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Thema: Zähne, Augen, , schiefen, Niesen, was an Untersuchungen machen lassen?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von power7flower
    Registriert seit: 13.12.2011
    Ort: Niederbayern
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    Blog-Einträge
    2

    Standard

    Also das mit den Pfoten schütteln und Kiefer reiben klingt plausibel. Ältere putzen aber auch gerne mal nur mit einer Pfote die Barthaare... Und nur Pfoten schütteln? Ohne sich an den Zahn zu fassen? Hätte ich auch nicht mit Zähnen in Verbindung gebracht. Klingt für mich...nana vielleicht einfach bisschen umgeknickt oder die Flöhe husten hören.

    Ja ich denke dass die Tierärzte vor zwei Optionen stehen. Entweder sie sagen was man tun könnte und wieviel das kostet, worauf mancher Halter in tränen ausbricht weil er sich das nicht leisten kann oder auch schimpft für eine Zweiklassengesellschaft die das Tier ausbaden muss.
    Oder sie machen Standard und ein Halter der sich bisschen auskennt und nachfragt ob man nicht dies machen könnte, also dann gehen sie darauf ein.
    Gerade Tierärzte die einen nicht kennen und dessen Kontostand und dann auch noch für "nur ein Kaninchen"...
    Ich sag deswegen von vornherein, Geld spielt keine Rolle, machen sie einfach als wäre es ein Mensch. Dann merke wie erleichtert die oft sind.. Die kriegen keine Dollar Augen sondern sind ehrlich froh Handlungsspielraum zu haben. Gibt auch einen Youtuber Der Tierarzt, Karim Montasser, der hat auch mal schön die Gegenseite dargestellt.
    Ständig nachzuhaken ist aber auch nicht schön.
    Was bleibt wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe...

  2. #2
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.914

    Standard

    Ich persönlich hätte Nr. 1 direkt einem zahnkundigem TA vorgestellt da man ihn ja auch nicht wöchentlich in Narkose legen kann.

    Bezüglich der Untersuchungen ist der TA verpflichtet mir aufzulisten was geht und sinnvoll wäre, er muss nicht für die Halter denken was sie evtl. bereit sind zu zahlen oder nicht zu zahlen-das sagen diese dann schon selber.

  3. #3
    sternenschauer
    Gast

    Standard

    Alexandra, die Frau R. in der Praxis ist sowohl Heimtierkundig,als auch Zahn- und Ohrenkundig.
    Die behandelt dort auch keine Hunde oder Katzen, sondern macht nur rein Kaninchen und Nager.
    Das Dilemma ist nur, dass sie diese und nächste Woche nicht da ist, sondern erst übernächste Woche.

    Frau W. bei der ich gestern war befindet sich noch in der Ausbildung zur Heimtier- und Zahnspezialistin.
    Sie macht dort auch rein Heimtiere, keine anderen Tiere.
    Deswegen hat sie mir gestern nur für nächste Woche das einschleifen und das Röntgen in mehreren Ebenen anbieten können, weil sie das sicher beherrscht.
    Zähne ziehen kann sie noch nicht und muss das noch lernen, deswegen sagte sie mir, dass das dann Frau R. machen muss, wenn sie übernächste Woche wieder da ist.

    Eigentlich ist es auch so, dass ich mich mit meinen Kaninchen ziemlich gut dort aufgehoben fühle, nicht umsonst fahre ich auch so weit dort hin, weil mir besonders Zahnkundig und Ohrenkundig wichtig war, dass das die Tierärztin ist.

    Ich mein, beim Rammler 1 ist es ja wirklich so, dass er in all den Monaten gar keine Probleme mit dem fressen hat, kein Auge tränte, er kein Blähbauch- oder Durchfall hatte und nicht abnahm.
    Also gründlich seine Zähne behandelt mit der OP von Januar müssen sie es dann doch, weil sonst hätte er doch viel viel eher Probleme bekommen müssen, denke ich mir jetzt...

    Damals hatte ich eine Häsin, die musste alle 6 Wochen zum Zähneschleifen, bei ihr äußerte sich das sonst wirklich immer direkt in Matschkot, Durchfall und richtig bösen Blähbauch-Attacken, weil sie direkt auch massig Hefepilze im Kot hatte, durch die Zähne und da war wurden ihre Zähne von Dr. L aus DU behandelt, der das ja perfekt beherrschte...
    Keine Ahnung wie mein Rammler jetzt das macht oder schafft mit den Zähn Abnutzung, der hat ja 1 Schneidezahn und 3 Backenzähne weniger im Maul, aber scheinbar schafft er es über Monate die Zähne abzunutzen.

    Ich glaub auch nicht, dass ein anderer Zahntierarzt alles hätte machen können.
    Also auch die Spülprobe für den Schnupfen entnehmen, das Augen einfärben und untersuchen, TNK- spülen, allgemeine Untersuchung des Tieres inklusive Zahnkontrolle, Narkose legen und Zähne schleifen, ggf. Zähne ziehen hätte machen können.

    Wenn der oder die sich rein auf die Zähne fokussiert hätte und geröngt und Zähne gezogen hätte, dann hätte höchst wahrscheinlich auch ein Antibiotikum verschrieben und damit die Nasenspülprobe für den Schnupfen zunichte gemacht.


