steckrübe gibts zb. überall bei edeka.
guck mal hier...
http://www.besserhaushalten.de/bevor...teckruebe.html
Ich will mal wieder von Max berichten...
Er hat 40g zugenommen :-)
Medis bekommt er zweimal am Tag, also Nystatin + Sab und Bene Bac.
Der arme ist danach immer recht verklebt um dem Mund/ Näschen, da das so ein Klebriges Zeug ist.
Der große Esser ist er immer noch nicht geworden.
Er hat aber mal etwas Petersilie versucht, dann aber nicht mehr.
Frischfutter rührt er weiterhin außer Karotte nichts an.
heu sehe ich ihn ganz selten mal mümmeln (ein dünnes Hälmchen).
Was er aber sehr mag sind Erbsenflocken!! er scheint also Geschmacksnerven zu haben :-))
Die bekommt er mit Haferflocken, Fenchel, Anis, Leinensamen + Sonneblumenkerne. (2-3 EL Tag), denke da sollte ich verringern...
Er böbbelt soweit ich das sehen kann, darf ja keine mehr "stibitzen“, kein Durchfall.
Und letzten Freitag hat er doch Gesellschaft bekommen...
Im TH Saarbrücken war "land unter" bei den Kaninchen und trotzdem kamen noch anonyme Abgaben.
So habe ich ein Kaninchen (Arthur) auf PS mitgenommen und mit Max zusammen gesetzt.
Bei Arthur ist problematisch, dass ungeklärt war, ob er kastriert ist oder nicht
http://www.kaninchenschutzforum.de/s...ad.php?t=90532
Arthur ist soweit ich ihn kannte ein ruhiges, liebes Kaninchen. Im TH saß er jedoch alleine.
Max und Arthur haben sich die erste Zeit ziemlich berammelt, besonders Max zeigte hier "hohen Einsatz".
Da Arthur ein recht kleines Kaninchen ist, habe ich ihm entsprechende Rückzugsmöglichkeiten im Gehege gebaut, wo Max nicht reinkommt.
Wenn Arthur in seinem "Versteck" war hat Max ihn im ganzen Gehege gesucht...
Es kam zu keinerlei Bissverletzungen, auch „flog“ sehr wenig Fell, es war mehr ein ständiges hintereinander herlaufen...
Das wurde mittlerweile weniger, ich sah auch beide in unmittelbarer Nähe voneinander ruhig liegen.
Von zusammen kuscheln sind sie aber noch etwas entfernt...zumal Arthur meist von Max wegläuft, aber nicht mit wirklicher Angst, wie ich glaube, Arthur hält zwischendurch immer mal wieder an und frist oder trinkt was.
Und bei Max habe ich erstmalig gesehen, dass er sich entspannt hingelegt hat, also alle viere von sich gestreckt hat. :-)) Dies war in Situationen wo er Max im Blickfeld hatte, mehr vor ihm lag, wenn dieser sich zb, in Weidenrolle zurückgezogen hatte (auch mehr gemütlich).
Hmm...nicht einfach mit den beiden, ich glaube aber dass Gesellschaft beiden gut tut, auch wenn es aktuell noch etwas schwierig ist mit der Annäherung, beide scheinen da etwas mehr Zeit zu brauchen.
Heute ist Arthur jedoch beim TA geblieben, weil er wohl einen innen liegenden Hoden hat (wurde heute bei TA klar), er wird nun operiert und kommt erst Mittwoch zurück zu Max, dass ist natürlich nun ungünstig..aber nicht zu ändern...
Leider ist Arthur auch nicht der große Esser, jedoch isst er grundsätzlich Frifu. Max hat hier noch keine Nachahmungstendenzen gezeigt..
Ich habe zwischenzeitlich auch Steckrüben besorgt :-) ..auch verschmäht...tztz
anbei paar Bilder von Max und Arthur
Ach ja, Vermittlungsanzeige habe ich eingestellt, bisher keine Interessenten :-(
Wurde Arthur im TH durchgecheckt, samt KP? Nachdem Max ja noch wegen der Hefen behandelt wird.....
"Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschiednehmen heißt. Nicht zulassen, daß unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben."
Die Frage würde ich dir auch gerne stellen. Wurde der Kot / das Kaninchen insgesamt nochmal von deinem TA durchgecheckt?
Ich hab das Gefühl, dass dieses ganze Hin und Her nicht gut ist für die Tiere. Erst werden die zwei zusammengesetzt, und schon sind sie wieder getrennt (Tierarztbesuch). Dann wieder neu ZFt...![]()
Nein, im Th machen sie generell keine KP.
Arthur war bei TA wegen Kastra, ja oder nein, da wurde Blut genommen.
Ich habe ihn gestern beim TA soweit möglich checken lassen, Zähne sind supi, KP wird gemacht.
Das er dann nicht gleich wieder zurück zu Max kommt, das war so nicht gedacht.
Und wegen Hefen Max, soweit ich das verstanden habe hängt das mit schlechter Ernährung zusammen und ist so vermutlich auch nicht ansteckend, es legt sich bei besserer Ernärhung, ggf. mit Mediunterstützung, die Max ja nun schon ne Weile bekommt.
Sollte Arthur was im Kot haben, das ansteckend ist, dann müssen dann wohl oder übel beide behandelt werden. ich denke das Risiko ist sehr gering, Arthur saß auch alleine im TH.
Das es nicht ganz optimal ist, dass ist mir klar.
Aber dass war es bei beiden vorher in keinster Weise und ich denke sie kommen beide damit klar, profitieren untem Strich schon noch ne Menge von Situation.
TH ist total überfüllt in IH. Die stapeln da gerade schon die Plastikkäfige und das im Laufbereich, sicher sehr unschön für die Tiere. Und wenn die Leute wie leider so oft die Kaninchen anonym vor TH abstellen, in Auffangbox setzen, dann kann TH ja schlecht nein sagen...
Sicher, ich hätte Arthur irgendwo alleine hinsetzen können, auf sehr kleiner Fläche, ggf. in Käfig, aber ich dachte ich versuchs mit den beiden, zumal Arthur einen sehr lieben, zahmen Eindruck machte und mir beide so alleine leid taten :-(
Steffi, ich bin ehrlich gesagt gerade sehr frustriert. Du hast schon mehrfach mit uns über das Thema Quarantäne diskutiert und liest hier im Forum Beiträge, wo z. B. Kokzidiose schlimme Folgen hat. Da habe ich ehrlich gesagt kein Verständis dass man den Neuzugang dann nicht noch 3 Tage im Käfig halten kann, damit man eine Kotprobe zusammen bekommt.
Und ein Tier wie Max, der Hefen hat und schlecht frisst dann womöglich noch einer Baycox-Behandlung auszusetzen halte ich für fahrlässig. Ich frage mich auch ob es Sinn macht in deinen Threads zu antworten, wenn es nicht interessiert.
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
Ich wusste, dass es keine so schöne Rückmeldung gibt...
Ja, ich habe disskutiert, mir Infos eingeholt, zu vielen Themen und bin über die Antworten auch dankbar und durchaus sehr interessiert!
ABER: darf ich dann nicht auch abweichender Meinung sein, bzw. es abweichend halten, hier nun auf KP/ Quarantäne bezogen? Ich finde auch das sollte aktzeptiert werden.
Ich mache mittlerweile Kotproben, jedoch sehe ich es weiterhin nicht so heikel wie einige hier, besonders dann, wenn Tiere nicht aus einem größeren Bestand kommen. Und mein TA sieht das ja genauso, und die anderen TÄ davor auch. Und alle Kompetenz kann man nun auch nicht den TÄ absprechen.
Und wie ich schon schrieb, noch nicht mal das TH macht KP.
Also das kann ich jetzt aber auch nicht glauben.
Neue Tiere, egal ob sie irgendwo eh alleine saßen, können Parasiten haben, im Kot oder auch im Fell.
