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Thema: Tumor Heeltherapie

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Avatar von Cindy
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    Letztlich müßt ihr das ja auch nicht verstehen.

    Da die Häsin bei mir lebt, ich sie sehr gut kenne, da ich ein wirklich extrem inniges Verhältnis zu ihr habe, kann ich das, so denke ich, recht gut einschätzen.

    Cortison ist eine Alternative zum einschläfern.
    Von Einschläfern ist aber aktuell noch nicht die Rede.

    Und zwischen Atemproblemen und direkt Atemnot besteht auch ein Unterschied.

  2. #22
    PS-Versager
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    Standard

    Cortison ist eine Alternative zum einschläfern.
    Nein.

    Und zwischen Atemproblemen und direkt Atemnot besteht auch ein Unterschied.
    Naja, Beides ist unzumutbar!

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Avatar von Cindy
    Registriert seit: 22.05.2018
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    Beiträge: 166

    Standard

    Ich weiß ganz gut, was meiner Häsin zumutbar ist und was nicht.

    ...wahrscheinlich besser als Leute, die sie noch nie im Leben gesehen haben.

    Ich halte nicht erst seit gestern Kaninchen und bin mit ihr bei einer wirklich guten Tierärztin.

    Also könnt ihr jetzt noch fünfzig Beiträge mit mir wegen Cortison diskutieren, meine Meinung dazu wird sich nicht ändern ;-)
    Ich habe mich umfassend darüber informiert und bin ganz eindeutig der Meinung, daß es im jetzigen Zustand das Risiko nicht wert ist.

  4. #24
    Erfahrener Benutzer
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    Ich kann mich den anderen hier nur anschließen..ich habe selbst dieser Häsin, die lange gelebt hat mit den Heel-Mitteln und im späteren Alter Probleme mit der Lunge bekam, Cortison gegeben und sie hat noch etliche Monate gut, wirklich sehr gut, damit gelebt. Die Lunge war schon arg verschattet und es war ihre letzte Möglichkeit. Sie war auch schon 10 Jahre.

    Mein Mohri bekommt nun schon fast 2 1/2 Jahre Cortison, allerdings auch sehr geringe Mengen inzwischen , da er schwerste Atemnot hatte, wirklich ganz extrem. Es ist nie richtig herausgefunden worden, weder RÖ noch US (mehrmals), ob ein Tumor dahinter steckt...wir machen auch keinen US mehr..Fakt ist, dass er sehr große Probleme hatte.
    Ein anderer TÄ hätte ihn bestimmt gehen lassen..schon 2 oder 3 Mal.
    Es ist aber so viel besser geworden, nun schon ein ganzes Jahr lang bestimmt geht es ihm richtig gut und ich wiederum würde mir größte Vorwürfe machen, hätte ich die Möglichkeit des Cortisons nicht genutzt (plus Theophyllin).


    Es mag mal so, mal so sein...Nebenwirkungen sind nicht ohne, wenn sie da sind, Mohri hat immer noch etwas für die Leber bekommen, für das Immunsystem, es war schon eine Zeitlang ein riesiger Aufwand das alles in den Griff zu bekommen, aber wir hatten und haben immer noch Glück. Ich bin auch so gut wie nie mehrere Tage weg, um bei ihm zu sein, falls es kippen sollte.


    Du musst halt schauen wie die Atmung ist, aber wenn sie nicht in Ordnung ist, würde ich Cortison geben. Du kannst ja niedrig dosieren.
    Geändert von hasili (13.02.2022 um 20:26 Uhr)

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Avatar von Cindy
    Registriert seit: 22.05.2018
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    Ich habe ja gar nicht völlig ausgeschlossen, es mal anzuwenden.
    Aber jetzt ganz sicher noch nicht.

  6. #26
    Erfahrener Benutzer Avatar von Luisa K.
    Registriert seit: 08.11.2020
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    Zitat Zitat von Cindy Beitrag anzeigen

    Und zwischen Atemproblemen und direkt Atemnot besteht auch ein Unterschied.
    Eine schon lange deutlich erhöht Atemfrequenz würde ich aber schon zu den schlimmerer Atemproblemen zählen, wo nur noch ein geringer Unterschied zur Atemnot beteht.

    Und Cortison ist nicht vergleichbar mit Einschläfern, zumal viele der von die zitierten Probleme nicht akut nach der Gabe auftreten würden sondern schon ihr Zeit brauchen.
    Und: nicht jede Nebenwirkung muss auch auftreten.

