Hallo,
Ich habe vor kurzem einen Zwergwidder aus 6 Jahre langer Käfighaltung aufgenommen. 6 Jahre lang bekam er morgens 40g Trockenfutter und abends 40g Trockenfutter.
Nach dem Umzug habe ich das Trockenfutter erstmal weitergefüttert, bis er sich gut eingelebt hat. Zudem habe ich immer mal wieder ein paar Blättchen frisches Grün angeboten, um zu sehen, ob er sie fressen und vertragen würde. Bis jetzt frisst er Löwenzahn, Spitz- und Breitwegerich, Schafgarbe, Girsch, Hasel und Gras.
Generell hatte er immer schon ein merkwürdiges Köttelverhalten. Morgens kamen eher kleine Köttel. Dann köttelt er 7 Stunden lang überhaupt nicht mehr und gegen 16h kommt einmal Matschkot und dann wieder normale Köttel. (Eine Kotprobe wurde abgegeben. Wir warten noch auf das Ergebnis).
Auf jeden Fall wollte ich nun sein Trockenfutter von 80g auf 70g reduzieren. Zudem gebe ich ihm so viel Wiese und Heu wie er fressen mag. Das Heu (Speers Hof - Premium Wiesenheu) rührt er aber überhaupt nicht an. Am Wiesengemisch knabbert er schon immer wieder. Die Hälfte davon besteht aus Gras und vom Gras lässt er schon viel liegen.
Was mir aufgefallen ist: Er wirkt etwas aktiver. Meistens schläft er den ganzen Tag. Nun steht er öfter Mal zum Fressen oder Herumhoppeln auf. Aber, ich sehe vermehrt kleinere Köttel. Sind das Hungerköttel? Frisst er nicht genug? Sollte ich lieber mehr Blätter, die er frisst und weniger Gras geben?
Aktuell lebt der Kleine noch in Einzelhaltung, da er die Kastrationsquarantäne noch absitzen muss und in 3 Wochen einen Termin bei einem kaninchenkundigen Tierarzt hat, da Verdacht auf Kaninchenschnupfen besteht.
Ich freue mich über alle Tipps.
Danke![]()
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