@ Gertrud
Ich bin Beleuchtungsstellwerkerin und habe eigene Kaninchen. Bedeutet ich wäre das ausführende Organ was die armen Tiere da mit X-Lumen bestrahlt. Das könnte ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Ich würde mich bei Tierarten wo ich nicht weiß, wie stressanfällig sie sind immer erst informieren bevor ich die Arbeit verweigere - ist immerhin keine Kleinigkeit und kann eine Abmahnung zur Folge haben - aber bei Kaninchen und Meerschweinchen sagt die Logik eigentlich schon, dass das so nicht geht. Erst Recht nich bei der Länge und Lautstärke der "Auftritte". Die Mitarbeiter haben und hatten mehr als genug Zeit sich zu informieren, denn die Tiere kommen normalerweise schon in den Endproben zum Einsatz nicht erst für den Vorstellungsbetrieb. Für mich sind die alle mit Schuld am Leid der Kaninchen (und Meerschweinchen).
@Ninja01 Leider sind bei uns die Stücke am erfolgreichsten, die negatives Mediales Aufsehen erzeugt haben. Gibt genug Menschen die sagen: Blöde fanatische Gutmenschen, da geh ich jetzt erst Recht hin.
Traurig aber wahr: schlechte Presse ist gute Presse.
Was ich nicht verstehe: Die (von der Oper) schreiben es sei eine Amtstierärztin vor Ort bei den Vorstellungen - wie kann denn sowas gehen? Ist die direkt vom Vet Amt?
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