Seltsame Klinik, das sie dir nicht sagen was sie Vorhaben. Aber gut
Eine Amputation ist erstens günstiger, das sollte zwar kein Hauptfaktor sein - aber auch betrachtet werden. Schließlich ist keinem geholfen wenn man sich die OP nicht leisten kann und verschuldet, deswgen hab ich die Sache überhaupt in den Raum geworfen.
Die Wundheilung erfolgt deutlich schneller. Fixateur externe sind sehr aufwändig, können verrutschen müssen dann gerichtet werden und am Ende kanns sein, das es wie bei Ferula einfach nicht hält und man doch amputieren muss. Hab leider öfters gelesen das die fixateur externe Geschichten bei Kaninchen schwierig sind. Kann aber auch gut gehen und Hasi hat dann noch alle 4 Pfoten. Auch muss man das Tier weniger lange ruihg halten und in der Bewegung eingrenzen.
Aber da stellt sich generell die Frage, mit welcher OP Methode man das Bein retten möchte. Gibt ja auch noch andere Möglichkeiten.
Natürlich muss man bei einer Amputation sowas sie phantomschmerzen im Hinterkopf haben. Während der Heilung ist so oder so ein hoch dosiertes Schmerzmittel wichtig, länger wie nur 7 Tage. Auch ist die Amputation weniger bei deutschen Riesen zu empfehlen aufgrund des Gewichtes. Obwohl ich auch da immer Abwegen würde und es vom Tier abhängig machen würde.
Durch das Fehlen des Beines kommt es natürlich zu einer anderen Körperhaltung was auf die Jahre gesehen natürlich auch zu Verspannungen führen wird. Bei Ferula verbog sich nun langsam die Wirbelsäule und da wird mit physio gegen gearbeitet, die Muskeln massiert und Verspannungen gelöst. (muss dazu sagen das Ferula ein Pflegie war und nach erfolgreicher OP vermittelt wurde, stehe aber im engen Kontakt mit der Besitzerin)
Hoch springen auf hohe Sachen funktioniert auch nur bedingt, da hat er einfach mehr Rampen in seinem Zuhause
Aber er kann dennoch flitzen und ist fröhlich![]()
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