Ich hatte hier gestenr schon mal länger geschrieben weil ich selbst 2 Häsinnen mit Thymom oder Lymphom hatte (bzw. einmal war es ein gesichtertes Lymphom, das andere mal habe ich angesichts des Alters und fortgeschrittenen Befundes der Häsin auf eine Punktion verzichtet). Beide Tiere unter dem bösen C. zunächst wieder aufgeblüht und dann noch viele Monate deutlich gebessert als ohne. Und hatte dann meinen Eintrag wieder gelöscht. Ist ja üblicherweise sowieso nutzlos, wenn sich jemand bereits verbohrt hat.
Es ist alles gesagt, aber nachdem nun die Antwortenden gerügt worden waren:
Ein Tier wird alles tun um Atemnot zu verhindern. Die Einschränkung der Lebensqualität beginnt schon in dem Stadium, wo Anstrengungen vermieden werden, um Atemnot zu vermeiden. Ob ich also finde, dass ein Tier Atemnot hat, tut wenig zur Sache. Es reicht, wenn es matter ist.
Es gibt eine -nach aller Wahrscheinlichkeit - hilfreiche Therapie, was Allgemeinbefinden, Belastbarkeit etc angeht. Diese wurde nicht einmal probiert. Für mich ist das Tierquälerei, und damit habe ich jedes Verständnis für jeden, der hier dazu einen entsprechenden und vielleicht auch irgendwann nicht mehr freundlichen Kommentar abgibt. Jeder, der hier etwas postet, was andere als Verweigerung von Hilfe für ein Tier verstehen, muss damit rechnen, dass er das gesagt kriegt, und zu Recht.
Die einzige Situation, wo ich auf ein vermutlich wirksames Medikament verzichten würde, ist, wenn es für ein sehr scheues Tier extremen Stress bedeuten würde. Aber Heel kann ja offensichtlich reingezwängt werden.
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