Heute hatten Ivy und Fay ja ihren Röntgentermin!
Die Prognose ist langfristig gesehen problematisch.
Obwohl bei Ivy die Zahnspitzen schlimmer waren, was auf eine aufzuchtsbedingt veränderte Kaumuskulatur schließen lässt, hat die kleine Fay leider noch zusätzlich die Problematik, dass zwischen dem P2 und dem P3 im Unterkiefer ein deutlich erhöhter Abstand ist deswegen die Okklusion gefährdet ist.
Sie hatte da wohl schon ziemlich viele Futterreste hängen die entfernt werden mussten und deswegen ist auch da eine erhöhte Kontrollfrequenz notwendig.
Langfristig kann es dadurch leider zu Entzündungen der Zahnfächer und Abszessen kommen.
Außerdem hatte auch die kleine Fay Spitzen die teilweise schon abgebrochen waren und korrigiert wurden. Meine Tierärztin sagt bevor das Wachstum nicht komplett abgeschlossen ist, ist es schwer zu sagen wie es sich entwickelt, aber definitiv werden beide regelmäßig vorstellig werden müssen und sollten auf jeden Fall zu einem guten Zahntierarzt gehen können. Inwieweit man mit der Fütterung die Intervalle beeinflussen kann, muss man dann feststellen.
Erschwerend kommt hinzu, dass die Beiden wahnsinnig ängstlich sind und seit ihrem Einzug noch kein einziges Mal die Käfigwanne freiwillig verlassen haben!
Ihr einziger Halt sind sie gegenseitig!
Jedes Geräusch lässt sie panisch werden.
Ich habe eine Cam im Zimmer installiert und kann beobachten, dass sich ihr Leben momentan nur auf 1 Meter mal 40 cm abspielt, obwohl sie ein mit Teppichen, Häusern und vielen Leckereien bestücktes Gehege vor der Nase haben.
Deswegen habe ich Heute mit unterstützenden, mentalen Therapien angefangen und hoffe, dass ich den Beiden bestmöglich helfen kann.
Nun harren wir der Dinge, die da kommen und bleiben positiv!

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