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Thema: Die 6 von der Baustelle-nichts ist mehr wie es war….

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
    Wildkaninchen und deren Mixe sind extrem eigenwillig. Sie setzen das durch, was sie für richtig halten. Und man kann sie mit nichts überlisten. Ihre Sinne sind viel sensitiver, sie nehmen viel mehr war, als Hauskaninchen. Irgendwas austauschen bringt nichts. Sie suchen sich ihre Partner und akzeptierten Tiere aus und setzen das durch. Notfalls mit starker Aggression und Gewalt. Da sind sie extrem konsequent und geben auch eine enge Freundschaft dafür auf.
    Meine zwei Mixe, Eddie und Tommi, hatten eine enge Beziehung. Im Laufe von 5 Jahren eskalierten ihre Streitereien jedoch immer mehr. Ausschlag war immer, dass Eddie Tommis Führungsposition immer öfter und stärker ignorierte. Tommi ihn aber immer wieder unter Kontrolle brachte. Es dauerte jedoch immer länger. Schließlich wurde Eddie von Lotte an seiner letzten Pfote verletzt. Er hatte ja nur noch eine. Die Verletzung heilte nicht nehr aus und er musste eingeschläfert werden. Das Verhältnis zu Lotte war nicht ideal. Sie akzeptierten sich aber. Sie hatten die ganze Wohnung und verteilten sich auf die Räume. Aussenhaltung war nicht möglich, da die zwei dort Panik bekamen. Sie hatten eine sehr traumatische Kindheit und Tommi kam über sein Trauma nie wirklich hinweg. Trotzdem waren beide gut händelbar. Medis eingeben, Ta Besuche, Krallen schneiden ging ohne Gezappel. Tommi arrangierte sich mit Lotte. Aber auch mit ihr stritt er öfter, weil sie ihn nie putzte, wenn er sie aufforderte. Er war schnell jähzornig. Er nahm nach Eddies Tod kein neues Tier als Partner mehr an. Er hielt sich alleine und brauchte viel Ruhe. Trotz alldem wurde er 13 Jahre und 4 Monate alt. War nie krank und starb an Alterschwäche. Ich hatte vorher auch reine Wildies aufgezogen. Sie waren ähnlich in ihrem Verhalten.
    Von daher würde ich die Tiere zusammen setzen, die sich vertragen und für das übrig gebliebene einen neuen Partner suchen im passenden Alter und möglichst ein ruhigeres und eher gemütliches Tier. Es sollte die Möglichkeit der Rückgabe bestehen, wenn es nicht klappt. Denn damit muss man leider rechnen und braucht die Möglichkeit, ein anderes Tier zu versuchen. Das hört sich kompliziert an. Ist es auch, aber nicht unmöglich. Wenn die Chemie stimmt, kann es gut klappen. Das zweite Gehege würde ich so gut es geht von dem anderen trennen, bis die zwei sich angefreundet haben. Dann kann man versuchen, Sichtkontakt und auch Riechkontakt herzustellen. Allerdings würde ich das gut beobachten, da dies auch schon Aggressionen auslösen kann. Leider sind Wildies generell schwieriger in der Haltung, wobei auch das Platzangebot eind Rolle spielt. Räume mit Sichtschutzecken oder etwas geschützten Bereichen kann hilfreich sein. Dadurch können sich die Tiere auch mal absondern. Sie brauchen schon mehr Platz. Tatsächlich ist es so, dass sie mit zunehmendem Alter störrischer und ungnädiger werden können. Da ist die Geduld schon arg gefordert. Stress wirkt sich leider auch stark auf die Verdauung aus. Das könnte man mit Darmpflegeprodukten gut stützen. Aber wenn schon das Medis geben stresst, ist das dann vielleicht eher kontraproduktiv.
    Du hattest mir vor längerer Zeit einmal ein natürliches Mittel für die Verdauung empfohlen, das man über das Futter geben konnte. Das wäre stressfrei. Ich weiß nicht mehr wie es hieß aber ich glaube der erste Buchstabe war ein C und das könnte hier vlt. auch helfen.
    Eine ruhige, ausgeglichene Rasse sollen Barthkaninchen sein. Käme so ein Tier deiner Meinung nach in Frage? Sie wurden einmal in der Sendung Hund-Katz-Maus bei VOX vorgestellt. Sie wurden als gemütlich und verträglich gezeigt und sind mir sofort eingefallen, als du das potentielle Partnertier für Gretchen beschrieben hast.

