ingwersaft ist zu gering dosiert. das ist ja nicht ingwer pur. du wirst es entweder mit frischem ingwer probieren müssen oder versuchen den getrockneten (schau mal im gewürzregal, da findest du kleine mengen zum probieren) irgendwie ins kaninchen zu bekommen.
wenn ingwer bei Arthrose helfen soll ist der gingerolgehalt ausschlaggebend und der zeigt dir halt auch den schärfegehalt an. je schärfer um so besser für die knochen. deswegen ist der getrocknete auch am besten. bei hund und pferd nimmt man ausschließlich den. da wäre der frische niemals ausreichend was den gingerolgehalt angeht. ob dir der frische beim deutlich kleineren und leichteren kaninchen helfen kann weiß ich ehrlich gesagt nicht. ich würde wahrscheinlich den schwerpunkt woanders legen.
Danke, der Schwerpunkt bleibt vorerst das Metacam, wobei ich unter Zeel und Traumeel ( das heute erst geliefert wird) die Dosis reduzieren will, d.h. weiterhin 2 x täglich, aber weniger. Nächste Woche kommt chinesische Medizin hinzu. Ich will das Kaninchen unterstützen wo immer ich kann und weiß, dass manchmal weniger mehr ist. Mit zunehmendem Alter hat man leider mehrere "Schwachstellen", das geht den Menschen auch nicht anders. Da Tiere nur durch ihr Verhalten zeigen können was ihnen hilft bleibt nur zu probieren.
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
So ist der Plan. Metacam, Zeel, Traumeel, Analgos gegen Schmerzen. Ingwer gegen die Entzündung und der Leinsamenschleim zur Unterstützung der Magenschleimhaut. Ich finde das ist ein sehr guter Plan mit dem das Kaninchen -mit viel Lebensqualität- alt werden kann. Man muss ihn nicht gut finden, aber ich habe ihn mühevoll zusammengestellt und bin jetzt zufrieden. Wenn er nicht erfolgreich ist bin ich flexibel und variiere ihn.
Danke für´s Mitüberlegen.
Hey,
meine Erfahrungen beruhen auf ein anderes Krankheitsbild und in Kombi von Novalminsulfon, Metacam und Traumeel, aber mein Eindruck war halt, dass Traumeel definitiv mit zur schmerzlinderung beitruck und das Tier freier von Schmerzen wirkte mit Traumeel, statt nur mit den beiden Analgetika der Schulmedizin alleine.
Allerdings erwähne ich halt da au, dass ich die Dosierungen der Analgetika mit Traumeel damals nich herunter gesetzt hatte.
Was mich etwas stutzig macht ist, dass Du das Augenmerk auf Schmerz und Entzündungslinderung setzt, jedoch nich auf Unterstützungsmittel für das Betroffene Gelenk selbst, damit der Verschleiß und Abbau nich ungehindert vorran schreitet.
Magst Du da nichts machen oder hält es Dein Tierarzt für unnötig?
Hab au etwas den Eindruck, dass Du und feivelineaneinander vorbei spricht.
Verstehe Dich mit "weniger ist mehr" mit weniger "hartem" Schmerzmittel, dass die Organe belastet und bei feiveline verstehe ich es etwas eher so, dass es ihr da um die Menge geht, die das Betroffene Tier einnehmen muss?
FG
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Lesezeichen