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Thema: Wie Duracel-Häsin nach Kastra in freier Zimmerhaltung halten?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.200

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    Ich denke sie wird es von selber etwas ruhiger angehen lassen. Notfalls mit Gittern einen keinen Gehegebereich schaffen für die ersten zwei/drei Tage wo dann nichts drin ist wo sie richtig hochspringen muss.

    Ein Tier aus freier Zimmerhaltung würde ich auf gar keinen Fall in einem Käfig einsperren.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Almuth N.
    Registriert seit: 14.07.2015
    Ort: Mittelhessen
    Beiträge: 1.899

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    Mein Weibchen würde es nur ruhig angehen, wenns ihr richtig mies geht! Kastra zählte eindeutig nicht als Grund für sie. Mit Gehege-Elementen einen Teil abgrenzen. Aber nur, wenn sie nicht drüber springt, oder es versucht. Hat unser Weibchen gemacht, bei 107 cm Höhe. Als sie sich jetzt übel das Knie verdreht hatte und ein Hinterbein nicht mehr nutzte, musste sie in den Käfig. Andere Optionen aber definitiv erst ausloten, Feilauf-Kaninchen im Käfig sollte echt letzte Option sein.

  3. #3
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
    Ort: Hier
    Beiträge: 19.117

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    Zitat Zitat von Vivian L. Beitrag anzeigen
    Also ich bin da knallhart und erteile 10 Tage Käfigarest.
    Allein schon weil meine in Außenhaltung leben, zwecks Dreck. Aber auch damals bei den indoorpflegies, wenn es keine Option gab alle Ebenen weg zu sperren oder es Chaoten waren.
    Fäden ziehen und dann dürfen sie auch wieder rumräubern.
    hab ich bei Mottchen auch so gemacht und es war gut so. Nachdem die Fäden gezogen wurden durfte sie wieder machen was sie will. VG mit ihrem Mo war auch kein Problem
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  4. #4
    Vertrauensperson Avatar von Margit
    Registriert seit: 31.03.2010
    Ort: Ratingen
    Beiträge: 7.738

    Standard

    Meine Maxi liegt gerne außerhalb von Tunnel und Co.
    Für ihre Kastra habe ich einen Gehegeteil abgetrennt und habe, da sie gerne überall drauf springt, keine Häuser etc hinein gestellt. Das war für sie so in Ordnung. Es war ja auch nur vorübergehend so.
    Lina hatte ich damals im Käfig.

    Wie man es nach der Kastra macht, muss man individuell je nach Tier entscheiden.

  5. #5
    Benutzer Avatar von miha
    Registriert seit: 25.09.2019
    Ort: Berlin
    Beiträge: 99

    Standard

    Danke für die vielen Antworten
    Ich werde es dann wohl erst einmal mit Gehegeteilen versuchen und die hier schon vorher aufstellen, um mal zu sehen, wie sie drauf reagiert. Vorher rüber springen klingt noch weniger dramatisch als dann mit frischer Naht. Wenns nicht geht, wird hier alles ausgeräumt und nur ein Tunnel darf bleiben, der unter dem Körper nachgibt und deshalb wenig Spaß beim raufhüpfen macht.
    Käfighaft möchte ich, wenn irgendwie vermeiden. Ich habe Sorge, dass sie dann aus lauter Langeweile an die Naht geht.
    Ich werde auch mal anfragen, was der TA meint zu weniger Schmerzmittel, wie Samira sagte. Vielleicht hilft das schon. Gracy war bisher noch nie krank und ich habe keine Ahnung, ob Kastraschmerz ausreichen würde, für sie mal einen Gang runterzuschalten, vor allem, wenn sie ordentlich Schmerzmittel bekommt. Das werde ich dann vielleicht auch (natürlich mit Absprache mit TA) entscheiden müssen, je nachdem wie es ihr am Anschluss geht.
    (Trotzdem hoffe ich drauf, dass es wie bei Samira ein Bilderbuchverlauf ist und die arme Maus sich super schnell erholt).

  6. #6
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
    Ort: Hier
    Beiträge: 19.117

    Standard

    Zitat Zitat von miha Beitrag anzeigen
    Danke für die vielen Antworten
    Ich werde es dann wohl erst einmal mit Gehegeteilen versuchen und die hier schon vorher aufstellen, um mal zu sehen, wie sie drauf reagiert. Vorher rüber springen klingt noch weniger dramatisch als dann mit frischer Naht. Wenns nicht geht, wird hier alles ausgeräumt und nur ein Tunnel darf bleiben, der unter dem Körper nachgibt und deshalb wenig Spaß beim raufhüpfen macht.
    Käfighaft möchte ich, wenn irgendwie vermeiden. Ich habe Sorge, dass sie dann aus lauter Langeweile an die Naht geht.
    Ich werde auch mal anfragen, was der TA meint zu weniger Schmerzmittel, wie Samira sagte. Vielleicht hilft das schon. Gracy war bisher noch nie krank und ich habe keine Ahnung, ob Kastraschmerz ausreichen würde, für sie mal einen Gang runterzuschalten, vor allem, wenn sie ordentlich Schmerzmittel bekommt. Das werde ich dann vielleicht auch (natürlich mit Absprache mit TA) entscheiden müssen, je nachdem wie es ihr am Anschluss geht.
    (Trotzdem hoffe ich drauf, dass es wie bei Samira ein Bilderbuchverlauf ist und die arme Maus sich super schnell erholt).
    Mottchen war ja auch so ein wildes Wesen, das war ab dem Tag Kastra vorbei, jedenfalls in der Heftigkeit, in der es vor der Kastra war, vielleicht wird Gracy ja auch ein bisschen ruhiger dananch
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  7. #7
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.200