Max frisst eh sehr schlecht, wenn er dann auch noch -lass es im schlimmsten Fall- mit Baycox behandelt werden muss, ist das der SuperGau. Denn das Mistzeug geht ordentlich auf den Appetit
Du hättest ihn besser eine Weile bei dir in Quarantäne lassen müssen, notfalls muss er halt die zwei Wochen in einem Käfig verbringen, aber doch nicht einfach zu einem eh schon mäkelnden Tier setzen
Steffi, du must aber auch bedenken dass wir hier beraten und dafür Grundlagen haben.
Wir haben hier im Forum und leider auch in den PS bei Notfalltieren die Folgen einer Kokzidiose, die manchmal bis zum Tod der Tiere geführt hat, erlebt. Und wir halten es für wichtig und richtig eine Parasitenvorbeugung, die nur eine KP von 3 Tagen und einen Einsatz von gut 10 Euro benötigt, hier immer wieder zu empfehlen.
Warum sollte man bei einem Tier, das auch zudem noch angeschlagen ist, bewusst eine zusätzliche Krankheit in Kauf nehmen? Würdest du selber eine Toilette benutzen, wenn du wüsstest dass dort ein schlimmer Durchfallkeim drauf ist? Ich würde da jedenfalls Vorkehrungen treffen.
Und dass TH es nicht besser machen kann doch kein Grund dafür sein den schlechteren Weg zu wählen.
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
Das spricht sehr für das THund so etwas sollte man nicht als Maß nehmen und schon gar nicht unterstützen. Das ist grob fahrlässig vom TH. Unser städtisches hat auch kaum Kohle, aber da werden KPs gemacht und sie haben regelmäßig Kokis im Bestand (und im Übrigen sind das alles auch keine Messi-Tiere oder so, sondern meistens einzeln gehaltene Zooladenkäufe).
Natürlich darf man immer eigene Ansichten haben, aber manche "übertriebenen" Ansichten haben ihren guten Grund nach langjähriger Erfahrung und sind eben gar nicht so übertrieben.
Wenn man bisher immer gut ohne diese Maßnahmen gefahren ist, super. Glück gehabt. Aber irgendwann gehts dann schief und man darf die halbe Wohnung sterilisieren - und es gibt durchaus Erreger, die auch für Menschen gefährlich sind bzw. für Immunschwache Personen und kleine Kinder/Babys.
EDIT: nur als Beispiel: im KH, wo mein Freund arbeitet, liegen momentan Giardienfälle vor. Und da können auch Kaninchen von infiziert werden.
Ich finde es äußerst bedenklich, wie sehr das Thema runtergespielt wird.
Geändert von Rabea G. (05.03.2013 um 16:12 Uhr)
Die Kompetenz deines TA finde ich sowieso äußerst fragwürdig-aber ich sehe es wie Katharina, es ist ziemlich frustrierend.....
Egal ob das Tier aus einem großen Bestand kommt oder ein einsames Kinderzimmerleben bisher führte, Parasiten können sie immer mitbringen. Meine letzten Pfleglinge kamen z. B. mit Würmern hier an. Beide kamen auch aus keinem gr. Bestand-wenn ich mich darauf verlassen hätte.![]()
"Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschiednehmen heißt. Nicht zulassen, daß unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben."
Was soll ich schreiben überlege ich mir gerade, komme mir schon recht "gescholten" vor und so wirklich gefallen tut mir das nicht.
Also ich nehme es zur Kentniss was ihr schreibt, finde es auch gut, dass immer wieder darauf hingewiesen wird, auch warum, etc.
Und so einiges, ich würde gar sagen vieles, was hier im Forum geschrieben, disskutiert wurde, habe ich mir ja schon "angenommen", also es besteht sehr wohl von mir Interesse, sonst würde ich auch nicht darüber schreiben, bzw. Fragen stellen.
Und ihr macht mich schon nachdenklich bezüglich der KP, dennoch bin ich nicht soweit es für mich derart "zu verinnerlichen" und dahinter zu stehen, wie es wohl von Seiten des KS gesehen wird und natürlich auch vieler Halter, die im Forum Mitglied sind ohne dem KS zugehörig zu sein, oder ihn zu vertreten.
