gibt es noch nicht lange auf dem Markt. Die Produkte zuvor kamen aus der Humanmedizin und sind dem von Albrecht identisch....bzw. Albrecht ist dem aus der Humanmedizin, identisch

    Ich persönlich behandele die Hefen schon wenn sie hochgradig sind oder es sich um Jungtiere handelt!

  12. #32
    Erfahrener Benutzer Avatar von fee
    Registriert seit: 16.04.2012
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    Beiträge: 642

    Standard

    Zitat Zitat von Simone H. Beitrag anzeigen
    Normalerweise enthalten alle Nystatin-Präparate 100000 IE.

    Hast du Nystatin Lederle Tropfen und stehen 100000 IE drauf? Falls ja, kann ich dir die Menge pro Körpergewicht per PN schicken. Die Dosierung sollte dann zum Nystatin Albrecht gleich sein und die Gabe 2x täglich erfolgen.
    Habe Moronal von der Apotheke bekommen (100000 IE). Mir wurde versprochen, dass das dasselbe ist wie Lederle. Bitte schicke mir mal Deine Dosierung!

    Das stand übrigens im Laborbericht:

    Enterobacter cloacae, reichlich
    Hinweis zur antibiotischen Therapie:
    Aufgrund einer schnellen Resistenzentwicklung in vivo ist von einer Monotherapie mit Cephalosporinen abzuraten. Es empfiehlt sich die Anwendung von Fluorchinolonen (Gyrasehemmern).



    Pilzkultur Candida sp., reichlich
    Salmonella-Kultur kein Wachstum

    --> für mich nur Fachchinesisch! Für Dich?

  13. #33
    ✧✧✧ Avatar von Simone D.
    Registriert seit: 15.04.2007
    Ort: Im Süden
    Beiträge: 3.991

    Standard

    Ich bin mir nicht ganz sicher, aber "Enterobacter cloacae" müsste ein Sammelbegriff für verschiedene Erreger sein (es möge mich bitte jemand umgehend korrigieren, wenn ich mich irre ). Stehen da eventuell noch mehr Infos dabei? Ich kenne es so, dass die Erreger im Laborbericht einzeln aufgelistet werden.

    Das "reichlich" klingt nicht gut. Wenn damit wirklich sowas wie z.B. E. coli gemeint ist, sollte je nach Typ ganz dringend eine Behandlung erfolgen.

    Frasiiiiiiim...
    Geändert von Simone D. (11.07.2012 um 15:33 Uhr)

  14. #34
    zazi
    Gast

    Standard

    Ich nehme auch an das die Bakterien schuld haben an dem Pilzen, weshalb die Behandlung der Bakterien eigentlich dringender ist als andersherum.

    Gruss
    zazi

  15. #35
    Erfahrener Benutzer Avatar von fee
    Registriert seit: 16.04.2012
    Ort: Regensburg
    Beiträge: 642

    Standard

    Zitat Zitat von Simone H. Beitrag anzeigen
    Ich bin mir nicht ganz sicher, aber "Enterobacter cloacae" müsste ein Sammelbegriff für verschiedene Erreger sein (es möge mich bitte jemand umgehend korrigieren, wenn ich mich irre ). Stehen da eventuell noch mehr Infos dabei? Ich kenne es so, dass die Erreger im Laborbericht einzeln aufgelistet werden.

    Das "reichlich" klingt nicht gut. Wenn damit wirklich sowas wie z.B. E. coli gemeint ist, sollte je nach Typ ganz dringend eine Behandlung erfolgen.

