Es geht nur rekral oder Thermochip.
Wenn Du heute morgen Novalgin gegeben hast ist 15 Uhr ja zu spät.
Alle 4 Stunden!!
6,10,14,18,22,2 Uhr usw.
Saaten jeglicher Art sind grundsätzlich nicht optimal, in so einer Situation erst recht nicht.
Es geht nur rekral oder Thermochip.
Wenn Du heute morgen Novalgin gegeben hast ist 15 Uhr ja zu spät.
Alle 4 Stunden!!
6,10,14,18,22,2 Uhr usw.
Saaten jeglicher Art sind grundsätzlich nicht optimal, in so einer Situation erst recht nicht.
Dann lassen wir das mal weg.
Sie putzt sich, frisst ein wenig und setzt Köttel ab, Bauch ist auf jeden Fall weicher. Wie entscheide ich, ob sie noch Schmerzmittel braucht. Mir scheint sie keine Schmerzen zu haben.
Geändert von Goldfischin (26.10.2024 um 15:01 Uhr)
Ein Tier das nicht 100% fit ist und verlässlich selber frisst hat Schmerzen.
Was im.Bauch tatsächlich los ist sieht man ausschliesslich im röntgen.
HAbe ihr auf jeden FAll jetzt nochmal welches gegeben.
Hallo
Weil ich gerade lese, habe sie die ganze Nacht hoppeln lassen, ja. Der allgemeine Ratschlag der Bewegung hilft bei Verdauungsstörungen ist ja richtig. Kennt man ja auch.
Meines Erachtens sollte die Bewegung ermöglicht werden (kein Käfig also) und von selbst kommen...aber nicht dazu gedrängt werden. Letztendlich führt "sanftes rumsprengen" ja nur dazu dass sich der Körper in der sowieso stressigen Situation noch mehr anspannt, sich alles noch mehr verhärtet. Massagen und Ruhe ist viel viel wichtiger. Also Tier auf Schoß, wenn es zutraulich ist, und Bauch von Kopf bis Schwanz streicheln.
Teilweise mit ins Bett nehmen und kuscheln und streicheln und wärmen bei Untertemperatur.
Was bleibt wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe...
Ich hatte sie tatsächlich in der ersten Nacht ziemlich herum geschubst. Natürlich nicht fest, immer angestupst, damit sie läuft. Auch auf anraten der Ärztin hin. In der zweiten Nacht dachte ich mir aber tatsächlich, das arme Tierchen braucht auch mal Ruhe und ich vor allem auch, damit ich mich weiter gut kümmern kann und habe sie auch mal 3 Stunden alleine gelassen mit ihrem Kumpel. JEtzt lasse ich sie auch immer einige Zeit ruhen und dann wieder bewegen. In der ersten Nacht war das glaube ich echt ein wenig übertrieben, aber die Sorge, dass sie versterben könnte, war groß. Ist sie eigentlich noch, weil sie halt noch immer nicht selbstständig frisst, was ich nicht verstehe.
Also mal hier ein Blatt, da ein Halm, aber eben nicht richtig. Daher habe ich eben nochmal gepäppelt, was viel STress für uns beide war und es gingen auch nur 4ml ins Hasi bei ursprünglichen 2,8kg ist das natürlich wenig...ich denke, dass ich das dann wohl in 3h nochmal machen muss.
So ein Stress... bei Loki hatte ich auch schon aufgasungen. Er bekam Medis und gut wars und das nach 1x Medi Gabe. DAs mit Tiffy geht jetzt seit Donnerstag mittag und auch wenn Bessesrung da ist, eben noch kein selbstständiges Fressen.
Sind Blinddarmaufgasungen denn irgendwie spezieller? Es kam denke ich durch Haarballen, jedenfalls kamen anfangs viele Köttel mit Haaren heraus. Loki verliert halt gerade bedingt auch durch das spot on sehr viel Fell.
Goldfischin,
wenn sie etwas frisst und Köttel (mit Haaren) absetzt, klingt das nach leichter Besserung. Bauchgeschichten können leider ein paar Tage dauern, bis sich das alles beruhigt. Und hat sie Fell im Verdauungstrakt, dauert es, bis sich die Passagen weiter bewegen. Es kann auch wieder stagnieren. Deshalb bei Fressvermeidung und fehlendem Kotabsatz sowie kalten Ohren (sofern Du nicht Temperatur messen magst) bitte wieder in die Klinik. Das alles schlägt immens auf den ohnehin empfindlichen Kreislauf.
Was ich auch zu bedenken geben möchte, es ist zwar richtig, die Medis zu verabreichen, allerdings haben manche Medikamente auch Nebenwirkungen. Novalgin ist ein starkes Schmerzmittel, das den Kreislauf neben der Aufgasung/Verstopfung belasten kann (bedeutet nicht, es nicht zu verabreichen).
Ich habe bei Aufgasungen alle 6 Stunden Novalgin verabreicht zu den anderen Bauchmedikamenten (nach Empfehlung unseres damaligen sehr kaninchenkundigen Haustierarztes). Du kannst sie animieren, leicht etwas herumzuhoppeln, ich würde sie aber auch nicht stressen. Leichte sanfte Bauchmassagen, Ruhe, Wärme sowie Deine Anwesenheit bzw. die des Partnertieres helfen ihr in der stressigen Situation.
Du kannst ihr auch Dill, Petersilie, Möhrenkraut anbieten. Das kann der Verdauung auf die Sprünge helfen, ggf. weiter täglich Laktulose, Sab simplex um den Haartransport anzuschubsen. Alles andere an Futter würde ich abwarten, nichts Trockenes, erstmal kein Heu oder Tro-Futter. Die Medis auch weiter nach Besserung.
