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Thema: Tierklinik 350 Euro täglich für stationären Aufenthalt

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Kaninchen-WG Mitbewohnerin Avatar von Jutta
    Registriert seit: 28.02.2007
    Ort: Schwerte
    Beiträge: 2.566

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    Hoffentlich geht es weiter bergauf mit Deinem Tierchen!

    Ich finde die Kosten schon extrem.
    Und dass keine Ratenzahlung möglich ist, grad bei diesen Beträgen, wenig kulant.
    Die Option der Abtretung - wovon ich zum ersten Mal höre, ist ja GsD hier nicht möglich - erschließt sich mir überhaupt nicht.
    Die Klinik kann ein krankes Tier ja nicht sol leicht zu Geld machen.

    Wie auch immer... Daumen sind gaaanz fest gedrückt!
    Liebe Grüße von Jutta & Co
    Wirf Liebe um Dich wie Konfetti!

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Luisa K.
    Registriert seit: 08.11.2020
    Ort: Hildesheim
    Beiträge: 1.500

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    Zitat Zitat von Jutta Beitrag anzeigen
    Die Klinik kann ein krankes Tier ja nicht sol leicht zu Geld machen.
    Den Part musst du aber nochmal etwas genauer erklären. Wie genau soll die Klinik ein Tier zu Geld machen?

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Fellfie
    Registriert seit: 22.04.2011
    Ort: Stralsund
    Beiträge: 3.309

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    Zitat Zitat von Luisa K. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Jutta Beitrag anzeigen
    Die Klinik kann ein krankes Tier ja nicht sol leicht zu Geld machen.
    Den Part musst du aber nochmal etwas genauer erklären. Wie genau soll die Klinik ein Tier zu Geld machen?
    Also bei Pferden z.B. geht das schon. Eine Tierklinik hier in der Gegend hat auch schon mal ein Pferd, das abgetreten wurde, zur Versteigerung angeboten, nachdem es wieder gesund war. So kann die Klinik dann wenigstens die Behandlungskosten bzw. einen Teil davon decken. In dem speziellen Fall wurde die Versteigerung dann letztlich doch abgesagt, weil die Besitzer irgendwie doch das Geld für die Behandlungskosten zusammenkratzen konnten.
    Aber wie das bei Kleintieren, die ja nichts "wert" sind, gehen soll, ist mir nicht ganz klar. Man kann natürlich eine Schutzgebühr erheben, aber anders als bei Hunden oder Katzen würde ja nemand über ein Kaninchen einen dreistelligen Betrag zahlen.

    3 Möhren: Die Preise sind wirklich so heftig Ich wäre gerne bereit, ein bisschen zu spenden- auch zur Deckung der aktuell bereits entstandenen Kosten- wenn du einen Spendenaufruf startest.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 12.05.2021
    Ort: SH
    Beiträge: 387

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    Wenn wir Tiere von Besitzern übernehmen, dann hat das einzig den Grund die Tiere zu retten. Finanziell bereichern tun wir uns daran nicht.
    Der Mitarbeiter, der das Tier haben will zahlt dann die Kosten für Medikamente/Verbrauchsmaterial/externes Labor. Die Kosten für den Arbeitsaufwand müssen wir dann nicht zahlen bzw wurde das dann meist von einem selbst erbracht.
    Wenn das Tier in der Praxis wohnen bleibt, bleiben die Kosten beim Chef hängen.

    Es ist einzig und alleine für das Tier und den eigenen Wunsch zu helfen und dem Tier eine Chance zu geben.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 13.07.2016
    Ort: Deutschland
    Beiträge: 4.403

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    Zitat Zitat von Laylemi Beitrag anzeigen
    Wenn wir Tiere von Besitzern übernehmen, dann hat das einzig den Grund die Tiere zu retten. Finanziell bereichern tun wir uns daran nicht.
    Der Mitarbeiter, der das Tier haben will zahlt dann die Kosten für Medikamente/Verbrauchsmaterial/externes Labor. Die Kosten für den Arbeitsaufwand müssen wir dann nicht zahlen bzw wurde das dann meist von einem selbst erbracht.
    Wenn das Tier in der Praxis wohnen bleibt, bleiben die Kosten beim Chef hängen.

    Es ist einzig und alleine für das Tier und den eigenen Wunsch zu helfen und dem Tier eine Chance zu geben.
    Das klingt schon wesentlich besser, als das was ich über die "Abtretungsmöglichkeit" bisher gelesen habe. Wenn ich dieses Schicksal für mich und meine Tiere vorausgesehen hätte, hätte ich kein Kaninchen adoptiert. Es ist nämlich einfacher keinem Tier ein Zuhause zu geben, als es später aus der Not weggeben zu müssen. Nicht jede/r verkraftet das. Ich jedenfalls nicht.
    Aber wie oben bereits geschrieben, hätte die klinik das sowieso nicht gemacht. Ich habe interessehalber gefragt.

