Ich würde bzgl. der OP auch nochmal genauer nachhaken. Ich selbst kenne es so, dass ein operativer Eingriff bei einer schnupfendedingten Otitis eher wenig Sinn macht, weil es ja eine keimbedingte aufsteigende Otitis ist (die man dann eher konservativ behandeln würde, denn eine OP ändert ja nichts an der Ursache). Bei meiner Häsin ist im DVT eher durch Zufall (Verkalkungen in den Ohren) aufgefallen dass sie mal eine Otitis Media hatte, die unter der Schnupfenbehandlung ausgeheilt ist.

Die Behandlung mit Autovaczinen hat bei uns immer nur kurzfristig Besserung gebracht (wurde oral verabreicht und in den Inhalierer gegeben).

Was bei uns ein Game-Changer war, war das Antibiotikum "Draxxin". Es kommt aus dem Großtierbereich, meine Heimtierärztin schwört darauf. Es ist jedoch nicht in den Antibiogrammen enthalten. Meine beiden haben einen recht wilden Keimmix und bei unterschiedlichen Antibiogramen kamen jeweils unterschiedliche Ergebnisse raus. Die AB's, die sensibel waren haben meinen nicht so gut geholfen wie das Draxxin. Meine Häsin ist mit einer Behandlung "trocken" geworden und mein Böckchen war es danach ein Jahr (Was natürlich nicht heißt, das die Keime weiter im Körper wüten ).