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Thema: Fuchsfinnenbandwurm- was machen?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Das stimmt natürlich, aber wer weiß wo der eine infizierte Fuchs gerade sein bevorzugtes Klo hat…. und dort dann auch leckere Walderdbeeren wachsen….
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  2. #2
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
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    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Das stimmt natürlich, aber wer weiß wo der eine infizierte Fuchs gerade sein bevorzugtes Klo hat…. und dort dann auch leckere Walderdbeeren wachsen….
    Höchst wahrscheinlich in der Nähe eines Mauselochs, das von Rötelmäusen bewohnt wird. Die fressen nämlich auch gerne Erdbeeren!
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  3. #3
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
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    Das baeyrische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit schätz die Zahl der befallenen Füchsen sogar noch kleiner ein . Und das in einer Region die als Hochrisikogebiet gilt (Stand 29.4.2024)

    "In Deutschland sind besonders Bayern und Baden-Württemberg betroffen. In Bayern ist er im Durchschnitt bei jedem dritten bis vierten Fuchs nachweisbar."

    https://www.lgl.bayern.de/gesundheit...wurm/index.htm

    Also mehr Füchse bedeutet nicht gleichzeitig auch mehr Würmer und wie gesagt die meisten derer Fälle treten in baden Württemberg und Bayern auf.

    Das Leben ist voller Risiken, aber dieses scheint mir doch sehr gering zu sein
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  4. #4
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
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    Zitat Zitat von inwi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Das stimmt natürlich, aber wer weiß wo der eine infizierte Fuchs gerade sein bevorzugtes Klo hat…. und dort dann auch leckere Walderdbeeren wachsen….
    Höchst wahrscheinlich in der Nähe eines Mauselochs, das von Rötelmäusen bewohnt wird. Die fressen nämlich auch gerne Erdbeeren!
    da käme dann aber noch eine weiter Gefahr dazu, ich sag nur Rötelmaus:Hantavirus
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  5. #5
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
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    Zitat Zitat von Mottchen Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von inwi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Das stimmt natürlich, aber wer weiß wo der eine infizierte Fuchs gerade sein bevorzugtes Klo hat…. und dort dann auch leckere Walderdbeeren wachsen….
    Höchst wahrscheinlich in der Nähe eines Mauselochs, das von Rötelmäusen bewohnt wird. Die fressen nämlich auch gerne Erdbeeren!
    da käme dann aber noch eine weiter Gefahr dazu, ich sag nur Rötelmaus:Hantavirus
    deshalb ja!
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    -Laotse-

  6. #6
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Zitat Zitat von inwi Beitrag anzeigen
    Höchst wahrscheinlich in der Nähe eines Mauselochs, das von Rötelmäusen bewohnt wird. Die fressen nämlich auch gerne Erdbeeren!
    Nicht nur das, sie gelten als Zwischenwirt für den Fuchsbandwurm und -noch viel schlimmer- als Überträger des Hantavirus….



    Edit
    Ey Ihr beiden, das war verbotenes Rechtsüberholen….




    Geändert von feiveline (19.06.2024 um 13:08 Uhr)
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  7. #7
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
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    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von inwi Beitrag anzeigen
    Höchst wahrscheinlich in der Nähe eines Mauselochs, das von Rötelmäusen bewohnt wird. Die fressen nämlich auch gerne Erdbeeren!
    Nicht nur das, sie gelten als Zwischenwirt für den Fuchsbandwurm und -noch viel schlimmer- als Überträger des Hantavirus….
    da hatte ich allerdings auch schon Bedenken weil ich hier recht viele Mäuse haben, verschiedener Gattung und die ihre Hinterlassenschaften gern im Schuppen und im Heizholz ablegen, aber da bin ich mittlerweile wieder beruhigt, da auch die nicht überall vorkommen
    "Von der Rötelmaus übertragene Infektionen konzentrieren sich auf Nordwest-, West- und Süddeutschland, insbesondere die Schwäbische Alb, das Münsterland, den Teutoburger Wald, Unterfranken, den Odenwald, Oberschwaben, die Fränkische Alb, den Bayerischen Wald, Osthessen und West-Thüringen." https://www.aok.de/pk/magazin/koerpe...%20k%C3%B6nnen.

