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Thema: Leben ohne Backenzähne

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von natalie
    Registriert seit: 05.09.2010
    Ort: 42699 Solingen
    Beiträge: 548

    Standard

    Danke dir für die Antwort! Das macht ja Hoffnung.. Helene ist eine absolute Granate, sie hat sogar in der aktuellen Situation in den letzten Wochen zugenommen. Ich glaube, sie ist die Kämpferin in Person und wird erst aufgeben, wenn sie umfällt.

    Ich mache mir aber auch große Sorgen um die OP an sich.. Der TA hat aufgrund der grottigen Zahnstruktur vorgeschlagen, dass die Zähne quasi von unten durch den Kiefer entfernt werden sollten (sorry, wenn das sehr laienhaft beschrieben ist). Das ist ein heftiges Vorgehen und das stärkste Kaninchen könnte das wohl umhauen

  2. #2
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
    Registriert seit: 20.07.2015
    Ort: NRW zwischen Aachen + Heinsberg
    Beiträge: 3.050

    Standard

    Wie ist denn der Zustand der Kiefer?

    Jester hat nach und nach Zähne eingebüßt auch aufgrund schlechter Zahnstruktur.
    Erst später haben wir festgestellt, dass die Ursache im Kiefer liegt. Die Wurzeln lösen sich auf und werden vom Kiefer resorbiert. Man bekäme sie auch nicht wirklich sauber entfernt.
    Dadurch besteht ein erhöhtes Abzess-Risiko, aber bisher läuft seit mindestens 2 Jahren alles glatt
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  3. #3
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.914

    Standard

    Zähne auf einer Seite ziehen, da sehe ich kein Problem.
    Die Zähne insgesamt ziehen, bei einem Lebewesen das quasi 24/7 futtert.....nein.

  4. #4
    Nie wieder Kaninchen ;) Avatar von Heike O.
    Registriert seit: 03.09.2012
    Ort: Land der Hasennasen
    Beiträge: 6.671

    Standard

    Zitat Zitat von natalie Beitrag anzeigen
    Danke dir für die Antwort! Das macht ja Hoffnung.. Helene ist eine absolute Granate, sie hat sogar in der aktuellen Situation in den letzten Wochen zugenommen. Ich glaube, sie ist die Kämpferin in Person und wird erst aufgeben, wenn sie umfällt.

    Ich mache mir aber auch große Sorgen um die OP an sich.. Der TA hat aufgrund der grottigen Zahnstruktur vorgeschlagen, dass die Zähne quasi von unten durch den Kiefer entfernt werden sollten (sorry, wenn das sehr laienhaft beschrieben ist). Das ist ein heftiges Vorgehen und das stärkste Kaninchen könnte das wohl umhauen
    Du könntest das Bildmaterial samt Viewer an Fr. Dr. Bö. schicken und um ihre Einschätzung bitten. - Falls der Doc in MG sich nicht ohnehin schon mit ihr ausgetauscht hat

    Hat's Kaninchen keinen Spaß, schenk' ihm grünes Gras.
    Auch Grünkohl und Radiccio machen das Kaninchen froh.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von natalie
    Registriert seit: 05.09.2010
    Ort: 42699 Solingen
    Beiträge: 548

    Standard

    Soweit ich das verstanden habe, ist der Kiefer an sich ok. Ich zitiere mal aus der Mail:
    "Es besteht eine rechts eine schwerwiegende buccale Malokklusion mit weitestgehender Zerstörung aller Backenzähne, sowohl im Ober-, als auch im Unterkiefer. Die Mandibula steht kurz vor der Perforation und wird nur durch die massiven strukturellen Schädigungen der Backenzähne, welche eine Übertragung des erhöhten Okklusionsdruckes auf die Mandibulainneseite schwierig macht, verhindert.

    Die linke Kieferseite ist fast ohne besonderen Befund, daher lohnt es vielleicht über eine "palliative" Extraktion, zunächst im Breich des rechten Unterkiefers, dann im Bereich des rechten Oberkiefers nachzudenken."

    Die Ergebnisse/Bilder sind bei 3 weiteren Tierärztinnen (Fr. Bö. kenne ich nicht Gertrud..) mit denen ich noch über das weitere Vorgehen sprechen will. Das hat er mir auch geraten, weil vielleicht noch jemand eine andere Idee haben könnte. Da muss ich mich auch auf die fachlichen Einschätzungen verlassen. So wie es mir gesagt wurde, gibt es wohl kaum eine Alternative. Nichts machen würde dauerhaft Schmerzen bedeuten, die Zähne könnten wohl an Ort und Stelle zerbröseln, das kann ja schlimme Abszesse oder Entzündungen bedeuten. Die Kleine ist echt gebeutelt.. Und noch viel zu jung als das man das so hinnehmen kann finde ich

  6. #6
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
    Registriert seit: 27.01.2011
    Ort: 15344 Strausberg :)
    Beiträge: 2.733

    Standard

    Wie alt war sie nochmal? Klingt ja eher nach einem total alten Kaninchen, so ab 8 Jahren...

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von natalie
    Registriert seit: 05.09.2010
    Ort: 42699 Solingen
    Beiträge: 548

    Standard

    Sie ist - geschätzt - 3,5 Jahre alt..

  8. #8
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
    Registriert seit: 27.01.2011
    Ort: 15344 Strausberg :)
    Beiträge: 2.733

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    dann ist das ja wirklich ein ganz mieser Befund. Ich wüsste nicht, was ich machen soll. Bei einem älteren, ü 7, wüsste ich es. Und selbst da würden vielleicht andere sagen, dass man noch behandeln kann.

  9. #9
    Glücks-Felle Avatar von Astrid N.
    Registriert seit: 23.08.2014
    Ort: 754**
    Beiträge: 5.401

    Standard

    Patenkaninchen Knut hat ähnlichen Befund und ist 2 Jahre alt. Da wurden die Schneidezähne gezogen und links alle Zähne oben und unten. Rechts kommen auch noch alle raus. Er hat kaum Probleme und frisst Frischfutter bisschen kleingeschnitten und eeingeweichte Cunis ohne Probleme.

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