Umfrageergebnis anzeigen: Prophylaktische Weibchenkastration?

Teilnehmer
56. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja

    39 69,64%
  • Nein

    17 30,36%
Seite 17 von 24 ErsteErste ... 7 15 16 17 18 19 ... LetzteLetzte
Ergebnis 321 bis 340 von 462

Thema: Infothread "Weibchenkastration" - Umfrage #223

  1. #321
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    Danke für die Antworten. Ich habe mich hier durch das Thema"gelesen" und gesehen, dass man auch die Milchbildung vor der Kastra reduzieren sollte. Problem ist, dass sie bei Gabe von Galaktostopp das Fressen einstellt, kann also nicht eingesetzt werden. Hefen hat sie infolge der Einzeller auch vermehrt. Ich weiß, dass dadurch dass die Darmflora durch Kokzidien gestört war, sich die Flagellaten vermehren konnten. Offen gesagt, bin ich jetzt doch sehr verzweifelt, weil ich garnicht weiß wo ich anfangen soll.
    Sie bekommen gutes, teueres Futter, sodass ich nicht verstehe wieso sie überhaupt Kokzidose hatten. Da ist jetzt aber alles in Ordnung, außer dass das gestörte Milieu nun die Hefen und Flagellaten begünstigt hat.

    Mit dem "karzinogen"ist es wohl so wie beim Zigarettenrauchen, es soll Krebserkrankungen begünstigen, aber nicht jeder Raucher erkrankt an Krebs und trotzdem wird immer davor gewarnt, sogar auf der Packung. Und wenn einer Krebs bekommt und hat immer gesund gelebt, bekommt er Mitgefühl und wenn er geraucht hat, heißt es :"selber schuld", obwohl es weder für den einen noch den anderen Fall einen Beweis gibt.

    Auf jeden Fall reichen Kotproben die man über drei Tage gesammelt hat nicht aus, um sicher zu sein, dass der Kot sauber ist, denn auf dem Weg ins Labor sterben die Flagellaten und sind dann nicht mehr nachweisbar. Diese Einzeller sind in Frischkotabstrichen nachweisbar. Also um sicher zu sein, muss man praktisch beide Arten der Kotprobe durchführen. Wie ihr seht bin ich bemüht wirklich alles für meine Tiere zu tun was ich kann, und lasse alles doppelt und dreifach untersuchen, aber momentan komme ich an meine Grenzen.

    Die Frage, ob man vorsorglich kastrieren lassen sollte ist nicht so einfach zu beantworten, wie es im ersten Moment scheint. Denn sind GB Veränderungen deutlich ist eine Entscheidung klar, aber ist die OP auch noch vorsorglich wenn häufig Scheinträchtigkeit auftritt und dauerhaft Milcheinschuss vorhanden ist, oder ist das schon nicht mehr vorsorglich, sondern bereits eine Indikation zur Weibchenkastra?

  2. #322
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
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    Standard

    Möhrchen, häufige Scheinträchtigkeiten und dauerhafter Milcheinschuss sind schon ein Symptom, dass etwas nicht stimmt

    Derart gestresst können sich halt auch die Kokis vermehren und das bei dir eingetretene Drama nimmt seinen Lauf.

    Meine TÄ kastriert übrigens auch bei Hitze/Milcheinschuss ohne vorher Galastop zu verordnen.
    Die Blutungsneigung ist dann zwar höher, aber ein erfahrener Operateur kommt damit klar.

    Sie hat die Erfahrung gemacht, dass Galastop nicht die Lösung ist, wenn das Tier dauernd hitzig wird - die OP-Termine werden dann nur immer wieder verschoben und letztendlich muss doch werden ohne Rücksicht auf Hitze/Milcheinschuss.
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  3. #323
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    Zitat Zitat von inwi Beitrag anzeigen
    Möhrchen, häufige Scheinträchtigkeiten und dauerhafter Milcheinschuss sind schon ein Symptom, dass etwas nicht stimmt

    Derart gestresst können sich halt auch die Kokis vermehren und das bei dir eingetretene Drama nimmt seinen Lauf.

    Meine TÄ kastriert übrigens auch bei Hitze/Milcheinschuss ohne vorher Galastop zu verordnen.
    Die Blutungsneigung ist dann zwar höher, aber ein erfahrener Operateur kommt damit klar.