Ich habe es ja auch versucht in meinem Beitrag
http://www.kaninchenschutzforum.de/s...ad.php?t=90131
meine Gedanken etwas zu beschreiben.
Das hier soll doch ein Austausch, auch Beratungsforum sein, zumindest habe ich es so verstanden. Das heisst ich kann mich austauschen, rat einholen und diesen annehmen, teilweise annehmen, oder es eben lassen.
Ich sehe eben das Risiko für negative KP, abgesehen von Hefen, als sehr niedrig an.
Und Milben oder sonstige Hautparasiten lassen sich nach meiner Kentniss gut entdecken sowie behandeln.
Auch wenn es hier sicher unterschiede gibt.
Ich verstehe, dass von Seiten des KS eine Meinung/ Haltung vertreten werden muss. Ich wünsche mir aber auch, dass ein etwas oder gar mehr abweichender Weg akzeptiert wird, vlt. auch mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass sich Meinungen verändern können, aber ohne eine "Religionszugehörigkeit" zu erwzingen.
Arthur ist heute schon zurück, ergebniss KP gibts morgen. Es geht im gut und ja, er ist wieder bei Max (will VG nicht länger unterbrechen und wegen Kot ist es ja eh "dahin").
Und ich will eigentlich auch gleich noch in anderem Thread von meinen 4 kastrierten Mädels berichten, weis aber jetzt schon, was ich da u.a. zu lesen bekomme, von wegen, wie kein Schmerzmittel, kein Antibiotika, etc.
Das finde ich schon etwas stressig und ehrlich, auf Dauer macht das keinen Spaß.
Also nicht, dass andere Ansichten/ Erfahrungen da sind, die geschrieben werden, dass finde ich ja gut, ich will mich aber nicht schon fast "genötigt" fühlen etwas bestimmtes tun zu müssen und ich will auch keiner "Hysterie" verfallen...
Und dann gibt es wieder andere Mitglieder, mit denen ich ab und an schreibe, die auch mal andere Ansichten, als "die scheinbar gewünschten" vertreten. Die schreiben dann einfach nichts mehr dazu, bzw. nicken ab, auch wenn sie es anders sehen/ machen.
Das finde ich schon etwas blöd...
Ich bin mir sicher, Max wird das schon packen und der Arthur auch :-)
Vlt. fehlen mir einfach schlechte Erfahrungen, wobei ich darauf gut verzichten kann. Ich habe seit 2,5 Jahren Kaninchen, derzeit 11 Stück und glücklicherweise ist bisher keines verstorben.
Auf das Arztthema verzichte ich gerade mal einzugehen...
Ich hoffe dass ich hier weiterhin Anregungen, Tips für Max bekomme, jedoch ohne Druck dahinter, diese auch umsetzen zu müssen.
(Aus meiner Beratungsausbildung weis ich auch, dass Druck/ Zwang meist zu Widerstand führt...so ein Gedanke am Rande)
jetzt muß ich auch gerade überlegen wie ich anfange....
mir liegt so vieles auf der zunge, aber was mich gerade ins stocken kommen ließ, war dein letzter satz mit dem druck, zwang,...usw!
ich empfinde das ehrlich in keinster weise als druck oder zwang was hier geschrieben wird.
meist sind es erfahrungswerte über viele jahre hinweg, z.t. mit kaninchenunerfahrenen oder schlechten tierärzten.
viele von uns haben aufgrunddessen kaninchen verloren und sich das wissen aus eigenen erfahrungen und über eine lange zeit angeeignet.
jeder kann so verfahren wie er es für richtig hält, natürlich, aber es sollte immer das wohlergehen des tieres im vordergrund stehen und die risiken einer erkrankung oder ansteckung so gering wie möglich gehalten werden
ich habe eben erst in deinem anderen thread wegen der kastras geschrieben und mich erkundigt...., aber wenn ich jetzt lese von wegen "keine schmerzmittel"..usw. ....dann macht mich das einfach nur traurig.
wer schon viele weibchenkastras miterlebt hat, weiß aus erfahrung, daß es sehr schmerzhaft ist und die kaninchen ohne schmerzmittel unter umständen das fressen nicht anfangen ! und dann kommt das problem mit der aufgasung....und dazu der instabile kreislauf
jeder möchte hier einfach nur kaninchenbesitzer beraten und helfen![]()
Nur dazu, die Medaille hat immer 2 Seiten. Ich für meinen Teil schreibe irgendwann auch nichts mehr.
