Hallo, ich habe schon 2 Kaninchen an ein Thymom/Lymphom verloren, und zwar kurz hintereinander (sie hatten aber keinen Kontakt miteinander)
Die erste hatte schon sehr lange immer mal gehustet, ich hatte das immer für Niesen gehalten, sie hatte aber nie Ausfluss gehabt und war sonst fit. Dann glubschten plötzlich die Augen ganz fürchterlich.
Bei der zweiten war es ein Zufallsbefund - sie war eigentlich fit, hatte sich aber dann beim TA (vermutlich beim Impfen) aufgeregt, und da fiel es dann der TÄ auf, dass sie dabei glubschte.
Bei beiden haben wir keine Diagnose erzwungen (also ob jetzt Lymphom oder Thymom), ich halte das auch weiterhin für nicht gerechtfertigt, da die Therapie die gleich ist: Wachstum zurückdrängen mit "Cortison", Herz stützen, z.B. mit Prilium.
Es ging dann noch viele Monate gut, erstaunlich lange und sehr gut sogar, aber dann kam bei beiden irgendwann doch die rasche Kurve nach unten. Eine hatte zusätzlich oder vom Cortison Leberprobleme/-versagen. Bei der anderen war irgendwann einfach die Stauung nicht mehr in den Griff zu kriegen. Es war aber kein großer Kampf - sehr lange unter Medikation praktisch beschwerdefrei, und dann halt irgendwann nicht mehr.


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