Päppeln würde ich behutsam und wenn überhaupt, nur sehr wässrig. Wenn sich nichts weiter bewegt, nochmal Rö-Bild.
Geändert von Lilli (26.10.2024 um 20:12 Uhr)
Lieben Dank.
es kam eben wieder eine Köttelhaarkette. Eine kleine nur, aber immerhin. Was mir auffällt, sie sitzt zum Pippimachen im Klo und dannach knirscht sie kurz. Entweder, weil noch immer nicht alles an Darmpassage raus kommt, oder es ist was mit der Blase, wobei die im Röntgen unauffällig war. Ich ermute eher, dass noch Köttel sitzen. Sollte ich da nochmal Emeprid geben? Sie trinkt immernoch recht viel, allerdings kenne ich das so von Novalgin Gabe mit dem viel Trinken und es macht ja auch Sinn, die Niere zu entgiften....
Hoppeln tut sie, sogar ein kleiner Luftsprung war gerade drin, sie ist neugierig und aufmerksam. Die Köttel,eher klein, aber immerhin.
Bäuchlein empfinde ich als weich im Gegensatz zu den letzten Tagen, Temperatur scheint mir auch ok, Ohren sind sehr warm, der Rest auch. WEnn ich sie anfasse und meine Hand erwärmt sich schnell, ist das wie ich es kenne. Wenn ich die Wärme suchen muss, ist sie mir zu kühl. Natürlich habe ich keine genauen Werte, aber ich denke, so gehts erstmal im Moment.
Ohren und HAse sind warm jedenfalls.
Geändert von Goldfischin (27.10.2024 um 12:47 Uhr)
Novalgin belastet die Niere nicht und auch nicht den Kreislauf. Viel trinken kommt durch Bauchprobleme.
Körpertemperatur misst man rektal, nicht an den Ohren!
Wenn Novalgin gespritzt wird belastet es nicht die Niere. Ansonsten geht alles durch das Organ Niere durch. Sie ist der Entgifter und sehr viel Schmerzmittel oder bestimmte Medikamente wie zb Ibuprofen belasten die Niere oder können sie auch kaputt machen (im Extremfall).
Novalgin geht auf die Niere. Haben mir auch so meine Tierärzte bestätigt. Das ist kein Wasser sondern ein starkes Medikament.
Und Kreislauf ist wohl unterschiedlich. Jedes Lebewesen ist anders, der eine hat solche Nebenwirkungen der andere keine. Ich zb vertrage kein Paracetamol. Und Tiere sind auch Lebewesen, da kommt das auch vor dass manche so und manche so darauf reagieren. Aber das wird der Tierarzt auch wissen und dementsprechend mitteilen wenn man die Beobachtung macht und nachfragt.![]()
Was bleibt wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe...
Nein, tut es nicht, es sei denn, die TÄ in der TiHo haben keine Ahnung..
Mein Jean-Claude hat Probleme mit den Nieren und deshalb habe ich für ihn als Schmerzmittel für den Fall der Fälle Novalgin und Tramadol mitbekommen.
Metacam ist bei Nierenerkrankungen tabu wenn man es länger geben muss.
Konservative sind Menschen, die mit 2 Beinen geboren wurde, aber nie gelernt haben, vorwärts zu gehen.
Und sie versuchen, die Probleme von morgen mit den Lösungen von vorgestern in den Griff zu bekommen.
"Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie." - Aldous Huxley
Das ist mir komplett neu. Das es die Niere vielleicht weniger belastet als andere okay, aber gar nicht? Ich habe erfahren, dass die Nierenwerte wegen der langzeitigen Novalgingabe beim Kaninchen schlechter geworden sind, so auch TÄ. Nach längerer Absetzung und Kontrolle erholte sich die Niere wieder. Es ist und bleibt ja ein Medikament, dass durch die Niere verarbeitet wird, wenn es oral aufgenommen wurde. Bei menschlichen Säuglingen zB werden deswegen, statt oraler Gaben, für alles Zäpfchen bevorzugt weil dies eben die Nieren nicht belastet und auch sofort in den Blutkreislauf übergeht.
Niere ist ja Niere. Auch wenn die eine ein bisschen anders arbeiten mag weil es ein anderes Säugetier ist. Das verwundert mich doch jetzt sehr.
Was bleibt wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe...
Vielleicht kann man sich hier darauf einigen, dass die Elimination von Metamizol sehr wohl renal erfolgt, aber es deshalb nicht mehr "auf die Niere geht" (das ist halt so wunderbar nichtssagend allgemein gefasst), als jedes andere Medikament auch, was verstoffwechselt wird.
Die Verabreichungsart ist da übrigens unerheblich. Ob es gespritzt oder oral gegeben wird: Es muss immer verstoffwechselt werden. Und das übernehmen nunmal Leber und Niere.
Dennoch ist Novalgin ein sehr gutes, potentes Schmerzmittel, was die Niere nicht mehr belastet, als andere Medikamente.
Ja, es geht ihr heute wieder gut, nochmal vielen Dank für die Hilfe hier!
Zu der Nierendiskussion kann ich nichts beitragen, denke aber auch egal ob oral oder gespritzt, es ist ja im Blut und das fließt durch Leber und Niere und die entgiften. Allerdings mache ich mir bei einer kurzen Gabe da keine großen Sorgen. Ich mag da falsch liegen, aber eher sorge ich mich bei Loki wegen der dauerhaften Metacam und der jetzt gerade spot on Gabe, denn seine Leber ist leider schon etwas in MItleidenschaft gezogen. Er bekommt dagegen Silymarine und Schafgarbe und Kurkuma.Heptao mag er nicht. So das nur kurz nebenbei![]()
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