Jetzt endlich wieder Neuigkeiten von Rapunzel.
Die Kleine hatte die Kastra super weggesteckt und am Sonntag gab es zum erstem Mal wieder Auslauf. Rapunzel konnte es kaum erwarten, dass sich das Gehege öffnet und hat erst einmal davon überzeugt, dass auch noch alles am gleichen Platz steht.
Zum ersten Mal gab es keine Pfütze außerhalb der Toilette, und auch ich wurde in keinster Weise getränkt.
Eigentlich wollte ich ihr am WE wieder Einstreu geben, doch da sie sich die Naht etwas aufgeknabbert hatte, habe ich es gelassen. Und das war gut so, denn gestern war Punzelmaus nicht gut drauf, fraß kaum und selbst ihre heißgeliebten Heucobs wurden verschmäht, ebenso ihr Lieblingsheu.
Am Abend wurde mir die Situation dann doch etwas "brenzlig", zumal die Erstmaßnahmen (Sab usw.) auch nichts veränderten und Rapunzel nicht wirklich fit war. 3 Telefonate gemacht und dann mit Britta zum Not-TA.
Magen und Darm i. O. (es wurde geröntgt), Zähne und der Gesamtcheckup auch. Allerdings hat sich die aufgeknabberte Naht entzündet und somit die Vermutung, dass sich ggf. Wundflüssigkeit im Bauch befindet. Also noch einen Ultraschall gemacht, der zum Glück keine Auffälligkeiten zeigte.
Aller Wahrscheinlichkeit nach ist die entzündete Naht für das Unwohlsein verantwortlich und tut weh. Die Naht wurde gereinigt, mit einer Wundsalbe versorgt und das Ganze mit einem Pflaster abgedeckt. Sie bekam noch einige Medikamente gespritzt, das AB wird sie auch noch über den eigentlich angesetzten Zeitraum hinaus bekommen; für Mittwoch ist Kontrolltermin angesagt.
Wieder zuhause, hat sie sich sofort auf die Wiesengraspellets gestürzt und gefressen, das Frischfutter später dann auch. Und ich wurde auch erstmal ordentlich von ihr beschimpft, sie hatte sich in der Praxis jeglichen Laut "verkniffen" und somit bekam ich dann alles ab.
Danke an Lilly für das Telefonat, an Britta für das Fahren und auch an den Not-TA, der sich ganz viel Zeit genommen und alles super erklärt hat.
Zitat von Susanne
- so etwas hab ich doch nicht 
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