  2. #2
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
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    Cappulina, du könntest mal bei Marit anfragen!

    Ich drücke euch die Daumen, dass ihr eine gute Lösung findet!
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  3. #3
    Nie wieder Kaninchen ;) Avatar von Heike O.
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    Zitat Zitat von inwi Beitrag anzeigen
    Cappulina, du könntest mal bei Marit anfragen!

    Ich drücke euch die Daumen, dass ihr eine gute Lösung findet!
    Ich denke auch, dass Marit ein passendes Tier haben könnte

    Hat's Kaninchen keinen Spaß, schenk' ihm grünes Gras.
    Auch Grünkohl und Radiccio machen das Kaninchen froh.

  4. #4
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    Ja an Marit hatte ich auch schonmal gedacht. Allerdings sind ihre Halbwilde ja recht jung und die Fahrtstrecke sind auch 2-3 Stunden.

  5. #5
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Zitat Zitat von Cappulina Beitrag anzeigen
    Ja an Marit hatte ich auch schonmal gedacht. Allerdings sind ihre Halbwilde ja recht jung und die Fahrtstrecke sind auch 2-3 Stunden.
    Ich würde keinen Halbwildie dazu nehmen. Das kann neue Probleme geben. Marit hat sicher auch Hauskaninchen in verschiedenen Größen und Alter. Die sind einfach von Grund auf ruhiger und weniger ängstlich. Dadurch vertrauen sie schneller und sind händelbar. Damit geben sie ein gutes Vorbild für die scheuen Halbwilden ab. Tiere gucken sich das Verhalten anderer ab und lernen daraus.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  6. #6
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    Den PropellerBock aus Hannover hatte ich schon gesehen. Von 8/30 qm auf 4/9 qm finde ich für ihn nicht so toll und ggf bisschen jung. Wobei er voll meinem Beuteschema entspricht. . . aber es geht ja um Gretchen. Meinst du denn es ist egal ob steh- oder widderohren.
    Ich hätte nun eher ein Stehohr gesucht.

  7. #7
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Zitat Zitat von Cappulina Beitrag anzeigen
    Den PropellerBock aus Hannover hatte ich schon gesehen. Von 8/30 qm auf 4/9 qm finde ich für ihn nicht so toll und ggf bisschen jung. Wobei er voll meinem Beuteschema entspricht. . . aber es geht ja um Gretchen. Meinst du denn es ist egal ob steh- oder widderohren.
    Ich hätte nun eher ein Stehohr gesucht.
    Meine Freundin hat zu einem alten kranken Widderbock mit richtig hängenden Schlappohren ein junges Weibchen mit Stehohren geholt aus einer Notstation. Sie haben sich sofort super gut verstanden. Da es hier um einen Propeller geht, der seine Ohren noch anheben kann, sehe ich da weniger ein Problem. Allerdings können Widder Ohrenprobleme bekommen. Stehohren aber auch manchmal.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von power7flower
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    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Cappulina Beitrag anzeigen
    Ja an Marit hatte ich auch schonmal gedacht. Allerdings sind ihre Halbwilde ja recht jung und die Fahrtstrecke sind auch 2-3 Stunden.
    Ich würde keinen Halbwildie dazu nehmen. Das kann neue Probleme geben. Marit hat sicher auch Hauskaninchen in verschiedenen Größen und Alter. Die sind einfach von Grund auf ruhiger und weniger ängstlich. Dadurch vertrauen sie schneller und sind händelbar. Damit geben sie ein gutes Vorbild für die scheuen Halbwilden ab. Tiere gucken sich das Verhalten anderer ab und lernen daraus.
    Stimmt. ich les hier noch stumm mit aber das ist mir auch aufgefallen. Meine Mädchen waren auch sehr scheu aber mein Kleiner war so extrem menschenbezogen und lief sofort her (die anderen weg) und staubte leckerlis ab das es irgendwann nach längerer Zeit auch klick machte dass es sich lohnt näher zu kommen klappt bei Halbwilde vielleicht nicht soo gut weiß ich nicht, aber schaden kann es auch nicht abgesehen davon tut es mit Sicherheit auch gut zumindest ein umgängliches Tierchen zu haben ich hoffe ihr findet einen tollen Kerl für die Gretl.
    Was bleibt wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe...

