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Thema: VG ängstliches Kaninchen

  1. #1
    Neuer Benutzer
    Registriert seit: 23.11.2025
    Ort: Mainhardt
    Beiträge: 2

    Beitrag VG ängstliches Kaninchen

    Hallo zusammen,

    Wir haben einen sehr ängstlichen Kastraten, der zurzeit in freier Wohnungshaltung leider allein lebt, da es mit ihm in der vorherigen Gruppe mit unserem Pärchen nicht funktioniert hat.

    Wir haben nun eine kastriere Kaninchendame für ihn gefunden, die lebt derzeit in einem anderen Teil der Wohnung und wird aktuell auf Frischfutter umgestellt. Zuvor war sie in Einzelhaltung und hat immer nur pallets und Heu bekommen. Pallets bekommt Sie schon nicht mehr und die Frischfuttermenge wird immer weiter erhöht, Heu ist natürlich dauerhaft verfügbar. Sie ist sehr zutraulich und würde am liebsten überall hinterher hoppeln, hoffentlich kann sich unser Kastrat da was von ihr abschauen. 🥰

    Nun ist es so, wir hätten einen neutralen Raum für die VG, jedoch hab ich immer öfter gelesen, dass bei einem ängstlichen Kaninchen eine VG in seinem „Revier“ besser wäre. Deshalb sind wir uns da jetzt unsicher wo wir die VG durchführen sollen. Sein jetziges „Revier“ soll auch in Zukunft dann ihr gemeinsamer Platz werden, unabhängig davon wo die VG stattfinden wird.
    Bei der ersten VG mit unseren anderen Pärchen war der Kastrat auch da schon sehr ängstlich und hat sich gerne in einem Eck oder Ähnliches versteckt und nicht wirklich arg teilgenommen an der VG. Es hatte eine zeitlang super mit den drei funktioniert bis er auch mal mutiger wurde und die drei sich extrem zerbissen haben, weshalb wir die dann doch getrennt haben. Tierarzt hat uns aber damals bestätigt, dass diese Auseinandersetzung nicht an gesundheitlichen Problemen liegen konnte.

    Der kastrat hat auch einen mittelmäßigen Kokzidienbefall der gerade behandelt wird mit Vecoxan (2-5-2) derzeit befinden wir uns in Tag 3 der Pause.

    Jetzt haben wir Fragen über Fragen 😅
    Sollte die VG in diesem Fall lieber im Revier des Kastraten stattfinden?
    Wie weit soll man mit der Futterumstellung sein für die VG?
    Ab wann kann man die zwei zusammenführen ohne Angst vor einer Ansteckung mit Kokzidien zu haben? Diese Frage, weil wir die eigentlich so schnell wie möglich zusammenführen wollen, aber nicht voreilig sein wollen.


    Wir sind über jeden Rat dankbar. Danke vorab 😊

  2. #2
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.166

    Standard

    Meine rein persönlichen Erfahrungen waren, dass kastrierte Rammler weniger territorial agieren als Mädels. Und wenn Deiner dann noch sehr ängstlich ist würde ich persönlich die VG in seinem Gehege starten, den neutralen Bereich würde ich im Hinterkopf behalten falls es nicht klappt.

    Zusammenführen bitte erst wenn seine Kontroll-KP sauber von Kokzidien ist (ich gehe davon aus, dass der Kot der Häsin auch untersucht wurde und beide über einen ausreichenden Impfschutz gegen Myxo und RHD 1/2 verfügen).
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  3. #3
    Neuer Benutzer
    Registriert seit: 23.11.2025
    Ort: Mainhardt
    Beiträge: 2

    Standard

    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Meine rein persönlichen Erfahrungen waren, dass kastrierte Rammler weniger territorial agieren als Mädels. Und wenn Deiner dann noch sehr ängstlich ist würde ich persönlich die VG in seinem Gehege starten, den neutralen Bereich würde ich im Hinterkopf behalten falls es nicht klappt.

    Zusammenführen bitte erst wenn seine Kontroll-KP sauber von Kokzidien ist (ich gehe davon aus, dass der Kot der Häsin auch untersucht wurde und beide über einen ausreichenden Impfschutz gegen Myxo und RHD 1/2 verfügen).
    Danke für die Antwort. Genau so haben wir schon das auch gedacht. Ja beide sind geimpft und sie ist Kokzidien-negativ.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
    Registriert seit: 23.02.2010
    Ort: Frankfurt a. M.
    Beiträge: 7.973

    Standard

    Es kann sein, wenn sie aus Einzelhaltung kommt (Züchter, Buchtenhaltung?), dass es anfangs Probleme gibt. Vergesellschaftungen mit gut sozialisierten Tiere klappen in der Regel besser. Ich drücke auf jeden Fall die Daumen und rate zum dran bleiben! Ich hatte auch eine Häsin, die aus einer Zucht ins Tierheim kam und erst mal Abschlecken des Partners lernen musste. Auch das kann etwas werden.

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  1. Jacqueline

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