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Thema: Ich hab einen Mottenbefall und weiß nicht mehr weiter

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
    Registriert seit: 07.07.2009
    Ort: 46242 Bottrop
    Beiträge: 3.871

    Standard

    Was meinst du mit schwarz-weißen beflügelten Krabbeltieren, die dann zu Motten werden? Hast du keine weißen Larven? Denn daraus entstehen Motten.

    Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 04.07.2023
    Ort: Neustadt
    Beiträge: 136

    Standard

    Zitat Zitat von Rabea G. Beitrag anzeigen
    Was meinst du mit schwarz-weißen beflügelten Krabbeltieren, die dann zu Motten werden? Hast du keine weißen Larven? Denn daraus entstehen Motten.
    Vielen Dank für die Links. Ich habe mir jetzt Schlupfwespen bestellt.
    Die Minimotten haben Flügel und so ein schwarz bräunliches Hinterteil und sind geschlüpft noch recht klein.
    Weil ich aber auch viele große Motten gefunden habe, gehe ich schwer davon aus, dass das jetzt die Babys sind?

    Und die Schlupfwespen stechen aber ganz sicher nicht die Kaninchen? Und man kann sie gar nicht sehen?
    Ich hab mir jetzt Lavendel zu den Kaninchen gestellt, aber wie ich das gehört habe, sind die wohl nur effektiv bei Kleidermotten und nicht bei Lebensmittelmotten wie bei mir.
    Wenn ich hier aber so im Forum gelesen habe, haben die manche von euch nie wegbekommen und sich irgendwann damit arrangiert? =
    Hoffe dass meine Schlupfwespen bald kommen. Wie viele Generationen davon brauche ich denn?
    Ich denke dass ich mir die Motten über das Heu eingeschleppt habe.
    Weiße Larven habe ich nicht gesehen.
    Geändert von Lars_und_Anna (04.07.2023 um 20:51 Uhr)

  3. #3
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.127

    Standard

    Die Schlupfwespen habe eine Größe in der Richtung des Loches wenn Du eine Stecknadel durch ein Stück Papier stichst…. und „stechen“ tun sie gar nicht.

    Mit Heu habe ich mir die Biester auch schon das eine oder andere Mal eingeschleppt… war im Endeffekt nie ein dauerhaftes Problem mit den kleinen „Helferleins“…
    Geändert von feiveline (04.07.2023 um 21:16 Uhr)
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  4. #4
    die Von-Möhre-Gang Avatar von Jenny
    Registriert seit: 31.03.2008
    Ort: bei den Kaninchen
    Beiträge: 9.968

    Standard

    Zitat Zitat von Lars_und_Anna Beitrag anzeigen
    Weiße Larven habe ich nicht gesehen.

    Die Larven der Lebensmittelmotte sehen wie Maden, also kleine weiße Larven, aus und normalerweise sieht man die. Zum einem in den befallenen Lebensmitteln und auch an den Wänden. In den befallenen Lebensmitteln hat man auch solche Gespinste und in den Verapckungen deutliche Löcher.

    Es sollten wirklich alle befallenen Lebensmittel entsorgt werden.

    Ich habe mir auch schon das ein oder andere Mal Lebensmittelmotten (nicht nur im Hasifutter) eingeschleppt und bin es durch radikales Entsorgen und etwas Geduld losgeworden. Seither bewahre ich offene Lebensmittel und das Hasifutter in geschlossenen Behältnissen auf.

    LG
    Viele hoppsige Grüße von der Von-Möhre-Gang & Jenny

  5. #5
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
    Registriert seit: 20.07.2015
    Ort: NRW zwischen Aachen + Heinsberg
    Beiträge: 3.051

    Standard

    Ich habe es selber noch nicht ausprobieren müssen, da meine Tiere draußen leben.
    Das Heu und Trockenfutter bei minus 18 Grad (am besten dicht verpackt wegen evtl. Feuchtigkeit) für eine Woche einzufrieren, soll sämtliche Stadien der Lebensmittelmotten abtöten.

    Wenn du also eine große Gefriertruhe hast, könntest du das mal probieren.

    Alternativ würde mir noch eine Behandlung mit Ozon einfallen, dann wären die Motten und deren Larven im Heu auch erledigt.
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 12.11.2014
    Ort: Hürth
    Beiträge: 733

    Standard

    Die ca. 5 mm langen hellen Larven mit einem etwas dunkleren Kopf sieht man eigentlich recht gut. Ich hab sie mal übers Heu eingeschleppt, am Boden der Kiste wimmelte es nur so von Larven, das Heu haben wir tiefgefroren.
    Klebefallen und konsequentes Entfernen von rumkriechenden Larven und Fangen von rumfliegenden Motten und natürlich das Entfernen von befallenem Futter, hat das Problem schnell beseitigt.

    Wenn es kühler wird, sind die Motten eh wieder verschwunden. Im Sommer fliegen hier immer ein paar rum. Aber wir sind inzwischen gut im Fangen.

  7. #7
    Super-Moderator Avatar von Ulrike S.
    Registriert seit: 09.12.2021
    Ort: München
    Beiträge: 1.329

    Standard

    Ich nehme immer die Schlupfwespen von Plantura.
    Außerdem hilft zusätzlich alles gründlich putzen mit einem starken Mittel und die Schrankritzen mit heißem Föhn bearbeiten.
    Klamotten sollte man mehrere Tage in den Tiefkühler legen.
    Und befallene Lebensmittel konsequent wegschmeißen. Neue Lebensmittel in durchsichtige geschlossene Behälter, und regelmäßig schütteln. Dann sieht man, wenn dies dünnen Spinnweben drin sind oder etwas am Glas kleben bleibt. Viel Erfolg!

  8. #8
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 04.07.2023
    Ort: Neustadt
    Beiträge: 136

    Standard

    Danke an euch.
    Ich möchte nochmal Rückmeldung geben.
    Nach Entsorgung jeglicher Art von Futter und ausgiebieger Putzaktion ist die Mottenpopulation schon stark geschrumpft.
    Mittlerweile sind auch die Schlupfwespen angekommen.
    Aber was meiner Erfahrung nach alles rausgerissen hat, waren 2 große Lavendelpflanzen und Lavendelöl.
    Mittlerweile sind wir fast mottenfrei.
    Den Rest werden die Schlupfwespen erledigen. Danke an alle.

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