    Es ist grad blöd, dass Frau R. nächste Woche nicht da ist, weil dann währe das mitsicherheit schon nächste Woche bei ihr so gelaufen wie vor 9 Monaten im Januar:
    Narkose, Schädel Röntgen und entweder nur einschleifen oder Zähne ziehen und ggf. noch auch einschleifen.


    Mich hat es nur übelst verunsichert und auch gestört, dass so manche Dinge an Untersuchungsmöglichkeiten, wie der Nasenspülprobe, einem nicht vorgeschlagen wird.

    Und dass es leider sehr sehr viele Tierärzte gibt, die absolut spezialisiert in ihrem Fach sind und richtig gut sind, aber teure Untersuchungsarten nicht vorschlagen, weißt du sicherlich ebenfalls.

    Ich war mal in der Tierklinik Düsseldorf und bekam dort mit wie ein Halter sich darüber beschwerte, dass bei seinem Tier Proben entnommen und im dortigen Labor angezüchtet wurden damit sein Tier Mithilfe des Antibiogramms korrekt behandelt wurde, weil er angeblich gar nicht damit einverstanden gewesen war.
    Darüber hatte er sich an der Anmeldung beschwert, als er zum Bezahlen dort war.

    Und auch bei meiner Vogeltierärztin begründete sie es ebenfalls so, dass sie anzüchtung und Medikament für die schnabellöse Eingabe nur nicht vorschlug, weil ihre Erfahrung ist, dass die Halter das einfach nicht machen lassen wollen, wegen der Kosten und dem Aufwand das Tier dann eben jeden Tag für 7-10 Tage einzufangen und ihm das Mittel direkt in den Schnabel einzugeben.


    Ich persönlich kann mir halt schon vorstellen, dass, wenn man immerzu auf so Halter trifft, dass es dann sein gelassen wird dann so aufwendige und teurere Möglichkeiten vorzuschlagen, auch wenn ich dir komplett zustimme, dass die Tierärzte einen vernünftig aufzuklären haben.

    Daher finde ich die Lösung, die du, Tatjana, gefunden hast richtig gut.
    Beim nächsten Besuch werde ich mir ein Beispiel an dir nehmen und meiner Tierärztin auch sagen, dass sie gerne mich komplett in Kenntnis setzen darf, welche untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten alles gibt, damit ich mich nicht ständig anderswo informieren muss und diese ständige Unsicherheit, ob jetzt wirklich alles mögliche gemacht wurde, mal weg fällt.


    Was ich mich nur jetzt frage und ich gestern gar nicht mehr gefragt hatte ist, warum sich Zähne verfärben, eigentlich tun sie das doch nicht oder?

    Meint ihr, es währe möglich mit der Narkose dann bis übernächste Woche zu warten,bis die Fachärztin wieder da ist, damit ggf. gleich die Zähne gezogen werden können?

    Die angehende Heimtierärztin schlug das schleifen halt nur auch vor, weil er abgenommen hat und ich selbst auch merke, dass er sich schwer tut beim fressen, dass es ihm dann vielleicht erstmal leichter wieder fällt, wenn die Zähne wieder runter geschliffen sind fürs erste.

    Nur find ich 2 mal Narkose auch heftig und möchte ich ihm eigentlich nur ungern zumuten, weil er halt auch nicht mehr jung ist mit 9 Jahren.


    Liebe Grüße

  4. #4
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.914

    Standard

    Die Tiere zeigen ja meist keine Probleme, deswegen ist regelmässige Bildgebung in Narkose so wichtig.
    Von Januar bis jetzt ohne Korrektur und Bildgebung ist einfach viel zu lange.

  5. #5
    sternenschauer
    Gast

    Standard

    Ja den Gedanken hab ich gerade auch, dass es zu lange gewartet ist, wenn er dann immer schon wieder Probleme zeigt.

    Welchen Rhythmus fürs Röntgen und Zahnuntersuchung, bzw. dann Behandlung in Narkose würdest du empfehlen?

    Dann richte ich mich nach dir und mach dann speziell dafür Termine dann, damit das bei ihm dann auch so gemacht wird.

    Beim Rammler 2, der bei der Untersuchung ebenfalls etwas zu lange Zähne zeigte, ist das dann ebenfalls erforderlich, dass da nochmal mit Narkose und Röntgenbildern geschaut wird. Probleme hat er zum Glück ja (noch) nicht.

  6. #6
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.914

    Standard

    Welchen Rhythmus fürs Röntgen und Zahnuntersuchung, bzw. dann Behandlung in Narkose würdest du empfehlen?
    In Fällen wie bei Dir mache ich alle 6 Wochen eine Occlusionskorrektur und alle 6 Monate Röntgenbilder.

  7. #7
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.914

    Standard

    Beim Rammler 2, der bei der Untersuchung ebenfalls etwas zu lange Zähne zeigte, ist das dann ebenfalls erforderlich, dass da nochmal mit Narkose und Röntgenbildern geschaut wird. Probleme hat er zum Glück ja (noch) nicht.
    "Zu lange Zähne" sind ein massives Problem und somit ist ein Dentalröntgen/Ct und eine Korrektur zwingend nötig.

    Es ist mir wirklich ein Rätsel wie eine Deiner Aussage nach zahnkundige Praxis so schlecht aufklärt. Man kann doch auch nicht einem Tier 4 Zähne entfernen und dann monatelang nicht kontrollieren/einschleifen?!
    Geändert von Alexandra K. (18.10.2024 um 19:18 Uhr)

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