Gegen gestern Abend bemerkte ich, dass Peanut leicht Wegrutscht..heute beim TA dann die Diagnose nach CT, Mittelohrentzündung...sowie leichte Schiefhaltung des Kiefers auf dieser Seite.
Mir wurde zu einer OP geraten , der Kleine ist 5 , stets munter , er frisst gut , und bekommt nun Schmerzmittel.
Es tut weh zu sehen dass der kleine nun neurologische Probleme mit sich trägt , hat jemand hier ähnliche Erfahrungen , ob diese neurologischen Erscheinungen wieder abklingen , ich möchte nicht dass er nach einer OP mehr leidet als ers nun tut... Zudem ist jede Narkose riskant , jedoch möchte ich ungern dass sich der Eiter weiter ausbreitet und dass er weiterhin Schmerzen hat...
Wenn neurologische Probleme da sind, ist das Problem wohl schon recht schwerwiegend. Durch eine OP gehen sie, soweit ich mich dazu eingelesen hatte, nicht unbedingt wieder zurück. Bei meinem Deutschen Widder mit Mittel- und vermutlich Innenohrentzündung hatte sich am Ende die Überlegung mit der OP erübrigt, weil die neurologischen Ausfälle sich binnen kürzester Zeit extrem verschlimmert haben und wir nur noch einschläfern konnten...
Das Problem bei einer solchen OP ist nicht die Narkose, sondern die langwierige Heilung und die unsichere Prognose für die Zukunft.
Geändert von Keks3006 (06.04.2022 um 22:01 Uhr)
Hallo Keks 3006 , das tut mir unendlich leid zu hören...so etwas ist einfach traurig und schmerzhaft...
Ich möchte dich mit den Fragen nicht quälen..., Und hoffe ich darf dir jene stellen..
Wie war die Zeitspanne zwischen den ersten neurologischen Erscheinungen , und der Untersuchung ?
Anders gefragt , wie schnell wurde es schlimmer ?
Meiner hat am Dienstag die OP..und die Sorge dass es bis dahin vielleicht zu viel Zeit ist , das Wegrutschen kam erst vor 2 Tagen , gestern war er etwas wackeliger (vll auch von der Fahrt, dem Stress und dem Schmerzmittel)...
Entschuldigung hierbei an den Fragesteller , ich weiß nicht wie man private Nachrichten schreiben kann und möchte natürlich nicht meine Problematik hier , ihrer überstellen , gestern konnte ich leider noch keinen eigenen Beitrag verfassen
Ich hoffe es findet sich auch für ihr Kaninchen geeignete Hilfe , und wünsche ihnen und dem kleinen alles gute und hoffe das Beste.
Die erste Untersuchung haben wir vor dem Auftreten der neurologischen Probleme gehabt. Es ging dann aber sehr schnell weiter abwärts. Drei oder vier Wochen nach der ersten Untersuchung (da war es nur Fressunlust) musste er bereits eingeschläfert werden, weil gar nichts mehr ging.
Ich denke aber nicht, dass der Verlauf "normal" ist...
Mir ist ein Fall bekannt, bei dem nach einem Unfall eine Hand unbeweglich war und die Ärzte davon ausgingen, dass die Hand gelähmt bleibt und rieten zu einer Umschulung, weil mit einer Besserung nicht zu rechnen sei. Nach ein paar Monaten kam jedoch wieder "Leben" in die Hand. Die Ärzte sahen darin kein Wunder, sondern "die Nerven hatten sich regeneriert". Was ich an Keks und Evra gerichtet damit sagen will:
Gebt die Hoffnung und den Kampf nicht auf. Nur wer aufgibt hat verloren.
Geändert von 3 Möhren (07.04.2022 um 12:06 Uhr)
Mein betroffenes Kaninchen wurde letztes Jahr schon eingeschläfert und das war zuletzt wirklich nur noch die pure Quälerei... Da hätte ich nicht abwarten können. Es ging einfach gar nichts mehr.
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