    Und auf die Gefahr hin mich jetzt unbeliebt zu machen: ich würde lieber ein Medikament nehmen, was auch nachweislich (!) hilft, als eins, was man quasi auch durch Leitungswasser ersetzen könnte. In der Kombo vielleicht, aber nicht alleine.

  7. #27
    PS-Versager
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    Standard

    Zitat Zitat von Luisa K. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Cindy Beitrag anzeigen

    Und zwischen Atemproblemen und direkt Atemnot besteht auch ein Unterschied.
    Eine schon lange deutlich erhöht Atemfrequenz würde ich aber schon zu den schlimmerer Atemproblemen zählen, wo nur noch ein geringer Unterschied zur Atemnot beteht.

    Und Cortison ist nicht vergleichbar mit Einschläfern, zumal viele der von die zitierten Probleme nicht akut nach der Gabe auftreten würden sondern schon ihr Zeit brauchen.
    Und: nicht jede Nebenwirkung muss auch auftreten.

    Und auf die Gefahr hin mich jetzt unbeliebt zu machen: ich würde lieber ein Medikament nehmen, was auch nachweislich (!) hilft, als eins, was man quasi auc

    h durch Leitungswasser ersetzen könnte. In der Kombo vielleicht, aber nicht alleine.

  8. #28
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Zitat Zitat von Cindy Beitrag anzeigen
    Ich weiß ganz gut, was meiner Häsin zumutbar ist und was nicht.

    ...wahrscheinlich besser als Leute, die sie noch nie im Leben gesehen haben.
    Und warum dann dieser Thread wenn Du eh alles besser weißt?

  9. #29
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
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    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Cindy Beitrag anzeigen
    Ich weiß ganz gut, was meiner Häsin zumutbar ist und was nicht.

    ...wahrscheinlich besser als Leute, die sie noch nie im Leben gesehen haben.
    Und warum dann dieser Thread wenn Du eh alles besser weißt?

  10. #30
    Erfahrener Benutzer Avatar von Cindy
    Registriert seit: 22.05.2018
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    Beiträge: 166

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    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Cindy Beitrag anzeigen
    Ich weiß ganz gut, was meiner Häsin zumutbar ist und was nicht.

    ...wahrscheinlich besser als Leute, die sie noch nie im Leben gesehen haben.
    Und warum dann dieser Thread wenn Du eh alles besser weißt?

    Wenn Du lesen würdest, würdest Du das wissen.

    Das Thema Cortison war nicht mein Anliegen.

  11. #31
    Erfahrener Benutzer Avatar von Cindy
    Registriert seit: 22.05.2018
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    Zitat Zitat von Luisa K. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Cindy Beitrag anzeigen

    Und zwischen Atemproblemen und direkt Atemnot besteht auch ein Unterschied.
    Eine schon lange deutlich erhöht Atemfrequenz würde ich aber schon zu den schlimmerer Atemproblemen zählen, wo nur noch ein geringer Unterschied zur Atemnot beteht.

    Und Cortison ist nicht vergleichbar mit Einschläfern, zumal viele der von die zitierten Probleme nicht akut nach der Gabe auftreten würden sondern schon ihr Zeit brauchen.
    Und: nicht jede Nebenwirkung muss auch auftreten.

    Und auf die Gefahr hin mich jetzt unbeliebt zu machen: ich würde lieber ein Medikament nehmen, was auch nachweislich (!) hilft, als eins, was man quasi auch durch Leitungswasser ersetzen könnte. In der Kombo vielleicht, aber nicht alleine.

    Wenn ich eine Einschätzung zu Cortison brauche, hätte ich das gesagt.
    Benötige ich aber nicht, meine Ursprungsfrage war eine gänzlich andere.

    Ich hab zu dem Thema alles nötige gesagt und die Cortisongabe noch nicht mal kategorisch ausgeschlossen - nur JETZT ist es ganz sicher noch nicht so weit.

    Ob ihr das für richtig haltet oder nicht, ist mir in dem Fall ehrlich gesagt egal.

  12. #32
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Luisa K. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Cindy Beitrag anzeigen

    Und zwischen Atemproblemen und direkt Atemnot besteht auch ein Unterschied.
    Eine schon lange deutlich erhöht Atemfrequenz würde ich aber schon zu den schlimmerer Atemproblemen zählen, wo nur noch ein geringer Unterschied zur Atemnot beteht.

    Und Cortison ist nicht vergleichbar mit Einschläfern, zumal viele der von die zitierten Probleme nicht akut nach der Gabe auftreten würden sondern schon ihr Zeit brauchen.
    Und: nicht jede Nebenwirkung muss auch auftreten.