  9. #9
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Zitat Zitat von inwi Beitrag anzeigen
    Cappulina, du könntest mal bei Marit anfragen!

    Ich drücke euch die Daumen, dass ihr eine gute Lösung findet!
    Genau
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  10. #10
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Zitat Zitat von 3 Möhren Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
    Wildkaninchen und deren Mixe sind extrem eigenwillig. Sie setzen das durch, was sie für richtig halten. Und man kann sie mit nichts überlisten. Ihre Sinne sind viel sensitiver, sie nehmen viel mehr war, als Hauskaninchen. Irgendwas austauschen bringt nichts. Sie suchen sich ihre Partner und akzeptierten Tiere aus und setzen das durch. Notfalls mit starker Aggression und Gewalt. Da sind sie extrem konsequent und geben auch eine enge Freundschaft dafür auf.
    Meine zwei Mixe, Eddie und Tommi, hatten eine enge Beziehung. Im Laufe von 5 Jahren eskalierten ihre Streitereien jedoch immer mehr. Ausschlag war immer, dass Eddie Tommis Führungsposition immer öfter und stärker ignorierte. Tommi ihn aber immer wieder unter Kontrolle brachte. Es dauerte jedoch immer länger. Schließlich wurde Eddie von Lotte an seiner letzten Pfote verletzt. Er hatte ja nur noch eine. Die Verletzung heilte nicht nehr aus und er musste eingeschläfert werden. Das Verhältnis zu Lotte war nicht ideal. Sie akzeptierten sich aber. Sie hatten die ganze Wohnung und verteilten sich auf die Räume. Aussenhaltung war nicht möglich, da die zwei dort Panik bekamen. Sie hatten eine sehr traumatische Kindheit und Tommi kam über sein Trauma nie wirklich hinweg. Trotzdem waren beide gut händelbar. Medis eingeben, Ta Besuche, Krallen schneiden ging ohne Gezappel. Tommi arrangierte sich mit Lotte. Aber auch mit ihr stritt er öfter, weil sie ihn nie putzte, wenn er sie aufforderte. Er war schnell jähzornig. Er nahm nach Eddies Tod kein neues Tier als Partner mehr an. Er hielt sich alleine und brauchte viel Ruhe. Trotz alldem wurde er 13 Jahre und 4 Monate alt. War nie krank und starb an Alterschwäche. Ich hatte vorher auch reine Wildies aufgezogen. Sie waren ähnlich in ihrem Verhalten.
    Von daher würde ich die Tiere zusammen setzen, die sich vertragen und für das übrig gebliebene einen neuen Partner suchen im passenden Alter und möglichst ein ruhigeres und eher gemütliches Tier. Es sollte die Möglichkeit der Rückgabe bestehen, wenn es nicht klappt. Denn damit muss man leider rechnen und braucht die Möglichkeit, ein anderes Tier zu versuchen. Das hört sich kompliziert an. Ist es