Bisher habe ich mich allerdings in der Pflicht gesehen für andere Mitleser, und es sind nicht unerheblich wenige Gäste im Krankheitsbereich, immer wieder die Quarantäne zu betonen. Bei dir persönlich habe ich inzwischen verstanden dass dich erst Erfahrungen zum Umdenken bringen werden. Also sieh meine Beiträge einfach als allgemeine Beratung an für die anonyme Userschaft.
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
Steffi,
ich kam vor ursprünglich auch ohne großes Kaninchenvorwissen hier ins Forum und stellte schnell fest, dass da, was ich an Vorwissen hatte, scheinbar veraltet war. Niemand gesteht sich gerne ein, auf dem Holzweg zu sein (ich am allerwenigsten).
Und meine erste Reaktion war ganz ähnlich wie deine. "Ich hör mir an, was die überdrehten Leute hier so erzählen und mache dann, was ich für sinnvoll erachte." Da ich aber noch sehr viel unlieber als Meinungen zu revidieren, Fehler mache (erst recht keine, die eventuell Lebewesen schaden), habe ich das nochmal überdacht und bin auf Nummer sicher gegangen. Heute bin ich aber froh, auf die erfahreneren Pflegestellen hier gehört zu haben.
Warum soll man nicht aus den guten und schlechten Erfahrungen anderer profitieren? Du schreibst, dass deine Einstellung vielleicht daher kommt, dass du noch keine eigenen schlechten Erfahrungen gemacht hast. Ich für mich habe entschieden, lieber meine Einstellung zu ändern, als erst eigene schlechte Erfahrungen machen zu müssen. Ich wünsche Dir und Deinen Tieren von ganzem Herzen, dass Dir die schlechten Erfahrungen, die zu den Empfehlung hier geführt haben, erspart bleiben.
Vielleicht behälst du mal folgende Überlegung im Hinterkopf:
Du hast seit 2 Jahren 11 Kaninchen (=22 "Kaninchenerfahrungsjahre")
Katharina zB. hat seit vielen Jahren permanent um die 30 Kaninchen. Sie sammelt also jedes Jahr allein 30 "Kaninchenerfahrungsjahre" und das schon seit vielen vielen Jahren...
Neun Stimmen in meinem Kopf sagen mir, dass ich ganz normal bin - die zehnte summt permanent die Tetrismelodie.
Nur mal als Denkanstoß: ich hatte die letzten 10 Jahre durchgàngig 2 Kaninchen.
In den ersten Jahren änderte ich langsam die Haltung (von Käfig mit Auslauf zu immer größeren Gehegen). Von Krankheiten wurde ich zunächst verschont. Diese begannen nach 7 Jahren mit Krebs und Nietensteinen. Letztere endeten tödlich. Hätte ich zu der Zeit schon"meine" TÄ gekannt, hätte das Tier evtl. bessere Chancen gehabt, auf jeden Fall wäre ihm viel Leid erspart geblieben. Innerhalb der letzten Jahre habe ich so viel an Krankheiten und auch Paraditenbefall erlebt wie nie zuvor, dass ich für mich entschieden habe, mit der Haustierhaltung zu pausieren bzw. sie komplett zu beenden, was weder ich noch mein Umfeld jemals für möglich hielten.
Und um die Tiere, die unter inkompetenter Behandlung von TÄ litten bzw. für die Zeiten, in denen ich mich bezüglich Haltung, Krankheiten usw nicht besser auskannte tut es mir besonders leid.
Daher schätze ich dieses Forum sehr.
copyright Grit Rümmler 2009
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