    Und auf die Gefahr hin mich jetzt unbeliebt zu machen: ich würde lieber ein Medikament nehmen, was auch nachweislich (!) hilft, als eins, was man quasi auch durch Leitungswasser ersetzen könnte. In der Kombo vielleicht, aber nicht alleine.

    Auch wenn ich Dir absolut zustimme, aber, falls Du auf homöop. Medikamente anspielst mit dem Leitungswasser, kann ich Dir nur sagen, dass das nicht stimmt. Dazu muss man allerdings die Erfahrung gemacht haben.

    Ich würde hier aber auch Cortison geben, habe ich ja geschrieben, und nehme es auch selbst in bestimmten Fällen.
    Geändert von hasili (13.02.2022 um 22:35 Uhr)

  13. #33
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
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    Zitat Zitat von Cindy Beitrag anzeigen
    Ob ihr das für richtig haltet oder nicht, ist mir in dem Fall ehrlich gesagt egal.
    Was für eine „nette“ Aussage gegenüber denen die Deinem Tier versuchen zu helfen….

  14. #34
    Erfahrener Benutzer Avatar von Vivian L.
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    Herz und Luftröhre sind beeinträchtigt durch den Tumor, du schreibst von eine veränderten Atemfrequenz und gleichzeitig davon das keine Atemnot vorliegt. Das alleine Wiederspricht sich enorm.

    Ich verstehe bis heute nicht wieso Cortison bei solchen Krankheitsbildern immer noch kritisch gesehen wird.
    Ich selbst bin ein Freund der Homöopathie, doch ergänzend ist in manchen Fällen die Schuldmedizin in der Theorie unverzichtbar.
    Du fragst hier nach Rat bezüglich der homöopathischen Therapie. Angesichts dessen müssen wir auch nach fragen was sonst noch gegeben wird, da Homöopathie in solchen Fällen meist nicht ausreicht.
    Hier sind Leute mit unheimlich viel Erfahrung. Und die Beratung seit Jahren zeigt, dass es meist noch viele Optionen mit Medikamenten gibt, welche von den Tierärzten oder Haltern noch gar nicht in Betracht gezogen wurden.

    Zu sagen ist mir egal was ihr denkt, ist mehr als nur unhöflich.
    Du schreibst das Cortison aktuell nicht in Frage kommt, wann würde es denn in Frage kommen?

    Cortison bewirkt im endstadium auch keine Wunder mehr, damit sollte man anfangen bevor das Tier zur Euthanasie frei gegeben ist, um eben dem Zeitpunkt der Euthanasie auf würdevolle Weise noch entgegen wirken zu können.

    Für dich kommt es noch nicht in Frage. Okay... Dann frage ich mich dennoch, wann soll es in Frage kommen, wenn das Tier schon dem Kopf im den Nacken nimmt um Luft zu bekommen? So ein Kaninchen hatte ich hier im endstadium, mehr als unschön.

  15. #35
    Erfahrener Benutzer Avatar von Cindy
    Registriert seit: 22.05.2018
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    Fakt ist, daß mir hier niemand von Euch bei meiner Ursprungsfrage geholfen hat; diese zu stellen, war also sowieso sinnlos.
    Auch meine zweite Frage wurde schlicht ignoriert.

    Stattdessen wird nun seit etlichen Beiträgen auf Cortison rumgeritten - und nicht im geringsten akzeptiert, daß ich eine andere Entscheidung treffe, als ihr es bei Euren Tieren tun würdet; obwohl ich sogar erklärt habe, warum ich es jetzt noch nicht einsetzen werde.

    Tut mir leid, auf mich macht es nicht den Anschein von "wir wollen ja bloß helfen", sondern vielmehr von Behandlungsschema A durchsetzen wollen, insbesondere, wenn dann noch Kommentare wie von feiveline dazu kommen, welche sich ganz offenkundig noch nicht mal alles durchgelesen hat und nur als Beifallsklatscherin auftritt.

    Es mag Euch unhöflich erscheinen, wenn ich sage, daß es mir egal ist, ob ihr das für richtig haltet oder nicht - letztlich ist es einfach nur ehrlich.
    Mir geht es um mein Tier und in dem Fall nun mal nicht um eure persönlichen Befindlichkeiten; ich werde sicher nicht zustimmen und das von euch vorgeschlagene Medikament geben, nur, damit ihr euch besser fühlt.

    Auch ich habe mittlerweile gut 20 Jahre Kaninchenerfahrung und eine sehr gute TÄ an meiner Seite.
    Ich hatte nur noch nie die Heeltherapie angewendet.