auch, aber nicht unmöglich. Wenn die Chemie stimmt, kann es gut klappen. Das zweite Gehege würde ich so gut es geht von dem anderen trennen, bis die zwei sich angefreundet haben. Dann kann man versuchen, Sichtkontakt und auch Riechkontakt herzustellen. Allerdings würde ich das gut beobachten, da dies auch schon Aggressionen auslösen kann. Leider sind Wildies generell schwieriger in der Haltung, wobei auch das Platzangebot eind Rolle spielt. Räume mit Sichtschutzecken oder etwas geschützten Bereichen kann hilfreich sein. Dadurch können sich die Tiere auch mal absondern. Sie brauchen schon mehr Platz. Tatsächlich ist es so, dass sie mit zunehmendem Alter störrischer und ungnädiger werden können. Da ist die Geduld schon arg gefordert. Stress wirkt sich leider auch stark auf die Verdauung aus. Das könnte man mit Darmpflegeprodukten gut stützen. Aber wenn schon das Medis geben stresst, ist das dann vielleicht eher kontraproduktiv.
    Du hattest mir vor längerer Zeit einmal ein natürliches Mittel für die Verdauung empfohlen, das man über das Futter geben konnte. Das wäre stressfrei. Ich weiß nicht mehr wie es hieß aber ich glaube der erste Buchstabe war ein C und das könnte hier vlt. auch helfen.
    Eine ruhige, ausgeglichene Rasse sollen Barthkaninchen sein. Käme so ein Tier deiner Meinung nach in Frage? Sie wurden einmal in der Sendung Hund-Katz-Maus bei VOX vorgestellt. Sie wurden als gemütlich und verträglich gezeigt und sind mir sofort eingefallen, als du das potentielle Partnertier für Gretchen beschrieben hast.
    Ich gebe bei akuten Verdauungsstörungen, bei denen kein oder zu wenig Kot abgesetzt wird, Carminativum Hetterich Tropfen. Für Menschen. Das sind Kräuterauszüge. Mit Wasser verdünnt werden die gerne genommen. Geht auch auf Futter. Regulieren ganz allgemein die Verdauung. Auch nachhaltig. Wirken dadurch gut auch vorbeugend gegen Blähungen. Bei Matschkot oder zu weichem Kot kontraproduktiv, da verdauungsanregend. Meine beiden Zwerge haben von sehr jung an einen sehr empfindlichen Darm und das lässt sich gut regulieren mit: Inropharm Sinbiotik und Inropharm Ancestypt. Das kommt in Pulverform. Gibt's bei fuetternundfit.de. Das bekommen meine 1x täglich in kleiner Menge. Es dauerte eine ganze Zeit, bis das Darmmilieu sich vollständig regeneriert hatte. Aber seit einigen Jahren sind sie nahezu symptomfrei bzw symptomarm. Nachdem sie vorher jede Woche einmal Bauchschmerzen hatten. Zusätzlich bekommen sie täglich etwas Sab. Es gibt allerdings einige Futterpflanzen, speziell Küchenkräuter, auf die sie mit Durchfall reagieren. Die sind gestrichen.