    Sie hat die Erfahrung gemacht, dass Galastop nicht die Lösung ist, wenn das Tier dauernd hitzig wird - die OP-Termine werden dann nur immer wieder verschoben und letztendlich muss doch werden ohne Rücksicht auf Hitze/Milcheinschuss.
    Genauso ist es. So groß meine Panik vor OP und insbesondere Narkose auch ist, so geht es einfach nicht weiter. Die erfahrene Tierärztin operiert erstklassig und kommt bestimmt damit klar, dass die Blutungsneigung erhöht ist, sonst würde sie sicher warten bis das Gesäuge wieder "normal" ist. Die Tiere sind bei ihr sehr gut aufgehoben. Mir wäre wohler, wenn das obenbeschriebene Medikament die Karzinome nur in der GB auslösen können würden, denn dann wäre das Problem nach der Kastra sozusagen aus dem Weg geräumt und ich könne das Risiko eingehen. Ich will auch keine Panik verbreiten, denn nicht alle unerwünschten Nebenwirkungen müssen eintreten.
    Ach inwi, ich möchte gerade nicht in meiner Haut stecken, verstehst du wie das meine?

  4. #324
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Zitat Zitat von 3 Möhren Beitrag anzeigen
    Sie bekommen gutes, teueres Futter, sodass ich nicht verstehe wieso sie überhaupt Kokzidose hatten.
    Fütterst Du keine Wiese und andere frische Sachen?
    Denn dort können theoretisch überall Kokis dran gewesen sein.

    Trotzdem bleibt es die natürlichste und beste/gesündeste Ernährung, gerade auch was das Darm“gleichgewicht“ angeht...
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  5. #325
    Erfahrener Benutzer
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    Gras, Kräuter, wenig aber frisches Gemüse.
    Ich habe nun regelmäßig Stullmisanpulver unter das Benebac Gel und Rodicare Pregno und akut gemischt. Heute Abend waren kleine , harte Kotknödel da. Ich mag diese Extreme von ganz matschig, bis ganz hart überhaupt nicht.

  6. #326
    "Hold the Ears stiff" Avatar von nin-fan
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    Unsere Runa wurde ja letzten Mittwoch kastriert. Ihre Eierstöcke waren voller Zysten und die GM sah auch nicht mehr "normal" aus, aber zum Glück nichts tumoröses. Trotz starker Durchblutung lief die OP problemlos und sie hat alles gut überstanden. Eine Woche vorher habe ich übrigens zur Sicherheit ein Blutbild machen lassen, ihre Werte sind alle unauffällig gewesen.

    Als ich das Mäusi am späten Nachmittag abholen konnte, war sie komplett fit und sah in ihrem Body zum anbeißen süß aus (https://www.kaninchenschutzforum.de/...=1#post4690965) .

    Päppeln musste ich zum Glück überhaupt nicht, nur am ersten Tag ein wenig mit Wiese/Kräuter ärgern und Cunis waren der Renner schlechthin. Am Donnerstag futterte sie schon wieder recht gut und seit Freitag haut sie ihre normalen Portionen weg .

    Bei Cranberries ist Runchen zwar nach wie vor eine Schnappschildkröte und wir müssen auf unsere Finger aufpassen, aber ansonsten wirkt sie schon deutlich ruhiger ... mal abwarten, ob das noch leichte "Nachwehen" sind oder ob sie tatsächlich dauerhaft ausgeglichener wird.
    Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere.
    Man hat ein einziges Herz oder gar keins.

    - Alphonse de Lamartine -

  7. #327
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von nin-fan Beitrag anzeigen
    Unsere Runa wurde ja letzten Mittwoch kastriert. Ihre Eierstöcke waren voller Zysten und die GM sah auch nicht mehr "normal" aus, aber zum Glück nichts tumoröses. Trotz starker Durchblutung lief die OP problemlos und sie hat alles gut überstanden. Eine Woche vorher habe ich übrigens zur Sicherheit ein Blutbild machen lassen, ihre Werte sind alle unauffällig gewesen.

    Als ich das Mäusi am späten Nachmittag abholen konnte, war sie komplett fit und sah in ihrem Body zum anbeißen süß aus (https://www.kaninchenschutzforum.de/...=1#post4690965) .

    Päppeln musste ich zum Glück überhaupt nicht, nur am ersten Tag ein wenig mit Wiese/Kräuter ärgern und Cunis waren der Renner schlechthin. Am Donnerstag futterte sie schon wieder recht gut und seit Freitag haut sie ihre normalen Portionen weg .

    Bei Cranberries ist Runchen zwar nach wie vor eine Schnappschildkröte und wir müssen auf unsere Finger aufpassen, aber ansonsten wirkt sie schon deutlich ruhiger ... mal abwarten, ob das noch leichte "Nachwehen" sind oder ob sie tatsächlich dauerhaft ausgeglichener wird.
    Das macht echt Mut, was du da schreibst. Gut, dass du den "Body" erwähnt hast. Ich habe noch einen nagelneuen, den ich bei der anderen Op nicht brauchte, muss mal schauen wo er ist, damit alles schön vorbereitet ist und keine Hektik entsteht. Euch wünsche ich weiterhin alles Gute und danke für den "Mutmachbericht".