    Ich erkenne ohne Weiteres an, daß Cortison helfen kann, das Leben zu verlängern.
    Es kann aber auch genau das Gegenteil davon eintreten, die Häsin könnte dadurch weitere Erkrankungen bekommen, sie könnte es von vornherein nicht vertragen usw.
    Wenn derartiges jetzt aufgrund von Cortison eintreten würde, jetzt, wo es ihr noch gut geht und noch lange nicht von einschläfern etc die Rede ist, würde ich mir das niemals verzeihen.
    Ich erwähnte es schon mal: der Tumor besteht seit weit über drei Jahren. Er ist jetzt gewachsen - seit dem Wachstumsschub scheinbar erst mal nicht mehr, denn es hat sich nichts weiter verschlechtert - im Gegenteil ist mit der Heeltherapie sogar schon das allgemeine Wohlbefinden etwas besser geworden.

    Keiner kann vorhersagen, wie sich Krebs verhält.
    Es kann sein, daß es ein Wachstumsschub war und jetzt wieder nichts passiert - dann kann sie wunderbar damit leben, weil es kein großartiger Unterschied zu dem ist, wie sie die letzten drei Jahre gelebt hat, sehr glücklich und zufrieden.

    Natürlich kann auch sein, daß der Tumor jetzt immer weiter wächst - dann schließe ich eine Cortisongabe doch auch gar nicht aus.
    Wenn ich feststelle, daß sich die Atmung nochmals verschlechtert, gebe ich höchstwahrscheinlich Cortison, weil es dann absehbar ist, daß der Tumor jetzt das Ende einläutet. Und nein, ich rede nicht davon, daß ich warten möchte, bis sie ihren Kopf in den Nacken hält, um überhaupt noch Luft zu bekommen, sondern von einer geringen Verschlechterung.
    Da ich sehr eng mit ihr bin, bekomme ich jeden Pups von ihr mit - ich merke sofort die geringste Veränderung in ihrer Atmung.

    Wenn ich demnächst mit ihr nochmal zum Kontrollröntgen gehe und es zeigt sich auf dem Bild, daß der Tumor nochmal gewachsen ist, gebe ich Cortison.

    Aber eben jetzt aktuell ganz sicher nicht, denn es könnte jetzt im Moment auch ein großer Fehler sein.

    Mein Gefühl sagt mir ebenso, daß Cortison aktuell keine Lösung ist und mein Gefühl hat mich dahingehend noch nie getäuscht.
    Im Gegenteil, immer wenn ich nicht auf mein Gefühl gehört habe, war es die falsche Entscheidung, gerade bzgl Kaninchen.

    Eine Krebsbehandlung in diesem Stadium ist immer subjektiv, weil es nur noch darum geht, die letzte Zeit für das Tier so schön wie möglich zu machen; wobei die "letzte Zeit" Wochen, aber auch Monate oder gar Jahre sein können.
    Und subjektive Entscheidungen können nicht Leute treffen, die weder das Tier noch die Lebensweise des Tieres auch nur im Ansatz kennen.
    Geändert von Cindy (14.02.2022 um 12:39 Uhr)

  16. #36
    Erfahrener Benutzer Avatar von Vivian L.
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    Beiträge: 1.598

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    Tanja hat doch aber die Frage wie beantwortet, entweder Spritzen unter die Haut, oder bei den Sachen von Heel, geht es auch oral.

  17. #37
    Erfahrener Benutzer Avatar von Cindy
    Registriert seit: 22.05.2018
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    Zitat Zitat von Vivian L. Beitrag anzeigen
    Tanja hat doch aber die Frage wie beantwortet, entweder Spritzen unter die Haut, oder bei den Sachen von Heel, geht es auch oral.
    Tanja hat mir zumindest eine Frage beantwortet, ja das stimmt.

  18. #38
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Beiträge: 10.102

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    Und bei dem Tonfall den die @TE hier zeigt, kann ich mir vorstellen dass nicht mehr ganz so viele Hilfestellungen kommen…

  19. #39
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
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    Beiträge: 5.756

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    Also, ohne mich jetzt hier über die Wirksamkeit oder Unwirksamkeit von Homöopathie streiten zu wollen: Bei diesem Thema prallen auch hier im Forum Welten aufeinander. Daher, kein adäquates Diskussionsthema.
    Der Tonfall ist im Übrigen auf beiden "Seiten" eher mäßig - meiner Meinung nach.