    und ich weil dann las>: Glücklicherweise verlaufen Hantavirus-Erkrankungen in Deutschland selten schwer und enden noch seltener tödlich. Beim Puumalavirus stirbt weniger als ein Promille der Infizierten und beim Dobrava-Belgrad-Virus der Kurkino-Variante weniger als ein Prozent. Auch sind beim Hantavirus Langzeitfolgen selten und betreffen dann vor allem die Nierenfunktion."

    und "Die Zahl der bundesweit nach IfSG übermittelten Hantavirus-Erkrankungen variiert von Jahr zu Jahr sehr stark und bewegte sich bisher zwischen einem Tiefstwert von 72 gemeldeten Fällen im Jahre 2006 und 2.825 gemeldeten Fällen 2012."
    https://www.rki.de/DE/Content/Infekt...antaviren.html

    Also auch hier das Risiko ist da aber gering
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  8. #8
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
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    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von inwi Beitrag anzeigen
    Höchst wahrscheinlich in der Nähe eines Mauselochs, das von Rötelmäusen bewohnt wird. Die fressen nämlich auch gerne Erdbeeren!
    Nicht nur das, sie gelten als Zwischenwirt für den Fuchsbandwurm und -noch viel schlimmer- als Überträger des Hantavirus….



    Edit
    Ey Ihr beiden, das war verbotenes Rechtsüberholen….




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  9. #9
    Super-Moderator Avatar von Ulrike S.
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    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von inwi Beitrag anzeigen
    Höchst wahrscheinlich in der Nähe eines Mauselochs, das von Rötelmäusen bewohnt wird. Die fressen nämlich auch gerne Erdbeeren!
    Nicht nur das, sie gelten als Zwischenwirt für den Fuchsbandwurm und -noch viel schlimmer- als Überträger des Hantavirus….



    Edit
    Ey Ihr beiden, das war verbotenes Rechtsüberholen….







    Ich lerne hier immer wieder dazu.

    Auf jeden Fall weiß ich jetzt, dass ich hier in München in einer besonders gefährdeten Region lebe, da
    a) in Bayern und
    b) wir immens viele Stadtfüchse haben und ich
    c) auch noch in der Nähe des Nymphenburger Schlosses inkl. Schlosspark wohne.

    Ich denke mal die Risikobewertung anhand von Zahlen muss jeder für sich selbst anstellen.
    Wer Tiere hat egal welche Art wird immer mit Krankheitserregern etc konfrontiert werden außer er lebt im Labor.
    Es gibt auch immer wieder Zoonosen und wie man bei verschiedenen Seuchen der letzten Jahre gesehen hat kann man sich das, sobald es mal auf den Menschen übergesprungen ist, auch von Menschen holen.

    ich für mich persönlich tue die frisch gepflückt Wiese meist noch mal in die Wanne zum Abduschen und Spülen, wasche mir nach dem Pflücken die Hände (schon wegen meiner Allergien, da juckt dann immer alles) und halte mich auch sonst an die normalen Sauberkeitsroutinen.

  10. #10
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
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    Zitat Zitat von Ulrike S. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von inwi Beitrag anzeigen
    Höchst wahrscheinlich in der Nähe eines Mauselochs, das von Rötelmäusen bewohnt wird. Die fressen nämlich auch gerne Erdbeeren!
    Nicht nur das, sie gelten als Zwischenwirt für den Fuchsbandwurm und -noch viel schlimmer- als Überträger des Hantavirus….



    Edit
    Ey Ihr beiden, das war verbotenes Rechtsüberholen….







    Ich lerne hier immer wieder dazu.

    Auf jeden Fall weiß ich jetzt, dass ich hier in München in einer besonders gefährdeten Region lebe, da
    a) in Bayern und
    b) wir immens viele Stadtfüchse haben und ich
    c) auch noch in der Nähe des Nymphenburger Schlosses inkl. Schlosspark wohne.

