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Thema: Myxomatose?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.09.2018
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    Standard

    Ich lese hier seit Tagen nur schweigend mit... (habe zugegeben ab und an ein deja vu mit einem anderen, ehemaligen User)

    Nur muss ich jetzt doch mal fragen, wie ein Tierarzt aus einem Röntgentermin (allenfalls mit kurzer Narkose) „mal eben“ eine Mädelskastra machen kann?! Und eine derartige Entscheidung adhoc zwischen Tür und Angel getroffen wird (obwohl man sich wegen tränender/ggf eiternder Augen schon derart sorgt)?

    Ich meine, das ist eine nicht gerade kleine Operation mit entsprechender, teils tagelanger Belastung für das Tier, die man nicht einfach mal nebenbei macht! Zumal „überraschend“ und ergo ohne gute Vorbereitung durch @ Löwenkopf-Löwenkopf... und noch dazu bei einem ohnehin angeschlagenen Kaninchen, das ständig mit Medikamenten, Untersuchungen, stressiger Partnerkonstellation (mal zusammen, mal nicht), diversen (Nicht-)Diagnosen gebeutelt ist.

    Ich will das nicht verurteilen und vllt mache ich persönlich mich bei sowas ja ZU verrückt, überlege ich mir derartige OPs lange und wäge ab und ab und ab, bereite Zuhause alles vor und stelle sicher, dass ich intensiv betreuen kann für den Notfall! Nur sollte doch wohl im Vorfeld mindestens alles besprochen werden, was nach einer derartigen OP auftreten kann und wie bitte zu reagieren ist bzw. was „normale“ Begleiterscheinungen sind! Oder?
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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Löwenkopf-Löwenzopf
    Registriert seit: 15.06.2020
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    Beiträge: 366

    Standard

    Zitat Zitat von dami Beitrag anzeigen
    Ich lese hier seit Tagen nur schweigend mit... (habe zugegeben ab und an ein deja vu mit einem anderen, ehemaligen User)

    Nur muss ich jetzt doch mal fragen, wie ein Tierarzt aus einem Röntgentermin (allenfalls mit kurzer Narkose) „mal eben“ eine Mädelskastra machen kann?! Und eine derartige Entscheidung adhoc zwischen Tür und Angel getroffen wird (obwohl man sich wegen tränender/ggf eiternder Augen schon derart sorgt)?

    Ich meine, das ist eine nicht gerade kleine Operation mit entsprechender, teils tagelanger Belastung für das Tier, die man nicht einfach mal nebenbei macht! Zumal „überraschend“ und ergo ohne gute Vorbereitung durch @ Löwenkopf-Löwenkopf... und noch dazu bei einem ohnehin angeschlagenen Kaninchen, das ständig mit Medikamenten, Untersuchungen, stressiger Partnerkonstellation (mal zusammen, mal nicht), diversen (Nicht-)Diagnosen gebeutelt ist.

    Ich will das nicht verurteilen und vllt mache ich persönlich mich bei sowas ja ZU verrückt, überlege ich mir derartige OPs lange und wäge ab und ab und ab, bereite Zuhause alles vor und stelle sicher, dass ich intensiv betreuen kann für den Notfall! Nur sollte doch wohl im Vorfeld mindestens alles besprochen werden, was nach einer derartigen OP auftreten kann und wie bitte zu reagieren ist bzw. was „normale“ Begleiterscheinungen sind! Oder?
    Ich verstehe dich und ich komme mir im nachhinein selbst überrannt vor.
    Ich hatte als ich dorthin bin eigentlich in keiner Silbe damit gerechnet, dass sie das gleich heute machen will. Ich dachte, sie gibt mir ein paar Tipps und rodi care pregno mit, wegen der Scheinschwangerschaft und dass sie sagt, wir machen das später irgendwann und jetzt sehen wir uns erstmal die Zähne an.
    Hätte sie die Röntgenbilder nicht machen lassen, ich hätte es auch nicht gemacht.
    Ich habe dann immer mein zerbissenes Männchen vor Augen gehabt, was Elfriede ja gejagt hat ohne Ende (seit 3 Tagen) Und dann dachte ich mir: Wenn ich die nicht kastrieren lasse, wird das nie was. Sie hat ihn nur noch ohne Ende gerammelt und er hat wie gesagt eine riesige Wunde durch sie in der Mundschleimhaut. Dafür habe ich jetzt auch noch Antibiotikum bekommen, damit sich kein Abzess bildet.

    Ich kann aus heutigem Standpunkt sagen: Ich würde es nicht nochmal machen lassen und es gründlich abwegen und nur dann, wenn die Gebärmutter auffällig ist.
    Geändert von Löwenkopf-Löwenzopf (19.10.2020 um 22:10 Uhr)
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  3. #3
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Löwenkopf-Löwenzopf Beitrag anzeigen
    Ich kann aus heutigem Standpunkt sagen: Ich würde es nicht nochmal machen lassen und es gründlich abwegen und nur dann, wenn die Gebärmutter auffällig ist.
    Das wollte ich damit nicht sagen. Ich habe schon zwei medizinisch erforderliche Mädels-Kastrationen durchführen lassen müssen - einmal waren einige Tage Vorlauf möglich, einmal hing das Leben dran und mir blieb definitiv keine Zeit zum Überlegen. Aber ich wusste eben schon, was hinterher auftreten kann und was ich evtl tun muss, wie mit Medis und anderen Mitteln reagiert werden sollte.

