Ich meine das ist so. Bei TH allemal.
Ich werde mich aber nochmal schlau machen.
Ein Tier beim Züchter zu kaufen, ist was anderes: Da gibt es einen Kaufvertrag und damit bin ich Eigentümer.
Ich meine das ist so. Bei TH allemal.
Ich werde mich aber nochmal schlau machen.
Ein Tier beim Züchter zu kaufen, ist was anderes: Da gibt es einen Kaufvertrag und damit bin ich Eigentümer.
Ich meine das ist so. Bei TH allemal.
Ich werde mich aber nochmal schlau machen.
Ein Tier beim Züchter zu kaufen, ist was anderes: Da gibt es einen Kaufvertrag und damit bin ich Eigentümer.
Ein Abgabevertrag mit einem TH ist aber eine vollständige Übernahme der neuen ES- in dem Fall TH.
Deshalb Vorsicht, bevor man ein Tier dort abgibt und es sich dann anders überlegt-man bekommt das Tier nicht mehr zurück.
Es sei denn sie sind eh nicht an ihm sonderlich interessiert und vermitteln Dir es gerne wieder.
Ich kenne hier einige Fälle mit dem TH in FFM, wo es zu einigen Rechtsstreiten deswegen kam, aber da hast Du keine Chance.
Meine Freundin hatte Glück mit dem Hund des verstorbenen Freundes (die Polizei oder wer auch immer hat den Hund ins TH OF gegeben , denn der Freund hat noch den Notruf angerufen und ist im KH am selben Tag verstorben, jedenfalls war der Hund im TH OF ) und meine Freundin hatte keine Information-dass er verstorben ist, dann letzlich vom Sohn des Freundes (obwohl der kaum Kontakt hatte zum Vater). Die hat dann gleich im TH den Hund vermutet, ist hin am nächsten Tag und hatte totales Glück, da Seppelchen gleich auf sie zurannte und sich freute und die Mitarbeiter merkten, dass da eine Verbindung ist. Seppel war aber damals schon 17 Jahre ca. und hatte schon starke Arthrose, die hätten ihn wohl kaum vermittelt und waren wohl eher froh, dass meine Freundin ihn holte. Er hat noch 2 Jahre gut bei ihr gelebt. Hätten die im TH "nein" gesagt, wäre der arme Seppel im TH armselig und traurig vor sich hin vegetiert (ich sags mal so drastisch), und der Kleine war immer in privater Haltung, von Babyalter an.
Geändert von hasili (05.07.2021 um 12:09 Uhr)
Wenn man im TH ein Tier übereignet bekommt ist man der Eigentümer mit allen Rechten und auch Pflichten. Hast Du falsche Angaben in der Selbstauskunft gemacht etc. kann das TH das Tier zurückholen, was aber auch Rechtsstreitigkeiten etc. bedeutet....
Tierheime nehmen meist zurück, sie müssen es aber nicht. Vor allem bei Hunden geht das auch nicht immer einfach so.
Wenn jemand erst ein Tier abgibt, es dann wieder will macht das erstmal schon keinen seriösen Eindruck. So jemand muß sich dann sehr, sehr genau erklären wie es zu dem Meinungsumschwung kommt und nur wenn es dafür so richtig gute Gründe gibt kann man in wenigen Einzelfällen auch darüber reden dass das Tier zurück geht. Die Entscheidung obliegt aber dann dem Tierheim. Abgegeben ist abgeben und das ist auch gut so.Deshalb Vorsicht, bevor man ein Tier dort abgibt und es sich dann anders überlegt-man bekommt das Tier nicht mehr zurück.
Es sei denn sie sind eh nicht an ihm sonderlich interessiert und vermitteln Dir es gerne wieder.
Ich kenne hier einige Fälle mit dem TH in FFM, wo es zu einigen Rechtsstreiten deswegen kam, aber da hast Du keine Chance.
Wenn ich vermittel prüfe ich natürlich Mensch und Haltungsbedingungen ausführlich, ich gehe aber auch nicht zu weit. Ob jemand nun mehr oder weniger Karotten etc. füttert geht einfach zu weit. Ich kann den Leuten nicht vorschreiben was sie füttern sollen etc., Hauptsache die Basis stimmt: Platz, Frischkost etc.
Ich biete immer an in Kontakt zu bleiben, sehr viele nutzen das aber eben auch viele nicht. Ich finde das nicht schlimm. Würde ich jeden und jedes Tier verfolgen und stalken könnte ich ja sonst nichts mehr machen.
Ich muß ehrlich sagen dass ich privat oft mal anfragen habe von Leuten die möchten dass ihr Tier bei mir unterkommt, bieten Patenschaften an etc. und wollen es dann auch besuchen kommen. Lehne ich grundsätzlich ab, egal ob Platz oder nicht, da habe ich keine Lust drauf.
