Und, falls es nicht sowie schon gemacht wird, würde ich ihn dauerhaft unter Schmerzmedis setzen…
Und, falls es nicht sowie schon gemacht wird, würde ich ihn dauerhaft unter Schmerzmedis setzen…
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
Danke für die Antworten. Werde mir mal Cuni Complete bestellen.
Darüber hatte ich es auch mit meiner Tierärztin. Sie meinte die Schmerzmittel seien nicht stark genug wodurch es sich nicht lohne den regelmäßigen Stress durch die Eingabe zu erzeugen. Django nimmt kein Futter, das mit Medizin vermischt ist und ist auch kein Fan von regelmäßigem hoch nehmen inklusive Zwangseingabe. Außerdem soll dadurch die Verdauung auf Dauer auch schaden nehmen. Klang für mich soweit schlüssig.
Sorry, aber die Aussagen deiner Tierärztin sind sowohl Unfug als auch aus tierschutzrechtlicher Sicht bedenklich!
Soll Django dauerhaft unter Schmerzen leiden?
Außerdem:
Wenn eine orale Schmerzmittelgabe nicht möglich ist - man kann Schmerzmittel auch subcutan spritzen!
Ist absolut kein Hexenwerk und lässt sich (unter Anleitung) fix lernen!
Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
sondern auch für das, was man nicht tut.
-Laotse-
Dem kann ich mich nur uneingeschränkt anschließen!!!
Schmerzen sind für ein Tier, das sich nicht selber „helfen“ kann (kommt ja nicht an einen Apothekerschrank) ein absolutes NoGo, bei Krebsschmerzen im Knochen noch mal schlimmer!
Schon mit der diagnostizierten Arthrose hätte er dauerhaft Schmerzmittel bekommen müssen!
Stelle Dir einfach vor, Du hast Arthrose plus Knochenkrebs und Deine behandelnde Ärztin sagt „sorry Frau Kambor, aber wenn ich Ihnen jetzt ein Schmerzmittel verschreibe könnte das Auswirkungen auf Ihre Verdauung haben.
Also leiden Sie bitte weiter unter, ggf. unerträglichen, Schmerzen damit Sie weder Durchfall, noch Verstopfung bekommen….“
Würde Dich das glücklich machen?
Mein Jonny hat Spondylose und bekommt seit ca. einem Jahr zweimal täglich Metacam gegen die Schmerzen, seine Lebenqualität ist damit um locker 100% gestiegen, er macht wieder „frei“ Männchen und „poppt“ durch sein Gehege bzw. unser Wohnzimmer….
Das ist mir viel wichtiger, als wenn er durch die Schmerzmittel ggf. ein paar Monate eher stirbt (er ist neun Jahre alt), aber er musste dann in seiner „Restzeit“ wenigstens nicht leiden!
Du schreibst selber, dass er im Hinterbein Probleme hat, die m.M.n auf Schmerzen hindeuten….
Also bitte, nimm ihm die Schmerzen, ggf. wechsel die TÄ wenn sie sich weiter weigert ihm ein vernünftiges Schmerzmittel zu geben.
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
Kaninchen merken schnell, dass das Medi ihre Schmerzen lindert. Meine Riesenangsthäsin nahm Metacam nach einem Monat freiwillig vom Löffel auf. Auch ein zweites Tier mit Krebs hat Männchen gemacht dafür wie bei einem Leckerli. Das kriegt ihr hin!![]()
Das kann ich bestätigen. Metacam wird meiner Erfahrung nach sehr gerne genommen. Ich halte die Spritze vor die Nase und es wird geschleckt. Versuch es mal. Ein Schmerzmittel ist wirklich wichtig bei der Diagnose. Sollte Metacam in hoher Dosierung nicht ausreichend den Schmerz nehmen, sollte man mit einem anderen Schmerzmittel kombinieren.
So, Metacam ist da. Hatte das Mittel schonmal und nicht das Gefühl, dass es sehr gemocht wurde aber mal schauen. Auf jeden Fall kriegt er das jetzt täglich.
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