  8. #328
    "Hold the Ears stiff" Avatar von nin-fan
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    Ich drücke fest die Daumen für die OP . Ich war bei Runa nervlich ein ziemliches Wrack, obwohl das nicht unsere erste Weibchen-Kastra war .
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    - Alphonse de Lamartine -

  9. #329
    Gast
    Gast

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    Haley hat ihre OP auch super gepackt, allerdings war ich an dem Tag auch für nix zu gebrauchen. Vor allem sollte ich gegen 11 Uhr mit dem Anruf der TA rechnen, um 11.45 Uhr teilte man mir mit, dass Haley aufgrund eines Notfalls noch gar nicht dran war... na ja, passiert. Um 14 Uhr bekam ich dann den erlösenden Anruf: alles gut. Zwar wurde die OP aufgrund eines speziellen Nährverfahrens um einiges teurer, aber das war es mir wert. Haley ist ja sehr... äh... voluminös und sie hatten Sorge, dass da was reißt, wenn sie normal nähen. Also haben sie da irgendwelche Gefäßligaturen mittels Ligasure gemacht. Das hat aber auch alles top gehalten. Intracutannaht, nach 3 Tagen konnte sie aus dem Body raus. Vielleicht auch eher, das habe ich nicht getestet.
    Geändert von Claudia Mü. (11.06.2019 um 16:10 Uhr)

  10. #330
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
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    Hallo zusammen!

    Morgen wird unsere Hummel Maus (ca. 1,5 Jahre) kastriert und ich bin furchtbar nervös und hab' Angst, auch wenn ich der Ärztin und Klinik total vertraue. Aber man gibt ein gesundes Kaninchen unters Messer. Könnt ihr mir ein bisschen Mut machen und mir vielleicht mitteilen, auf was ich nach der OP achten sollte? Ist meine "erste" bei einem Weibchen. Bei Lola waren wir damals leider zu spät und Wolke kam schon kastriert zu uns.

    Danke!!!
    In loving memory of Wolke (Dezember 2011 - 8.4.2020), Micky (Juli 2015 - 19.9.2017), Casper (6.12.2010 - 14.11.2016), Lola (3.3.2006 - 19.3.2013) and Yeti (3.3.2006 - 6.8.2012)

  11. #331
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    Mein Weibchen hat die Kastra inzwischen gut überstanden. Den Body hat sie nicht gebraucht, aber man sollte ihn zur Hand haben.
    Mir hat es geholfen, Mandarine, dass eine Freundin während der Operation mit mir telefoniert hat. Ich kann dir anbieten, dich morgen anzurufen und dich während des Eingriffs etwas zu beruhigen, oder zu zerstreuen. Sowas hilft sehr. Was ich vorsorglich zu Hause hatte. Päppelbrei , Baytril bekam ich mit, und Proprebac hatte ich sowieso und Rodicare Vita B zur Stärkung des Allgemeinbefindens. Ob du sie päppeln musst kommt auf das Kaninchen an. Manche fressen sofort selbst. Bis Kot kommt kann ein paar Stunden dauern ist also nichts beängstigendes, wird dir aber deine Tierärztin nochmal sagen, denke ich.

  12. #332
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Wichtig ist, dass Du ausreichend Schmerzmittel mitbekommst, dazu noch Sab und Päppelbrei zuhause hast. Antibiotika geben nicht alle TÄ mit, ich hab es vorsichtshalber mitgenommen.

    Obwohl meine eine „innere“ Naht hatten, haben sie noch in der Narkose einen Body angezogen bekommen (und ihn mit „Würde“ getragen ), so dass sie gleich damit aufgewacht sind.

    Den Tag der OP haben sie fast nichts gefressen, am nächsten Tag noch ein bisschen mäkelig, am dritten Tag waren sie fast wieder normal und ich habe ihnen dann auch den Body ausgezogen.
    Geändert von feiveline (29.08.2019 um 14:58 Uhr)
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  13. #333
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
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    Danke @3Möhren Wann war denn eure Kastra? Die wollen ihr in der Klinik auf jeden Fall einen Body anziehen. Ich nehme den von Emils OP mit. Aber sie leben ja drinnen und wenn ich sie am WE gut beobachte, müsste es doch zumindest tagsüber ohne gehen, oder? Sie bewegt sich so gerne so viel und ist jetzt sowieso nicht die allerbeste Esserin. Das mit dem Telefonieren ist lieb, habe eine Freundin zu Seite, die ich ständig löchern kann und muss auch irgendwie arbeiten. Aber ich bin echt froh, wenn das alles vorbei ist und gut geht.
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  14. #334
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    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Wichtig ist, dass Du ausreichend Schmerzmittel mitbekommst, dazu noch Sab und Päppelbrei zuhause hast. Antibiotika geben nicht alle TÄ mit, ich hab es vorsichtshalber mitgenommen.

