Leider kennen sich enorm viele Tierärzte nicht gut aus.
Das was du beschreibst, liest sich nach keinem guten Tierarzt.
Ist nicht böse gemeint, aber mit der Diagnostik geht deine Tierärztin wirklich sehr sehr zögerlich um und das bei so schlimmen Symptomen.
https://kaninchenwiese.de/gesundheit...t/#toggle-id-8
In Stuttgart selbst gibt es keinen kundigen Tierarzt.
Einige dort mit den Ohren sind allerdings nur knapp 1 Autostunde von dir entfernt und das sind solche die sogar ein CT mit in ihrem Haus drin haben.
Antibiotikum, Tropfen fürs Ohr, liest sich wie die Antibiotika Baytril, Orniflox oder dieses Enrofloxacin (oder so ähnlich wird es geschrieben).
Alle drei Antibiotika werden übelst oft als erstes versucht, wirken oft bei Ohrenentzündungen aber gar nicht oder nur ein bisschen.
Ohne Erregerbestimmung und Antibiogramm durch ein Labor bleibt es nur ein Versuch ohne Gewissheit und bei solch einem schiefkopf ist das, meiner Ansicht nach, ein Unding, dass sie da mit irgendwelchen Versuchen mit x beliebigen Antibiosen daher kommt, wo nicht sicher ist, ob sie wirksam sind.
Schnappt dir dein Tier und fahr zu einer Heimtier-und Ohrenkundigen Tierarzt.
Pack dir das Blutbild mit ein, dass lass dir Bescheinigen was deine Tierärztin bisher gemacht hat und lass dir ihren Behandlungsplan gleich mit geben, was an Medikamenten und deren Dosierungen sie bereits gemacht hat, bzw. derzeit macht.
Würde ich jedenfalls so machen.
Bei deinem Kaninchen hätte gleich zu Beginn Blut abgenommen werden müssen, der Schmodder im Ohr per Tupferprobe zur Erregerbestimmung samt erstellen eines Antibiogramms in ein Labor versendet werden müssen, sowie ein Schädel CT/DVT gemacht hätte müssen.
An deiner Stelle, wäre ich nicht nur in Sorge, sondern stinkwütend auf deine Tierärztin, dass sie dich nicht zu einem kompetenten Kollegen überwiesen hat.
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