    Zu Bartkaninchen bin ich überfragt. Ich finde aber, es gibt bei allen Rassen und ebenso bei den vielen Mischlingen, eher ruhige, soziale Vertreter und eher lebhaftere und schneller verärgerte Tiere. Zudem ist die Sympatie und Zuneigung sehr wichtig. Wenn die Chemie stimmt und sie sich mögen, ist das Temperament weniger wichtig. Gut wäre, wenn der Besitzer sein Tier gut kennt und im Vorfeld schon mal beurteilen könnte. Mein Manni ist eher ein gemütlicher Kerl. Aber Emmi ist eine kleine Zicke und ärgert ihn gerne mal. Dann kann er sich richtig aufregen und es fliegen ein paar Wollflocken. Aber Emmi würde es nie wagen, sich zu wehren, sie flüchtet lieber. Die beiden lieben sich sehr und sind ein lang eingespieltes Team. Wenn die Chemie stimmt, kann es sofort klappen. Das muss man probieren. Wobei es halt beim Halbwildie aufgrund des scheuen Wesens weniger die Möglichkeit gibt, das Tier zum neuen Partner mitzunehmen, um dort schon zu sehen, ob der Neue direkt abgelehnt wird. Meine Tiere leben immer mit im Haus und sind daher an die ständige Anwesenheit von Menschen gewöhnt. Sie vertrauen daher und sind gut händelbar. Auch, wenn man natürlich so schnell wie möglich einen neuen Partner haben möchte, macht es durchaus Sinn, zu versuchen, den am besten passenden zu suchen. Das habe ich im Winter bei einer Freundin miterlebt. Sie war sehr hartnäckig bei der Suche und wir sind dann auch weiter gefahren. Aber der neue Partner ist der absolute Volltreffer.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  11. #11
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    Du hattest mir vor längerer Zeit einmal ein natürliches Mittel für die Verdauung empfohlen, das man über das Futter geben konnte. Das wäre stressfrei. Ich weiß nicht mehr wie es hieß aber ich glaube der erste Buchstabe war ein C und das könnte hier vlt. auch helfen.
    Eine ruhige, ausgeglichene Rasse sollen Barthkaninchen sein. Käme so ein Tier deiner Meinung nach in Frage? Sie wurden einmal in der Sendung Hund-Katz-Maus bei VOX vorgestellt. Sie wurden als gemütlich und verträglich gezeigt und sind mir sofort eingefallen, als du das potentielle Partnertier für Gretchen beschrieben hast.
    Übers Futter klappt hier auch nicht-fressen z.Zt. nur Wiese vorzugsweise Löwenzahn . .

  12. #12
    Erfahrener Benutzer Avatar von Hasenhütte
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    Im Tierheim in Bremen sitzen drei Halbwildijungs! Aber die hast Du wahrscheinlich auch schon entdeckt!

  13. #13
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    Die sollen als 3 er Gruppe vermittelt werden . . Aber Bremen hatte ich tatsächlich nicht geschaut.

  14. #14
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    Zitat Zitat von Cappulina Beitrag anzeigen
    Die sollen als 3 er Gruppe vermittelt werden . . Aber Bremen hatte ich tatsächlich nicht geschaut.
    Also, ich bin sicher, das Du da mal fragen kannst, wenn Du nur ein Kaninchen möchtest! Zumal Du ja Erfahrung mit Halbwildis hast. Wenn man bedenkt, wie lange die schon im Tierheim sind. Und letztes Jahr waren es auch noch vier, einer ist auf jeden Fall schon einzeln vermittelt worden.

    Ich habe im letzten Jahr ein Kaninchen von dort adoptiert und fand die Leute sehr kompetent und angenehm und wurde gut beraten.

    Ich hoffe, Du findest eine gute Lösung mit der alle glücklich werden!

