Sie schrieb nicht Montag um 18 Uhr, sondern heute um 18 Uhr.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Tierarzt jetzt nur eine Infusion gab und nichts weiter macht.
In dem Fall hätte das Tier auch gut wieder nach Hause gekonnt.
So wie der Tierarzt hier beschrieben wird, scheint er sich was dabei zu denken und ein Tier, dass schon so stark ausgetrocknet ist und immens schlapp ist, da halte ich es auch erstmal für viel, viel wichtiger, den Kreislauf und Flüssigkeitshaushalt wieder aif die Beine zu bekommen, ehe dem Tier auch noch einen Untersuchungs Marathon zugemutet wird.
Lange Autofahrten unter solchen Bedingungen sind nicht zumutbar.
Vor kurzem hatte meine alte Häsin einen Blähbauch. Sie fraß noch als ich ihr die Notfall Medikamente gab und wehrte sich. Als sie das fressen 2 Stunden später einstellte musste ich 80km nach Duisburg fahren, weil hier alles zu war (Stau) und mein Navi versagte.
Meine Behandlung zuvor war richtig, sie wurde dort geröngt und die Zahnspitzen wurden entfernt. Ich sollte weiter machen, wie zuhause.
Als wir zuhause waren, ist sie zusammen gebrochen und ich konnte nichts mehr tun.
Röntgen und alles ist wichtig, aber wenn es dem Tier so schlecht geht, bringt das nichts, wenn das Tier am ende dann verstirbt.
Hier herrscht so ein misstrauen gegenüber Tierärzte und den Haltern, die eh schon total besorgt sind, wird auch noch nicht mal vertraut, dass diese dem Tierarzt für bemüht und kompetent halten.
Furchtbar...
Ich hoffe sehr, deinem Tier geht es heute etwas besser. Ich drücke alle Daumen.
Liebe Grüße
Susan
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