    Frasiiiiiiim...
    Antibiogramm 1
    Ampi/Amoxicillin R

    Cefazolin (1) R
    Cafaclor (1) R
    Cefalexin (1) R
    Cefafuroxim (2) R

    Lincomycin R
    Clindamycin R

    Amikacin S
    Gentamicin S

    Marbofloxacin S
    Entrofloxacin S

    Tetracyclin S
    Doxycyclin S
    Coorimoxazol S
    Sulfonamid S
    Polymyx B/Colistin S
    Chloramphnicol S

    1. Enterobacter Cloacae
    S = Sensibel / I = Intermediär / R = Resistent

  16. #36
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nettimaus
    Registriert seit: 16.10.2006
    Ort: Unten am Fluss
    Beiträge: 3.649

    Standard

    Das ist kein ecoli

    Kleine Bakterienkunde:

    Enterobacteriaceae:

    Escherichia coli
    Shigellen
    Klebsiellen
    Proteus mirabilis
    Enterobacter sp. davon --> Enterobacter aerogenes + Enterobacter cloacae
    Citrobacter sp.
    Serratia marcescens
    Salmonellen
    Yersinien
    Geändert von Nettimaus (11.07.2012 um 15:59 Uhr)
    Ihr fehlt mir so
    Franz+Minchen, Flocke+Biene, Gracy+Rufus, Krümel, Leni, Odin ,Hoppel, Anton, Ella, Luna, Alice, Rolfi, Yoshi, Günni, Garry, Paula, Eddy, Percy, Mila, Fritzy und Havanna in meinem Herzen lebt ihr für immer weiter

  17. #37
    ✧✧✧ Avatar von Simone D.
    Registriert seit: 15.04.2007
    Ort: Im Süden
    Beiträge: 3.991

    Standard

    Danke! . Jetzt stellen sich mir folgende Fragen:

    - Das heißt dann, dass gar nicht auf E. coli und Clostridien getestet wurde?
    - Sind alle übrigen Enterobacter cloacae pathogen (oder auch nicht), oder müsste da noch ein weiteres Ausschlussverfahren nachfolgen? Auf Salmonellen wurde ja getestet...und Yersinien sind doch auch meist pathogen, oder?

    Auch wenn mir "Citrobacter sp." und "Serratia marcescens" nichts sagen, kommt mir die Aussage der TÄ ziemlich fragwürdig vor, dass fee abwarten soll, ob der massive Befall von alleine weggeht. Vorausgesetzt dass halt nicht ausgeschlossen werden kann, dass da noch was pathogenes dabei ist.
    Geändert von Simone D. (11.07.2012 um 21:39 Uhr)

  18. #38
    Erfahrener Benutzer Avatar von fee
    Registriert seit: 16.04.2012
    Ort: Regensburg
    Beiträge: 642

    Standard

    Ich kenn mich jetzt gar nicht mehr aus … Sollte das Labor, wenn man auf Bakterien testen lassen will, nicht auch wirklich alle testen? Oh Mann, ich dreh' noch durch …

  19. #39
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nettimaus
    Registriert seit: 16.10.2006
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    Beiträge: 3.649

    Standard

    Zitat Zitat von Simone H. Beitrag anzeigen
    - Das heißt dann, dass gar nicht auf E. coli und Clostridien getestet wurde?
    - Sind alle übrigen Enterobacter cloacae pathogen (oder auch nicht), oder müsste da noch ein weiteres Ausschlussverfahren nachfolgen? Auf Salmonellen wurde ja getestet...und Yersinien sind doch auch meist pathogen, oder?
    Die Labore haben meist einen festen Umfang an Bakterien die sie in der bakt. KP untersuchen. Darunter zählt mit Sicherheit e coli.
    Clostridien müssen bei einigen Laboren extra angefragt werden und werden auch recht teuer extra berechnet.
    Auf meinen Laborbefunden steht zB. immer genau drauf auf was getestet wurde.
    Das Problem einfach ist, das die Keime zT. fakultativ pathogen sind, also nur krankmachend, wenn in Massen aufgetreten.
    Und es ist auch ein Unterschied ob im Kan.-Darm gefunden oder im Hunde-Darm. Viele Labor sind da einfach noch nicht sensibel genug um auf die Unterschiede einzugehen bzw. eingehen zu wollen.