    Ich kann hier ja ansich beide Seiten verstehen. Ja, grade beim Thymom ist im fortgeschrittenen Stadium häufig Cortison indiziert (hier scheiden sich übrigens auch die Geister, ob Metacam evtl. sogar wirksamer ist, was die Tumorhemmung angeht, als Cortison), aber was maßen wir uns hier an, die TE mit seitenlangen Vorwürfen zu bombardieren, sie solle gefälligst "wirksame Medikamente" geben? Was maßen wir uns an, die offenbar heimtiererfahrene Tierärztin (und ja, das glaube ich erstmal, die TE ist kein Neuling im Forum und vermutlich in der Lage das zu beurteilen) anzuzweifeln und von der TE zu fordern, sie solle sich über diese hinweg setzen. Über die TÄ, die das Tier regelmäßig in Betreuung hat und dessen Zustand deutlich besser beurteilen kann, als wir hier.
    Ich verstehe nachdrückliche Ratschläge und auch Ratschläge, den TA zu wechseln, wenn offensichtliche Fehlbehandlungen stattfinden. Aber es ist auch eine Frage der Einstellung, ob und ggfs. wann man mit einer Cortisongabe das Leben verlängert. Und selbst wenn die TE sich irgendwann entscheidet: "Ich möchte kein Cortison in meinem Kaninchen, lasse es aber natürlich nicht ersticken, sondern dann rechtzeitig erlösen" ist auch das ihr gutes Recht.
    Wie weit möchte man gehen? Die Frage stellt sich doch nicht nur bei Kaninchen, sondern bei jedem Tier, das man betreut. Nicht immer muss man jede erdenkliche Möglichkeit einer Therapie auch ausschöpfen.
    Möchte man das Tumorwachstum mit Cortison hemmen? Nimmt man dafür die Nebenwirkungen in Kauf? Oder eben nicht. Es gibt dafür weder einen idealen Zeitpunkt, noch ein "SO ist es richtig und nicht anders". Aber wir sollten in dem Fall schon zugestehen, dass es dem Kaninchen aktuell (!) scheinbar gut geht und die erschwerte Atmung nur ein kurzfristiger Zustand war, der inzwischen so nicht mehr existiert.
    Was glaubt ihr, wie viele Röntgenbilder mit angehobenen Luftröhren ich schon gesehen habe und die Tiere hatten null Probleme. Teilweise waren das Zufallsbefunde. Aus diesem Befund kann man also auch nicht auf ein grundsätzliches Atem(not)problem schließen.
    Ich verstehe, dass es schwierig ist, über den eigenen Tellerrand zu schauen und dass man nicht unbedingt versteht, wenn jemand etwas ganz anders handhabt, als man selbst. Aber solche Dinge akzeptieren zu lernen (und ich rede hier nicht von offensichtlicher Tierquälerei, absoluter Falschbehandlung, unzumutbaren Zuständen usw.), gehört eben auch irgendwie dazu. Und selbst wenn man es nicht akzeptieren kann und will: Die TE hier seitenlang unter Druck zu setzen, wird sicherlich nicht zum gewünschten "Erfolg" führen.

    Ich mag mich ja gewaltig täuschen, aber auf mich macht die TE nicht den Eindruck, als dass sie nicht erkennt, wenn ihr Kaninchen eine Atemnot entwickeln sollte. Und auch, dass sie durchaus bereit ist, zum Cortison zu greifen, wenn es die Entwicklung des Krankheitsverlaufs erfordert.

  20. #40
    Kaninchen-WG Mitbewohnerin Avatar von Jutta
    Registriert seit: 28.02.2007
    Ort: Schwerte
    Beiträge: 2.566

    Standard

    Den Tonfall der TE finde ich sehr sachlich und es wird sehr gut erklärt, wie es um das Tier steht und wie es behandelt werden soll.
    Den Tonfall einiger der Antwortenden eher belehrend, besserwissend und im Sinne der Fragestellung wenig hilfreich.

    Auch ich habe gute Erfahrungen mit Heel-Therapien gemacht.
    Wenn das Tier die Medikamente oral nimmt, ist es natürlich das Einfachste.
    Ansonsten Spritzen, damit man sicher sein kann, dass auch alles im Tier landet.

    @Cindy, wenn Du noch Fragen wegen der Dosierungen hast, kannst Du mir gern den Therapieplan schicken.
    Ich würde schauen, ob ich da mit meinen Erfahrungen helfen kann.



    @Tanja... super Beitrag, Danke!
    Geändert von Jutta (14.02.2022 um 15:25 Uhr)
    Liebe Grüße von Jutta & Co
    Wirf Liebe um Dich wie Konfetti!

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