    Vor diesem (Erfahrungs-)Hintergrund habe ich mich vor zwei Wochen ganz bewusst entschieden, ein sehr (!) Hormon-geboostertes Mädel auch ohne festgestellte Gebärmutterveränderung kastrieren zu lassen.
    Nur war das Mädel zu dem ausgewählten Zeitpunkt der OP eben fit, ich auch gut vorbereitet und konnte die ganzen Tage danach intensiv beobachten, entsprechend betreuen und wusste, was wann wie zu tun ist (zum Glück ist alle soweit normal verlaufen und außer Schmerzmedis, Wärme und Basilikum+Leckerli zum Anfüttern war nichts erforderlich). Und mein Eindruck ist, dass Du eben keine Zeit hattest, Dich vorzubereiten bzw. der TA nicht genügend informiert/aufgeklärt hat. Das macht unsicher und führt zu Angst, die sich leider auch auf das Tier übertragen kann. Nur das wollte ich damit sagen.

    Ich drücke Deinem Häschen alle Daumen, dass die Schmerzen schnell vergehen, sich der Bauch „neu ordnet“ und Appetit und Hunger wieder kommen! Und Du möglichst wenig Angst und Sorgen hast
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  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Löwenkopf-Löwenzopf
    Registriert seit: 15.06.2020
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    Beiträge: 366

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    Zitat Zitat von dami Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Löwenkopf-Löwenzopf Beitrag anzeigen
    Ich kann aus heutigem Standpunkt sagen: Ich würde es nicht nochmal machen lassen und es gründlich abwegen und nur dann, wenn die Gebärmutter auffällig ist.
    Das wollte ich damit nicht sagen. Ich habe schon zwei medizinisch erforderliche Mädels-Kastrationen durchführen lassen müssen - einmal waren einige Tage Vorlauf möglich, einmal hing das Leben dran und mir blieb definitiv keine Zeit zum Überlegen. Aber ich wusste eben schon, was hinterher auftreten kann und was ich evtl tun muss, wie mit Medis und anderen Mitteln reagiert werden sollte.

    Vor diesem (Erfahrungs-)Hintergrund habe ich mich vor zwei Wochen ganz bewusst entschieden, ein sehr (!) Hormon-geboostertes Mädel auch ohne festgestellte Gebärmutterveränderung kastrieren zu lassen.
    Nur war das Mädel zu dem ausgewählten Zeitpunkt der OP eben fit, ich auch gut vorbereitet und konnte die ganzen Tage danach intensiv beobachten, entsprechend betreuen und wusste, was wann wie zu tun ist (zum Glück ist alle soweit normal verlaufen und außer Schmerzmedis, Wärme und Basilikum+Leckerli zum Anfüttern war nichts erforderlich). Und mein Eindruck ist, dass Du eben keine Zeit hattest, Dich vorzubereiten bzw. der TA nicht genügend informiert/aufgeklärt hat. Das macht unsicher und führt zu Angst, die sich leider auch auf das Tier übertragen kann. Nur das wollte ich damit sagen.

    Ich drücke Deinem Häschen alle Daumen, dass die Schmerzen schnell vergehen, sich der Bauch „neu ordnet“ und Appetit und Hunger wieder kommen! Und Du möglichst wenig Angst und Sorgen hast
    Ja, ich hatte keine Zeit und hab mich überrumpelt gefühlt. Ich würde es so auch nicht nochmal machen und dann nur bei ausreichender Überlegung und mit ausreichender Vorbereitung.

    Danke, das hoffe ich auch.
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  5. #5
    Erfahrener Benutzer
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    Es wäre jetzt für alle Leser hier schön, nichts weiter über die Behandlung der Zähne und deine Vermutungen heute zu lesen .

    Zähne und Kiefer sind völlig in Ordnung.

    Wir haben jetzt unendliche Male gesagt, dass da nichts kaputt ist - du willst es nicht lesen. Es kommt einfach nicht an, egal was wir schreiben.

    Leg dich 3 Stunden hin und päppel dann wieder.


    Liebe Grüße, Anja
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  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Löwenkopf-Löwenzopf
    Registriert seit: 15.06.2020
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    Beiträge: 366

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    Auch wenn ihr sagt, dass das jetzt nicht das Problem ist, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass die da beim Röntgen irgendwas verletzt haben könnten.
    Immer wenn sie was im Mund hat und fressen will kaut sie ganz seltsam, als ob ihr da was wehtut und spuckt es aus.
    Vielleich Verletzungen vom Maulspreizer?
    Irgendwas ist da in der Maulhöhle.
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