    Letztens hatte ich einen Laborbefund wo es hieß massenhaft unspezifischer Darmkeim. Da hab ich im Labor angerufen und der TÄ dort klar gemacht, das meine TÄ und ich das bestimmen ob der Darmkeim unspezifisch ist für mein Tier und das ich wissen will was das für einer ist und ein Antibiogramm haben will.

    Es gibt wirklich riesen Unterschiede zw. den Laboren und deren Arbeit. Und wenn man da keinen TA hat, der sich da halbwegs auskennt und den Laboren Druck macht, dann geht es einem wie Fee.

    Ich würde mich den anderen anschließen und wenn es mein Tier wäre, würde ich mit Ab behandeln.
    Aber nicht beide Tiere.

    @ Fee wenn du magst kann ich dir die Adresse von der Lufa geben.
    Da dort könntest du noch mal frischen Kot hinschicken für eine bakt. KP. das kostet da nicht die Welt ..15 Euro (ohne Antibiogramm was 8 Euro dann kostet)
    Denn beide Tiere würde ich jetzt nicht mit Ab behandeln.

    LG



    Zitat Zitat von fee Beitrag anzeigen
    Ich kenn mich jetzt gar nicht mehr aus … Sollte das Labor, wenn man auf Bakterien testen lassen will, nicht auch wirklich alle testen? Oh Mann, ich dreh' noch durch …
    Ihr fehlt mir so
    Franz+Minchen, Flocke+Biene, Gracy+Rufus, Krümel, Leni, Odin ,Hoppel, Anton, Ella, Luna, Alice, Rolfi, Yoshi, Günni, Garry, Paula, Eddy, Percy, Mila, Fritzy und Havanna in meinem Herzen lebt ihr für immer weiter

  20. #40
    Erfahrener Benutzer Avatar von fee
    Registriert seit: 16.04.2012
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    Standard

    Zitat Zitat von Nettimaus Beitrag anzeigen

    Die Labore haben meist einen festen Umfang an Bakterien die sie in der bakt. KP untersuchen. Darunter zählt mit Sicherheit e coli.
    Clostridien müssen bei einigen Laboren extra angefragt werden und werden auch recht teuer extra berechnet.
    Auf meinen Laborbefunden steht zB. immer genau drauf auf was getestet wurde.
    Das Problem einfach ist, das die Keime zT. fakultativ pathogen sind, also nur krankmachend, wenn in Massen aufgetreten.
    Und es ist auch ein Unterschied ob im Kan.-Darm gefunden oder im Hunde-Darm. Viele Labor sind da einfach noch nicht sensibel genug um auf die Unterschiede einzugehen bzw. eingehen zu wollen.

    Letztens hatte ich einen Laborbefund wo es hieß massenhaft unspezifischer Darmkeim. Da hab ich im Labor angerufen und der TÄ dort klar gemacht, das meine TÄ und ich das bestimmen ob der Darmkeim unspezifisch ist für mein Tier und das ich wissen will was das für einer ist und ein Antibiogramm haben will.

    Es gibt wirklich riesen Unterschiede zw. den Laboren und deren Arbeit. Und wenn man da keinen TA hat, der sich da halbwegs auskennt und den Laboren Druck macht, dann geht es einem wie Fee.

    Ich würde mich den anderen anschließen und wenn es mein Tier wäre, würde ich mit Ab behandeln.
    Aber nicht beide Tiere.

    @ Fee wenn du magst kann ich dir die Adresse von der Lufa geben.
    Da dort könntest du noch mal frischen Kot hinschicken für eine bakt. KP. das kostet da nicht die Welt ..15 Euro (ohne Antibiogramm was 8 Euro dann kostet)
    Denn beide Tiere würde ich jetzt nicht mit Ab behandeln.

    LG
    Ich dachte, Bakterien seien ansteckend? Und dann müsste man beide Tiere behandeln? Oder habe ich da wieder was falsch verstanden?

    Die Adresse kannst Du mir gerne geben! Danke! Kann man da auch als Privatperson einen Test anfordern, ja? Das ist ja nicht schlecht. Was ist denn ein Antibiogramm und wann ist dieses sinnvoll?

    LG
    Fee

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