ich fühl mich nicht angegriffen, ich bin mit meiner damaligen Entscheidung komplett im Reinen, ich liebe Kaninchen, werd ´ich immer tun, aber ich bin nicht so vermessen zu sagen , wer einmal Kaninchen will, muss das für den Rest seines Lebens wollen. Man kann auch Kaninchenhalter auf Zeit , und trotzdem ein guter Kaninchenhalter sein, wenn man irgendwann mal beschließt die Kaninchenhaltung aufzugeben. Ich hab nach den Kaninchen 1,5 Jahre gar keine Tiere gehabt, weil ich dolle um meine drei getrauert habe, ja auch um den Dritten den ich vermittelt habe. Erst als ich das im Griff hatte habe ich mich für Emma entschieden, einen Hund aus dem Tierschutz, und selbst da weiß ich, wenn sie mal stirbt wird nicht direkt wieder ein Tier einziehen. Es nicht immer alles schwarz oder weiß und auch Du weißt nicht, ob du für immer Kaninchen haben wirst. Lebenswege ändern sich manchmal in Richtungen die man selbst nicht für möglich gehalten hätte. Und wenn man plötzlich mit einem Tier da steht, weil das andere plötzlich gestorben ist, was bei Kaninchen ja oft genug vorkommt, dann ist es manchmal eben nicht immer leicht, sofort ein anders aus dem Hut zu zaubern. Und wenn man sagt man gibt die Kaninchenhaltung auf ist auch das völlig legitim und wie schwer es aber dann ist eine gute Stelle zu finden dürften hier auch alle wissen.
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