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    Zitat Zitat von miha Beitrag anzeigen
    Ich werde auch mal anfragen, was der TA meint zu weniger Schmerzmittel, wie Samira sagte. Vielleicht hilft das schon.
    Das würde ich nicht machen.
    Wenn sie dann aufgrund der Schmerzen nichts mehr frisst riskierst Du eine Aufgasung.

    Und das dürfte aufgrund der OP noch schmerzhafter sein als normal. Auch sind dann Bauchmassagen schwieriger bis unmöglich.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Vivian L.
    Registriert seit: 26.10.2014
    Ort: -
    Beiträge: 1.596

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    Niemals würde ich meinem Tier weniger Schmerzmittel geben. Man stellt sich doch mal vor was man als Mensch für Schmerzen hat nach so einer Operation.
    Ehrlich gesagt finde ich das wir unsere Tiere sehr oft unterdosieren oder zu kurz Schmerzmittel geben. Gerade Kaninchen sind Meister im schmerzen verstecken.
    Ein Tier was Schmerzen hat bewegt sich womöglich weniger und geht sich ggf erst recht an die Naht. Das Denken das sie die Naht in Ruhe lassen, geht oft bei solchen Tieren erst recht nach hinten los.
    Geändert von Vivian L. (14.02.2023 um 14:24 Uhr)

  9. #9
    die Von-Möhre-Gang Avatar von Jenny
    Registriert seit: 31.03.2008
    Ort: bei den Kaninchen
    Beiträge: 9.964

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    Zitat Zitat von miha Beitrag anzeigen
    Danke für die vielen Antworten
    Ich werde es dann wohl erst einmal mit Gehegeteilen versuchen und die hier schon vorher aufstellen, um mal zu sehen, wie sie drauf reagiert. Vorher rüber springen klingt noch weniger dramatisch als dann mit frischer Naht. Wenns nicht geht, wird hier alles ausgeräumt und nur ein Tunnel darf bleiben, der unter dem Körper nachgibt und deshalb wenig Spaß beim raufhüpfen macht.
    Käfighaft möchte ich, wenn irgendwie vermeiden. Ich habe Sorge, dass sie dann aus lauter Langeweile an die Naht geht.
    Ich werde auch mal anfragen, was der TA meint zu weniger Schmerzmittel, wie Samira sagte. Vielleicht hilft das schon. Gracy war bisher noch nie krank und ich habe keine Ahnung, ob Kastraschmerz ausreichen würde, für sie mal einen Gang runterzuschalten, vor allem, wenn sie ordentlich Schmerzmittel bekommt. Das werde ich dann vielleicht auch (natürlich mit Absprache mit TA) entscheiden müssen, je nachdem wie es ihr am Anschluss geht.
    (Trotzdem hoffe ich drauf, dass es wie bei Samira ein Bilderbuchverlauf ist und die arme Maus sich super schnell erholt).
    Der Vorschlag mit der Reduzierung von Schmerzmittel, damit das Tier den Schmerz spürt, finde ich ja ganz gruselig. Eine Kastra ist eine ordentliche Op, bei der der gesamte Bauchraum geöffnet wird. Das kann in der Nachsorge äußerst schmerzhaft sein.

    Also generell gehört ein Tier nach einer OP ordentlich mit Schmerzmittel abgedeckt, im schlimmstenfalls hört es auf Grund der Schmerzen mit dem Futtern auf und Du hast noch ganz andere Probleme. Wärme, Schmerzmittel (die ja auch entzündungshemmend wirken) und ein Antibiotikum gehören zur Nachsorge bei eine Kastra von Weibchen absolut dazu. Meist habe ich die ersten Tage sogar mit Metacam und Novalgin abgedeckt, damit das Tier so schmerzfrei wie möglich ist und vor allem vernünftig frisst und trinkt.

    Meine Erfahrungen sind, dass die meisten Weibchen direkt nach der Kastra deutlich ruhiger sind und sich erstmal etwas zurück nehmen und sich durchaus auch erholen. Ich würde ein kleines Gehege einrichten- ohne Sprungmöglichkeiten. Wenn sie überall raufklettert, dann gibt´s halt für ein paar Tage kein Häuschen oder so. Ein gemütliches großes Klo mit Stroh und Heu können temporär auch ein schöner Schlafplatz sein.
    Viele hoppsige Grüße von der Von-Möhre-Gang & Jenny

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