Ich beobachte vermehrt, und ich hab sie erstmal draußen gelassen.
Sie hat sich heute zu 2en dazu gesetzt und mit geputzt. Sie wird ja nicht vertrieben, und wenn Sie lange bettelt wird sie auch mal kurz geputzt. Kommt der Chef dazu haut sie ab.
Ich grübel nun über Birgit s Worte, diese vermenschlichte Denke die man auf die Tiere projeziert. Sie frisst gut, sie turnt durch s Gehege und bisher kein neues Fell im Gehege.

Allerdings ist sie seit dem Hochnehmen sehr misstrauisch mir gegenüber, und nicht nur sie. Die letzten Wochen, wo es noch höhere Temperatur hatte, waren sehr viele Müchen im Stall. Keine Ahnung wo die da herkamen, aber ggf. hat Gretchen auch Mückenstiche bekommen und deshalb gerupft. Das sie sehr dünne empfindliche Haut hat, hatte mir die TÄ gesagt - daher vielleicht auch gleich die Löcher in der Haut??

Wäre vielleicht auch eine Erklärung.

Im Grunde wirkt sie zufrieden draußen, wenn ich sie jetzt reinhole ( wir haben bereits Frost) dann wird sie erstmal drinnen bleiben müssen, dann wird sie wieder nicht fressen wollen. Und wenn ich zu schnell einen Partner für Sie hole geht es definitiv nicht mehr zurück in die Gruppe. Manchmal neige ich zu schnellen Entschlüssen, hier muss ich mich etwas zurücknehmen. . .