  6. #6
    Vertrauensperson Avatar von Margit
    Registriert seit: 31.03.2010
    Ort: Ratingen
    Beiträge: 7.750

    Standard

    Ihr Lieben!

    Stellt euch vor, ihr berichtet hier darüber, wie verzweifelt ihr seid und dass ihr nicht mehr wisst, woher ihr das Geld nehmen sollt, um eurem geliebten Tier zu helfen.

    Und dann kommen andere und diskutieren und diskutieren.

    Hilft das auch nur ein Stück weiter?

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 13.07.2016
    Ort: Deutschland
    Beiträge: 4.403

    Standard

    Zitat Zitat von Margit Beitrag anzeigen
    Ihr Lieben!

    Stellt euch vor, ihr berichtet hier darüber, wie verzweifelt ihr seid und dass ihr nicht mehr wisst, woher ihr das Geld nehmen sollt, um eurem geliebten Tier zu helfen.

    Und dann kommen andere und diskutieren und diskutieren.

    Hilft das auch nur ein Stück weiter?
    Du sprichst mir aus der Seele, liebe Margit. Der Eine , oder die Andere hat das auch erkannt und mir konkrete Hilfsangebote gemacht. Einer Versteigerung, oder einer Nutzung als "Lehrmaterial für Studenten" hätte ich nur über meine Leiche, zugestimmt. Nun werden sich Studenten der Veterinärmedizin vlt. angegriffen fühlen, weil sie selbst gut mit den Tieren umgehen. Es gibt aber auch andere, für die "Tierarzt" ein Job wie jeder andere ist. Solche habe ich schon erlebt und ihnen mein Kaninchen weggenommen...
    Ich muss nun kurz das Forum verlassen. Danke, nochmal, Margit.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 13.07.2016
    Ort: Deutschland
    Beiträge: 4.403

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    Zitat Zitat von Fellfie Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Luisa K. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Jutta Beitrag anzeigen
    Die Klinik kann ein krankes Tier ja nicht sol leicht zu Geld machen.
    Den Part musst du aber nochmal etwas genauer erklären. Wie genau soll die Klinik ein Tier zu Geld machen?
    Also bei Pferden z.B. geht das schon. Eine Tierklinik hier in der Gegend hat auch schon mal ein Pferd, das abgetreten wurde, zur Versteigerung angeboten, nachdem es wieder gesund war. So kann die Klinik dann wenigstens die Behandlungskosten bzw. einen Teil davon decken. In dem speziellen Fall wurde die Versteigerung dann letztlich doch abgesagt, weil die Besitzer irgendwie doch das Geld für die Behandlungskosten zusammenkratzen konnten.
    Aber wie das bei Kleintieren, die ja nichts "wert" sind, gehen soll, ist mir nicht ganz klar. Man kann natürlich eine Schutzgebühr erheben, aber anders als bei Hunden oder Katzen würde ja nemand über ein Kaninchen einen dreistelligen Betrag zahlen.

    3 Möhren: Die Preise sind wirklich so heftig Ich wäre gerne bereit, ein bisschen zu spenden- auch zur Deckung der aktuell bereits entstandenen Kosten- wenn du einen Spendenaufruf startest.
    Oh, diese Möglichkeit ist noch ein wenig besser als ein Leben als Versuchskaninchen in der studentischen Ausbildung, da weiß man doch, dass das Tier in gute Hände kommt.Ehrlich gesagt, wenn ich hier die Alternativen lese tut es mir leid, überhaupt über meinen "Fall" im Forum berichtet zu haben und der Gedanke einen Spendenaufruf zu machen wird sofort wieder verworfen. Meine ehrliche Meinung ist, wenn ein Tier versteigert wird kommt es u.U. in eine Haltung in der der Tod besser wäre als das Leben. Was glaubt Ihr, warum kämpfen die Ukrainer so um ihre Freiheit und ihr Land? Sie wissen was sie unter russischer Herrschaft erwartet. Je nachdem wohin ein versteigertes Tier gerät würde man ihm wünschen es müsste nicht weiterleben. Nun kann wer mag mit Strümpfen und Schuhen über mich herziehen, aber das ist nunmal meine Ansicht. Die ich auch für mich selbst so sehe. Ich wäre lieber tot als unter einer Willkürherrschaft zu leben.

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