Was kostet der test denn?
Was kostet der test denn?
LG Britta
Kaninchenwiese sagt war, um die zehn Euro. Wobei wahrscheinlich beim Tierarzt noch etwas drauf kommt.
Unsere tolle Tierärztin hier im Raum, die auch in der Karotte den EC Artikel geschrieben hat, hat mir schon verraten, dass sie den Test bestellt hat und auf Herz und Nieren prüfen wirdWenn er das hält, was er verspricht, sieht sich darin auch sehr große Chancen.
Liebe Grüße
Carmen Z.
und die Langohren Marie und Leon
Für immer im Herzen Chipsi, Kara, Phini, Emma, Audrey, Cyrus, Luna und Mira sowie Mr. Snow, der nun ein tolles Leben bei Astrid N. hat.
Beim TA werden ja noch Kosten für die blutentnahme, Durchführung vom Test und befundung dazu kommen.
Ich konnte jetzt auf der Homepage vom Hersteller die Anleitung mal durchlesen: um eine richtige venöse blutentnahme wird man für den Test nicht herumkommen.
Es wird Vollblut benötigt, dass in Röhrchen mit gerinnungshemmern abgenommen wird. Die Röhrchen müssen eine vollständige Füllhöhe erreichen und brauchen einen guten blutfluss, damit keine Gerinnsel entstehen, die den Test verfälschen. Von dem Blut aus dem Röhrchen wird dann allerdings nur 1 Tropfen benötigt.
Der Vorteil ist allerdings, dass es sofort nach Abnahme Körperwärm untersucht werden kann und keine zentrifugation stattfinden muss, um serum oder Plasma zu erhalten.
Ok. Das hört sich dann doch nicht Ganz so unkompliziert an.![]()
Liebe Grüße
Carmen Z.
und die Langohren Marie und Leon
Für immer im Herzen Chipsi, Kara, Phini, Emma, Audrey, Cyrus, Luna und Mira sowie Mr. Snow, der nun ein tolles Leben bei Astrid N. hat.
Warum ist das ein Vorteil, dass das körperwarm ist? Mir wäre nicht bekannt, das die Reaktivität von Antikörpertest durch die Temperatur der Probe wesentlich beeinflusst würde- und ich habe sehr, sehr viele ELISA (ein speziellen Verfahren, um Antikörper in Blutproben zu suchen) gemacht. Das ging bei dem Testverfahren mit (verdünntem) Vollblut sowie Plasma übrigens gleich gut. Die Proben kamen immer aus dem Kühlschrank, die Test sind entsprechend validiert mit solchen Proben. Gibt natürlich noch andere Verfahren. Aber wenn es wirklich einen Unterschied machen würde, wäre es ja ein Leichtes, die Probe eben im Labor noch mal fix zu erwärmen im Wasserbad oder so. Dass das bisher nicht gemacht wird, sagt meiner Meinung nach ja auch schon was.
Ist der Test zuverlässiger als die bisherigen? Wahrscheinlich nicht, ist halt ein Schnelltest. Im Moment erkenne ich einfach nicht, was der große Clou sein soll. Okay, man hat das Ergebnis schneller (oder auch nicht... je nachdem wie zuverlässig eben), aber das ändert ja im Endeffekt nichts. Wenn aufgrund der Symptomatik der Verdacht besteht, dann wird sowieso schon mal anbehandelt bis das Ergebnis da ist und wenn es einfach ein prophylaktischer Test (z.B. vor VG) ist, dann entsteht auch kein Schaden, mal 2 oder 3 Tage darauf zu warten. Da würde ich jetzt einfach noch mal ganz entspannt abwarten, ob das wirklich der große Wurf ist und warum.
ich sehe da leider auch noch nicht so den Vorteil drin. Mit dem ganzen drum herum von Blutabnahme, Probenaufbereitung und Versand wird das vermutlich nicht extrem viel billiger sein. Ich bin aber auch gespannt auf die ersten Berichte.
LG Britta
Der Vorteil in der Anwendung zu vielen anderen schnelltests im veterinärbereich ist es, dass man das Blut direkt verwenden kann für den Test.
Bei vielen anderen Untersuchungen muss man erst Plasma oder Serum gewinnen. Sprich Probe stehen lassen, zentrifugieren und dann für den Test verwenden oder eben verpacken für den Transport ins Labor.
Braucht man das Ergebnis direkt, bedeutet das mehr Wartezeit für den Patienten und mehr Aufwand für die Arbeitsschritte, wenn man eben nicht direkt Vollblut untersuchen kann.
Dass Wort „Körperwärm“ hatte ich nur so übernommen, wie es in der Anleitung steht und hat im Endeffekt nichts mit dem Vorteil der einfacheren Arbeitsweise zu tun.
—————
Habe aus Interesse mal den EK für ein Testset erfragt. Wenn ich wieder mehr Zeit habe, werd ich das wohl mal für meine Viecher testen. Was ich nicht selbst ausprobiert habe, empfehle ich auch nicht gerne an Patienten weiter.
In der Hinsicht, dass ich keine Zusatzkosten habe, ist es fürs ausprobieren durchaus erschwinglich.
Geändert von Laylemi (18.10.2022 um 23:29 Uhr)
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Lesezeichen