Liebe Heike, ich hätte Bedenken und würde ein Tier mit diesen Blasenproblemen nicht ganzjährig in Aussenhaltung stecken.
Danke Claudia für deine Antwort.
Bin mir echt unschlüssig, der Rest der Familie tendiert zur Außenhaltung. Ich im Grunde auch, nur halt diese gesundheitlichen Bedenken... Die TÄ meint, oft bessern sich gewisse Leiden in Außenhaltung, da es der natürlichere Lebemsraum ist. Sie meint, so krank ist er nicht, dass er nicht raus könnte. Kontrolle einmal täglich wäre natürlich weiterhin Pflicht.
Ihm tut die neue Partnerin gut, aber sie passt einfach nicht ins Haus. Klar, hat er Vorrang aber sie wieder abzugeben ist die letzte Option, da er ja gut mit ihr zurecht kommt, es auch schon die zweite Häsin ist, die wir zu ihm geholt hatten (die erste VG verlief nicht gut) und ich es auch dieser Maus nicht zumuten will, schon wieder umzuziehen.
Er hat schon überall genug Fell nur halt so Intimbereich / unterer Bauch da siehts nicht immer so gut aus. Derzeit ist er halt nach nem schönen Tag auf der Wiese meistens trocken und ihm geht's so gut wie lange nicht mehr, nur das kann sich halt auch wieder mal schlagartig ändern.
Da unsere TÄ eben so gar keine Bedenken geäußert hat, eher im Gegenteil, dass es ihm bestimmt gut tun würde, sind wir dann doch ins zweifeln geraten.
Ich glaube aber, wir werden das Risiko nicht eingehen. Auch aufgrund dessen, dass schon Anfang September ist und wir ja erst noch ein gut durchdachtes und geschütztes Gehege bauen müssten. Der Zeitfaktor spielt da glaub ich gegen uns, sie müssten ja im Grunde jetzt schon an die kühleren Nächte gewöhnt werden. Im derzeitigen Freilauf können sie nachts nicht bleiben, ist zwar geschützt von oben, aber nichts gegen Marder, Fuchs...
Wirklich schwierig, erst der Verlust, dann eine VG, die nicht optimal lief, jetzt endlich ein Mädel, was gleich gut harmonierte, aber die nicht so gut in die Wohnsituation passt... Klar, er hat für mich absoluten Vorrang, aber man will ja, dass es auch ihr gut geht und sie sich wohlfühlt...
Danke für alle eure Antworten![]()
Ich kann mich nur anschließen, mit der beschriebenen Problematik fände ich eine ganz jährige Außenhaltung Problematisch.
Sowohl Sommer wie Winter finde ich schwierig.
Danke Vivien für deine Antwort.
Wir haben uns jetzt entschieden, die beiden drin zu lassen. Wir werden etwas umbauen und ihnen im Flur ein neues Gehege einrichten. Ist zwar Trotzallem noch Begängnis, da man immer dran vorbeiläuft um ins OG zu kommen aber dennoch ruhiger und Kühler als im Wohnzimmer. Denn Karline stresst das ganze Familienleben um sie herum schon sehr. Unser 4 jähriger Wirbelwind trägt nicht gerade zur Ruhe bei
Wir werden dann sehn, wie der Winter mit ihr wird und wie sich Timmy's Gesundheitszustand entwickelt. Evtl.nehmen wir dann das Projekt Aussenhaltung im Frühjahr nochmal unter die Lupe.
Bis dahin genießen die zwei erstmal noch die letzten warmen Tage draußen und kommen dann wieder dauerhaft rein, nützt ja nix...
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