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Thema: Kaninchen nach Tierarztbesuch tagelang „depressiv“

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  1. #4
    Super-Moderator Avatar von Ulrike S.
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    Zitat Zitat von Kati Beitrag anzeigen
    Hallo ihr Lieben!
    Ich habe ein großes Problem mit meinem Moritz und bisher leider keine Lösung dafür.

    Moritz hat Zahnprobleme und wurde deswegen Anfang 2022 operiert. Die Nachsorge hat er sehr schlecht vertragen (Drainagenwechsel einmal wöchentlich, Fahrtzeit zum Tierarzt 1,5 Stunden einfach)
    Nach jeder Behandlung war er zu erst normal, dann ein paar Stunden später saß er nur noch teilnahmslos herum. Hat nicht mehr gespielt, nicht mehr gegessen. Als wäre er depressiv. Mit jedem weiteren Besuch beim Tierarzt wurde die Symptomatik schlimmer und hielt auch einige Tage an. Ich bin davon ausgegangen, dass es an der Narkose lag die er bekommen hat (Ketabel, Isofluran und Domitor) und etwas davon nicht vertragen wurde, da Schmerzmittelgaben, auch hochdosiert, (Metacam, Novalgin) diesen Zustand nicht verändert haben. Das selbe Bild ergab sich übrigens auch bei einfachen Zahnkorrekturen im Anschluss, als alle Wunden verheilt waren.

    Die selben Zahnkorrekturen, durchgeführt bei einem anderen Tierarzt mit 50 Minuten einfacher Fahrt nur unter Isofluran Inhalationsnarkose haben keine Auswirkungen auf sein Verhalten gezeigt. Er war top fit.

    Nun steht leider wieder eine Op bevor und wir waren nun zum CT. Dort bekam er eine Narkose aus Midazolam, Isofluran und Propofol. Eine sehr geringe Dosierung, auf Risikopatienten abgestimmt. Er bekam kein Schmerzmittel, zwei Zugänge über die Ohren.

    Nun zeichnet sich das selbe Bild - die ersten paar Stunden ist er normal und danach wird wieder das Fressen eingestellt und er sitzt nur nur herum wie ein Trauerkloß.

    Ich kann mir nicht erklären was das Problem ist. Sein Blutbild ist top, er ist ca 4-5 Jahre alt und hat EC Antikörper, hatte nie eine Symptomatik und lt Titer auch keinen aktuellen Schub.
    An der Narkose oder Schmerzen scheint es auch nicht zu liegen.
    Stress würde nicht über mehrere Tage solche sich erst Stunden später verschlechternden Symptome hervorrufen.

    Hat jemand von euch noch eine Idee?
    Wie verhält er sich denn seinen/m Partnerkaninchen gegenüber? Zieht er sich da auch zurück? Und wie ist es umgekehrt? Wird er nach der Behandlung weiter akzeptiert oder angegriffen?

    Bei Merlin habe ich gemerkt, dass es für ihn gut ist, wenn Elaine ihn zum Tierarzt begleitet. Er ist dann ruhiger, braucht weniger Narkosemittel und ist schneller wieder fit.

    Wie sieht es denn genau aus, wenn er wieder heim kommt? Was bekommt er dann zu futtern usw.?
    Geändert von Ulrike S. (08.02.2024 um 19:51 Uhr)

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