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Thema: Erfahrungen? Endloses Niesen bisher ohne Diagnose

  1. #81
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.147

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    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Und bei Deinem Gärtner es ja offensichtlich schon länger im Ohr.
    Ups, sollte natürlich „gärt“ heißen….
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  2. #82
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    Registriert seit: 21.08.2025
    Ort: Der Östen
    Beiträge: 76

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    @Alexandra
    Das ist die Frage, es klang sehr nach Bullaosteotomie. Sie war an dem Tag aber leider sehr kurz angebunden, weshalb ich noch nicht nachfragen konnte. Ich habe deswegen am Montag auch nochmal einen Beratungstermin, wo sie mit mir nochmal alles besprechen wollte und ich danach wohl entscheiden soll.
    Eine Gehörgangserweiterung fände ich etwas komisch, das Trommelfell war ja komplett einsehbar und das Außenohr sauber.

    @feiveline
    Achsoo, ich dachte, das wär Slang
    Geändert von widdermoehrchen (13.11.2025 um 20:44 Uhr)

  3. #83
    Neu-Aktives Mitglied Avatar von Miriam
    Registriert seit: 11.03.2017
    Ort: RLP
    Beiträge: 546

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    Ich würde bzgl. der OP auch nochmal genauer nachhaken. Ich selbst kenne es so, dass ein operativer Eingriff bei einer schnupfendedingten Otitis eher wenig Sinn macht, weil es ja eine keimbedingte aufsteigende Otitis ist (die man dann eher konservativ behandeln würde, denn eine OP ändert ja nichts an der Ursache). Bei meiner Häsin ist im DVT eher durch Zufall (Verkalkungen in den Ohren) aufgefallen dass sie mal eine Otitis Media hatte, die unter der Schnupfenbehandlung ausgeheilt ist.

    Die Behandlung mit Autovaczinen hat bei uns immer nur kurzfristig Besserung gebracht (wurde oral verabreicht und in den Inhalierer gegeben).

    Was bei uns ein Game-Changer war, war das Antibiotikum "Draxxin". Es kommt aus dem Großtierbereich, meine Heimtierärztin schwört darauf. Es ist jedoch nicht in den Antibiogrammen enthalten. Meine beiden haben einen recht wilden Keimmix und bei unterschiedlichen Antibiogramen kamen jeweils unterschiedliche Ergebnisse raus. Die AB's, die sensibel waren haben meinen nicht so gut geholfen wie das Draxxin. Meine Häsin ist mit einer Behandlung "trocken" geworden und mein Böckchen war es danach ein Jahr (Was natürlich nicht heißt, das die Keime weiter im Körper wüten ).

  4. #84
    Neu-Aktives Mitglied Avatar von Miriam
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    Beiträge: 546

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    ...achso was mir gerade noch einfällt, da das Partnertier ja EC hat. Meine Heimtierärztin hat mir neulich den Hinweis gegeben, dass es sein kann, dass man den Schnupfen nicht in den Griff bekommt, weil der EC Erreger das Immunsystem so beschäftigt. Dann wäre eine Behandlung mit Panacur wichtig, damit die Maßnahmen gegen Schnupfen greifen können (da er ja Kontakttier ist ist das nicht ganz auzuschließen).

  5. #85
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    Beiträge: 76

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    Zitat Zitat von Miriam Beitrag anzeigen
    Ich würde bzgl. der OP auch nochmal genauer nachhaken. Ich selbst kenne es so, dass ein operativer Eingriff bei einer schnupfendedingten Otitis eher wenig Sinn macht, weil es ja eine keimbedingte aufsteigende Otitis ist (die man dann eher konservativ behandeln würde, denn eine OP ändert ja nichts an der Ursache). Bei meiner Häsin ist im DVT eher durch Zufall (Verkalkungen in den Ohren) aufgefallen dass sie mal eine Otitis Media hatte, die unter der Schnupfenbehandlung ausgeheilt ist.

    Die Behandlung mit Autovaczinen hat bei uns immer nur kurzfristig Besserung gebracht (wurde oral verabreicht und in den Inhalierer gegeben).

    Was bei uns ein Game-Changer war, war das Antibiotikum "Draxxin". Es kommt aus dem Großtierbereich, meine Heimtierärztin schwört darauf. Es ist jedoch nicht in den Antibiogrammen enthalten. Meine beiden haben einen recht wilden Keimmix und bei unterschiedlichen Antibiogramen kamen jeweils unterschiedliche Ergebnisse raus. Die AB's, die sensibel waren haben meinen nicht so gut geholfen wie das Draxxin. Meine Häsin ist mit einer Behandlung "trocken" geworden und mein Böckchen war es danach ein Jahr (Was natürlich nicht heißt, das die Keime weiter im Körper wüten ).
    Dankeschön!! Und auch erstmal GuBe an deine Schnupfis!!
    Ja, sie wollte wohl eine Bullaosteotomie machen, ich habe ihr aber noch einmal die Auswertung von der CT-Tierärztin gezeigt (also dass keine Bullaosteotomie anzuraten wäre, weil aufsteigende Otitis) und wir konnten uns auf eine Tupferprobe aus der Bulla einigen, die zusammen mit der eh schon geplanten invasiven Tupferprobe aus der Nase gemacht werden kann. Weil es eine aufsteigende Otitis ist, ist die Wahrscheinlichkeit wohl recht hoch, dass es derselbe Erreger in Ohr und Nase ist, also könnte eine Bulla-Eiter-Probe wohl auch zur Lösung der Schnupfenrätsels beitragen, bisher konnten wir den Schnupfen ja leider noch nicht allzu erfolgreich behandeln. Ich bringe die Proben direkt zur Landesuntersuchungsanstalt, anscheinend brauchen die regulären Labore im Moment wohl recht lange, bis Kulturen angelegt werden und verlieren selbst bei Einreichungen mit Dringlichkeit/Notfall viel Zeit, was wohl häufiger zu Probenauswertungen ohne besonderen Befund führt (was ja bei uns schon mehrfach der Fall war). Deshalb hat mir die HTA den Tipp gegeben, dass ich die Probe direkt nach der Entnahme abholen kann und dort abgebe (ist auch zufälligerweise in Laufnähe zu meinem Haus). Mal schauen, was wird. Ich hoffe einfach mal, dass wir endlich mal irgendwas außer o.b.B. bekommen.

    Mit Panacur hatten wir schon einmal am Anfang anbehandelt, allerdings hatte das absolut keine Besserung gebracht, zudem im Sommer wegen Wurmbefall, auch leider keinen Einfluss auf seinen Krankheitsverlauf
    Danke für deine Erfahrung mit den Autovakzinen! Schade, dass es nicht geholfen hat. Meine TAs waren da auch sehr zwiegespalten...
    Das Draxxin klingt sehr vielversprechend! Brauch man dazu einen festen Befund, oder kann das auch auf Verdacht gegeben werden? Sollte nichts herauskommen bei den Tupferproben, würde ich mal meine TA darauf ansprechen.
    Geändert von widdermoehrchen (Heute um 19:16 Uhr)

  6. #86
    Neu-Aktives Mitglied Avatar von Miriam
    Registriert seit: 11.03.2017
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    Beiträge: 546

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    Ich wüsche euch ganz viel Erfolg! Wegen dem Draxxin das müsstest du mit deinem Tierarzt absprechen. Da er ja Symptome hat und das ohnehin nicht im Antibiogramm mit gestestet wird, denke ich das das kein Problem sein sollte. Man muss es spritzen. Hier wurde es sehr gut vertragen.

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