    Obwohl meine eine „innere“ Naht hatten, haben sie noch in der Narkose einen Body angezogen bekommen (und ihn mit „Würde“ getragen ), so dass sie gleich damit aufgewacht sind.

    Den Tag der OP haben sie fast nichts gefressen, am nächsten Tag noch ein bisschen mäkelig, am dritten Tag waren sie fast wieder normal und ich habe ihnen dann auch den Body ausgezogen.
    Ah, super. Ich hab Novalgin, Sab/Dimeticon und Päppelbrei zu Hause. Vitamin B und ProPreBac auch noch Reste für den Fall der Fälle. Nach AB frage ich auf jeden Fall. Und auch, wie die Naht gemacht wird. Aber 2-3 Tage Body klingt noch akzeptabel.

    Danke!
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  15. #335
    addicted to pole Avatar von Mona K.
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    Wir brauchten für Fuzzel damals einen Body rund um die Uhr. Sobald das Ding nur 30 Sek aus war (z.B. zum Wechseln) wollte sie an der Naht herum ruppen. Ich denke, es kommt immer sehr auf's Tier an, ob es auch ohne klappt oder nicht.

    Fuzzel mochte nach der OP vor allem Blättriges, Wiese. Knollengemüse wollte sie erst einige Tage später wieder fressen.

    Ansonsten schließe ich mich den Vorrednern an.
    be a flamingo in a flock of pidgeons.

  16. #336
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
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    danke auch dir.
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  17. #337
    "Hold the Ears stiff" Avatar von nin-fan
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    Unser TA näht zwar nicht intrakutan (innenliegend), aber selbst wenn - ich würde dem Tierchen inzwischen nur noch einen Body für ein paar Tage anziehen.

    Die meisten unserer Mädels haben noch in der Nacht nach dem Eingriff kleinere Portionen gefressen, so dass ich nicht großartig zufüttern musste. Runa, die ja erst vor ein paar Monaten kastriert wurde, musste ich z. B. überhaupt nicht päppeln. Sie wurde lediglich ein wenig mit Frischfutter geärgert, bis sie entnervt da hinein biss - ansonsten hat sie sich über ihre heiß geliebten Cunis her gemacht .

    Schmerzmittel ist - wie Feiveline schon erwähnte - wichtig, mein TA gibt Metacam plus Novalgin mit.

    Ich drück fest die Daumen, dass alles problemlos läuft und auch nichts gravierendes bei der OP entdeckt wird .
    Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere.
    Man hat ein einziges Herz oder gar keins.

    - Alphonse de Lamartine -

  18. #338
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
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    Okidoki! Dann frage ich noch nach Metacam.

    Ich hoffe auch wirklich nicht, dass in ihrem Alter schon etwas gefunden wird.
    Sie ist in den letzten zwei Wochen allerdings zur Ente mutiert. Immer wenn Emil ums Eck kommt, geht das "Gegacker" los. Ich habe noch nie so laute Kaninchengeräusche gehört!
    Wenigstens ist die heiße Phase des Spritzens, Fell ausreißens und Nest bauens im 1-2 Wochen Takt erst einmal vorüber. Aber Emil wird nach wie vor zu oft gejagt. Sie springt dann einfach grundlos seitlich in ihn rein.
    Ich hoffe, dass sie ein bisschen ausgeglichener wird ohne ihr lustiges Wesen zu verlieren.
    In loving memory of Wolke (Dezember 2011 - 8.4.2020), Micky (Juli 2015 - 19.9.2017), Casper (6.12.2010 - 14.11.2016), Lola (3.3.2006 - 19.3.2013) and Yeti (3.3.2006 - 6.8.2012)

  19. #339
    "Hold the Ears stiff" Avatar von nin-fan
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    Runa war auch total aggressiv und dauerrammelig. Ihr Partner Littlefoot hat wirklich ein paar Wochen lang ganz schön was aushalten müssen. Aber sie ist schon kurz nach der OP wieder zum Schmuse-Mäuschen geworden, das ihren Little und uns abgöttisch liebt (nur Futter und Leckerchen liebt sie noch mehr, aber das sind Nebensächlichkeiten ).
    Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere.
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    - Alphonse de Lamartine -

  20. #340
    PS-Versager
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    Standard

    Also meine bekommen den Body bis ich die Fäden entferne.
    Päppeln je nach Alster der Tiere hatte ich alles von nach 2 Tagen fressen sie wieder bis hin zu 1 Woche päppeln. Je jünger das Tier umso besser und schneller sind sie wieder am Futter.
    Schmerzmittel gebe ich Metacam und Novalgin.
    Verändert waren bisher alle Gebärmütter oder Eierstöcke die ausgebaut wurden. Mein aktuell jüngstes wurde mit 5 Monaten kastriert und hatte auch schon Eierstockzysten.

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