Und das würde ich z. B. schön finden, natürlich nicht jede Woche. Ich habe mich gefreut als die Vorbesitzerin von meinem Samson damals zum Kaffee kam und sich freute, dass er es hier so gut hat.
Was das Füttern angeht, oben unterstrichen, finde ich es absolut richtig wie Du es handhabst. Man muss der aufnehmenden Stelle, soweit sie keine Anfänger sind, auch zugestehen dass sie ja selbst Erfahrungswerte mit Füttern haben, und das manchmal individuell je nach Kaninchen (die z.b. krank sind) gemacht werden muss.
Aber auch diese können nur aufnehmen wenn sie Kapazitäten haben, es wird somit ggf. eine Erlaubnis erteilt an einen anderen TSV abzugeben. Man kann sich den Platz ja nicht aus den Rippen schneiden.In den Schutzverträgen, jedenfalls meinen, von den TSV steht auch immer, dass das Tier nicht weiter vermittelt werden darf, sondern an die PS (Verein) zurückgegeben werden muss.
Der Halterverantwortung nachkommen und selber an Lösungen arbeiten.Was sollen denn die Leute sonst auch machen, wenn sie tatsächlich das Tier nicht mehr halten können ?
Insbesondere bei Hunden ist es aktuell ganz schlimm: die Leute kaufen sich Auslandshunde und dann merken sie hier dass es ja keine Familienhunde sind. Ja, wer hätte das gedacht dass ein Hund von der Straße Kinder nicht so cool findet und ggf. auch beißt.....
Diese Leute wollen dann noch ein Lob dafür dass sie sich ans Tierheim wenden anstatt das Tier auszusetzen, da fällt einem dann manchmal echt nichts mehr zu ein.
Da gebe ich Dir absolut Recht, was diesen Punkt angeht.
Ich habe da einige Beispiele, wo der Hund einfach nicht so "tickt" wie die Leute sich ihn wünschen. Gibt aber auch Leute, die ziehen das dann trotzdem durch. Meine Nichte hat auch einen und die gehen in Hundschule, erziehen ihn zuhause und ich muss sagen, dass er mittlerweile gut hört.
Kenne aber auch einen Fall, da wollte die Hündin immer raus-die Wohnung des Herrchens war sehr kleine und zugestellt- und Anika (so hieß sie) hat sich zuhause einfach nicht wohl gefühlt. Sie kam auch von der Straße und war schon älter. Er gab sein Bestes, konnte aber da schon nicht mehr gut laufen, war sehr oft am Tag draußen mit ihr, aber trotzdem. Er hat sie immer mit seiner vorigen Hündin verglichen, die ein ganzes Schmusehündchen auf 3 Beinen war (diese hat er am Straßenrand gerettet, Pinscher-Hündin).
So gesehen wurden Anika und er nicht richtig warm, aber er hat sie nicht zurückgegeben. Ich hatte damals auch den Eindruck, der Verein war froh, dass er sie nahm (ich war ja dabei als er sie holte, er hatte kein Auto).
Ich kenne aber von "meinem" TSV in Gelnhausen, dass sie die "Rückläufer" immer aufnehmen.
In meinen Verträgen steht das auch so.
Ist ja auch nicht so, dass täglich Tiere zurückkommen.
Du hast da aber Erfahrung, arbeitest ja "an der Front" und kriegst da alles mit.
Geändert von hasili (06.07.2021 um 13:27 Uhr)
Das ist mir ganz neu.
In den Schutzverträgen, jedenfalls meinen, von den TSV steht auch immer, dass das Tier nicht weiter vermittelt werden darf, sondern an die PS (Verein) zurückgegeben werden muss.
Was sollen denn die Leute sonst auch machen, wenn sie tatsächlich das Tier nicht mehr halten können ?
Es gibt ja Lebensumstände, die es nicht anders möglich machen.
Nicht falsch verstehen, ich habe noch nie ein Tier zurückgegeben, und es müsste schon seeeehr dicke kommen, wenn das hier passieren würde. Ich sage mal ein extremes Krankheitsbild bei mir selbst z.B.
Bei Kaninchen und Meeris allerdings, wenn die Haltung aufgegeben wird, geht es ja nicht anders, und da wäre mir die Rückgabe zu der PS mit Vermittlungserfahrung vlt. sicherer (z.B. bei Dir, ) als wenn ich, die mit Vermittlungen unerfahren ist, selbst vermitteln würde . Kann ich nicht pauschal sagen, kommt aus den Fall an. Zu dem Verein, wo ich einige Kaninchen her hatte, würde ich keines mehr geben..nicht wegen schlechter Vermittlungsbedingungen an sich, aber dort sind keinerlei medizinischen Kenntnisse vorhanden. Sowas macht mich krank.
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