  15. #15
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Zitat Zitat von Cappulina Beitrag anzeigen
    Du hattest mir vor längerer Zeit einmal ein natürliches Mittel für die Verdauung empfohlen, das man über das Futter geben konnte. Das wäre stressfrei. Ich weiß nicht mehr wie es hieß aber ich glaube der erste Buchstabe war ein C und das könnte hier vlt. auch helfen.
    Eine ruhige, ausgeglichene Rasse sollen Barthkaninchen sein. Käme so ein Tier deiner Meinung nach in Frage? Sie wurden einmal in der Sendung Hund-Katz-Maus bei VOX vorgestellt. Sie wurden als gemütlich und verträglich gezeigt und sind mir sofort eingefallen, als du das potentielle Partnertier für Gretchen beschrieben hast.
    Übers Futter klappt hier auch nicht-fressen z.Zt. nur Wiese vorzugsweise Löwenzahn . .
    Man könnte das Futter mit Wasser besprühen und das Pulver aufstäuben. Es braucht nur eine gute Erbsengrösse an Menge. Oder mit etwas vermischt, wie ein Klecks Banane oder zerdrücken Apfel. Das Pulver enthält Kräuter. Meinen schmeckt es. Manni nimmt es als Leckerli direkt aus der Spritze. Alternativ könntest du Rodicare Basic versuchen. Das sind kleine Pellets. Gebe ich meinen so 2-3 xpro Woche. Sie fressen immer mal so ein paar zwischendurch. Enthält auch viele Kräuter, die den Darm regulieren.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  16. #16
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    Rodicare Basic werde ich mal probieren. Robert hat sich drinnen etwas entspannt, er liegt nun immer auf einem PoängSessel und frisst auch ganz gut. Crunis auch wieder-daher müssten die Pellets von Rodicare klappen.
    Zwar gibt s immer noch Miniköddel, dafür aber keinen Matschkot mehr.
    Momentan mäkelt Gretchen mit dem Futter . .

    Wenn Robert weiter so entspannt bleibt ( er nimmt inzwischen Futter aus der Hand) gibt s morgen mal ein Foto von ihm.

    Ein Wildmix werde ich wohl nicht als Partner für Gretchen nehmen. Gretchen ist es inzwischen gewöhnt öfters mal Medis zu bekommen, und auch das Krankenzimmer im Haus zu belegen. Die anderen sind da halt obergestresst, Von daher wäre ein Partner der nicht gleich in Panik gerät wenn es mal in die Transportbox geht wirklich für alle Beteiligten besser.

    War heute fleißig: Boden ausgehoben, Platten verlegt, Haus aufgebaut. . (hatte 1 Helfer) jetzt muss ich noch Pfosten setzen und alles dicht machen. Das Haus wird noch isoliert und bekommt ein Fenster.

    IMG_0483.jpg

  17. #17
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Zitat Zitat von Cappulina Beitrag anzeigen
    Rodicare Basic werde ich mal probieren. Robert hat sich drinnen etwas entspannt, er liegt nun immer auf einem PoängSessel und frisst auch ganz gut. Crunis auch wieder-daher müssten die Pellets von Rodicare klappen.
    Zwar gibt s immer noch Miniköddel, dafür aber keinen Matschkot mehr.
    Momentan mäkelt Gretchen mit dem Futter . .

    Wenn Robert weiter so entspannt bleibt ( er nimmt inzwischen Futter aus der Hand) gibt s morgen mal ein Foto von ihm.

    Ein Wildmix werde ich wohl nicht als Partner für Gretchen nehmen. Gretchen ist es inzwischen gewöhnt öfters mal Medis zu bekommen, und auch das Krankenzimmer im Haus zu belegen. Die anderen sind da halt obergestresst, Von daher wäre ein Partner der nicht gleich in Panik gerät wenn es mal in die Transportbox geht wirklich für alle Beteiligten besser.

    War heute fleißig: Boden ausgehoben, Platten verlegt, Haus aufgebaut. . (hatte 1 Helfer) jetzt muss ich noch Pfosten setzen und alles dicht machen. Das Haus wird noch isoliert und bekommt ein Fenster.

    IMG_0483.jpg
    Schon super, was du alles für deine Tiere machst !!
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  18. #18
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    Danke

  19. #19
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
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    Das sieht gemütlich aus. Und die Idee, ein Hauskaninchen aufzunehmen, anstatt noch ein Halbwildes, finde ich auch besser. Das wird für Gretchen bestimmt schön, einen entspannten und ruhigen Freund zu bekommen, inklusive eigenes Reich.

    Ich meine, dass das ja auch den Stress für deine anderen 3 nehmen wird, wenn Gretchen umzieht. Dann regen sie sich nichtmehr über sie auf.

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