    Ich denke mal die Risikobewertung anhand von Zahlen muss jeder für sich selbst anstellen.
    Wer Tiere hat egal welche Art wird immer mit Krankheitserregern etc konfrontiert werden außer er lebt im Labor.
    Es gibt auch immer wieder Zoonosen und wie man bei verschiedenen Seuchen der letzten Jahre gesehen hat kann man sich das, sobald es mal auf den Menschen übergesprungen ist, auch von Menschen holen.

    ich für mich persönlich tue die frisch gepflückt Wiese meist noch mal in die Wanne zum Abduschen und Spülen, wasche mir nach dem Pflücken die Hände (schon wegen meiner Allergien, da juckt dann immer alles) und halte mich auch sonst an die normalen Sauberkeitsroutinen.
    und ich bin überzeugt, dass man mit Händewaschen schon sehr viel wegbekommt.

    Die Frage an Dich Theo , versteh ich es richtig, dass du vor allem in deinem Garten sammelst? Ist der eingezäunt? Wenn ja minimiert das ja die Gefahr auch noch mal
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  11. #11
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    Ich hab mich da vor vielen Jahren, als meine Kinder klein waren, auch total verrückt gemacht. Aber was bringt es, Obst, Gemüse, Salat usw. (auch das Heu für die Kaninchen) wächst draußen wo jederzeit ein Fuchs rüberlaufen kann.
    Damit muss man leben.

  12. #12
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mööp85
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    Der Mensch nimmt die Wurmeier durch kontaminierte Hände entweder nach direktem Kontakt mit infizierten Endwirten (Fuchs, Hund, Katze), an deren Fell die Eier haften können, oder durch Umgang mit kontaminierter Erde auf. Die Möglichkeit der Übertragung durch kontaminierte Nahrungsmittel (Waldbeeren, Pilze) bzw. kontaminiertes Wasser ist nicht geklärt.
    Quelle RKI

  13. #13
    - Out of Order -
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    Zitat Zitat von Mottchen Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Ulrike S. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von inwi Beitrag anzeigen
    Höchst wahrscheinlich in der Nähe eines Mauselochs, das von Rötelmäusen bewohnt wird. Die fressen nämlich auch gerne Erdbeeren!
    Nicht nur das, sie gelten als Zwischenwirt für den Fuchsbandwurm und -noch viel schlimmer- als Überträger des Hantavirus….



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    Auf jeden Fall weiß ich jetzt, dass ich hier in München in einer besonders gefährdeten Region lebe, da
    a) in Bayern und
    b) wir immens viele Stadtfüchse haben und ich
    c) auch noch in der Nähe des Nymphenburger Schlosses inkl. Schlosspark wohne.

    Ich denke mal die Risikobewertung anhand von Zahlen muss jeder für sich selbst anstellen.
    Wer Tiere hat egal welche Art wird immer mit Krankheitserregern etc konfrontiert werden außer er lebt im Labor.
    Es gibt auch immer wieder Zoonosen und wie man bei verschiedenen Seuchen der letzten Jahre gesehen hat kann man sich das, sobald es mal auf den Menschen übergesprungen ist, auch von Menschen holen.

    ich für mich persönlich tue die frisch gepflückt Wiese meist noch mal in die Wanne zum Abduschen und Spülen, wasche mir nach dem Pflücken die Hände (schon wegen meiner Allergien, da juckt dann immer alles) und halte mich auch sonst an die normalen Sauberkeitsroutinen.
    und ich bin überzeugt, dass man mit Händewaschen schon sehr viel wegbekommt.

    Die Frage an Dich Theo , versteh ich es richtig, dass du vor allem in deinem Garten sammelst? Ist der eingezäunt? Wenn ja minimiert das ja die Gefahr auch noch mal

    Ich suche morgen mal die Quelle heraus wo steht, dass der Wurm sehr resistent ist.
    Ja, ich sammle im Garten und der Fuchs kann flexibel von einem auf den anderen. Mein Nachbar hatte ihn ja schon auf der Wildkamera, also war er auch bei uns. Er muss da irgendwo seinen Bau haben.

  14. #14
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
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    Vielleicht wäre es dann auch eine Idee einen Zaun zu errichten. Füchse laufen weite Wege auf der Suche nach Futter dass muss nicht heißen dass er in der Nähe seinen Bau hat
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

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