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Thema: Just Hund - Part II

  1. #581
    Erfahrener Benutzer Avatar von Almuth N.
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    Stand meines Wissens ist bei Hunden eine Kastra wirklich nur nötig/sinnvoll, wenn sie gesundheitliche Probleme oder massiven Stress durch die Hormone haben. Vorsorgliche Kastras, wie viele TH oder AST sie praktizieren, um Nachwuchs zu verhindern sind Mist. Sa wäre ne Sterilisation besser

  2. #582
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
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    Tja 10 Leute, 10 Meinungen. Das ist echt schwierig. Stand jetzt werden wir nicht einfach so kastrieren.
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
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  3. #583
    mit drei Pansenliebhabern :D Avatar von Kim R.
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    Ich find in dem Moment wo diverse Studien die gesundheitlichen Nachteile so deutlich aufzeigen, wie bei Kastrationen, ist man über den Punkt wo es um „Meinungen“ geht einfach auch schon längst hinaus.
    Diese Organe erfüllen halt schon auch einfach einen Zweck.

  4. #584
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mikado
    Registriert seit: 24.04.2012
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    Bei einer Hündin würde ich die Kastra ohne gesundheitliche Notwendigkeit nicht machen lassen, wenn du die Wahl hast. Bei Tierschutzhunden hat man die ja i.d.R. nicht, die kommen entweder schon kastriert oder es ist eine Vermittlungsauflage, dass man das zwingend nachholen lassen muss.

    Bei Rüden kann man eher darüber nachdenken, sollte es ein Rüde sein, der sehr oversexed ist und wirklich leidet, gerade wenn es im Umfeld z.B. sehr viele Hündinnen gibt. Da könnte man aber auch erst mal einen Kastra-Chip setzen und beobachten, wie es ihm damit geht. In vielen Fällen wird sicher auch hier völlig unnötig kastriert.

    In jedem Fall sollten beide Geschlechter unbedingt erwachsen werden dürfen. Wiederum vorausgesetzt, dass man selbst darauf überhaupt Einfluss hat.

  5. #585
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
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    Beiträge: 6.884

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    Naja gut, natürlich gibt es Studien über Nachteile einer Kastration. Dazu braucht es aber meines Erachtens keine Studien. Natürlich bringen Organentnahmen, welche auch immer, immer Nachteile. Die sind ja selten umsonst da und haben alle ihre Aufgabe.
    Es geht ja eher um die derzeit aufflammende Diskussion, dass bei kastrierten Tieren häufig unheilbarer Krebs zu verzeichnen ist, der vielleicht unkastriert in entnehmbare Organe gegangen wäre. Das würde ja nochmal mehr untermauern, dass man dann eher Gebärmutter- oder Milchleistenkrebs riskiert, als Gefäß- oder Knochenkrebs, wo man definitiv überhaupt keine Chance mehr hat im Vergleich.
    Die Vorteile einer Kastration ohne gesundheitliche Gründe werden halt immer weniger mit den Jahren und die Nachteile immer stärker mal abgesehen vom Erwachsenwerden.
    Dafür sprechen tut es vielleicht eher, wenn man seinen Hund regelmäßig in eine HuTa oder ähnliche Institutionen abgeben muss und auch die 2x 3 Wochen im Jahr nicht überbrücken kann. Das muss kein geplanter Zustand sein, da kann man ja familiär bedingt beispielsweise rein rutschen.
    Andere Gründe sehe ich da nicht.
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
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  6. #586
    mit drei Pansenliebhabern :D Avatar von Kim R.
    Registriert seit: 26.06.2009
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    So "neu" ist die Diskussion über die gesteigerte Krebshäufigkeit nach Kastrationen nicht.
    Und es ist ja nicht nur das. Schilddrüsenprobleme, Bänderrisse, Gelenkprobleme, etc. Den einzigen Vorteil den man tatsächlich hat, ist dass das Pyometra-Risiko halt nicht mehr da ist, was ja bei Hündinnen enorm groß ist.


    Die Jungs sind hier unkastriert. Von den Mädels sind zwei kastriert (1x wegen Krebs, 1x wegen Pyo), zwei nicht. Ohne medizinische Indikation wird hier auch nicht kastriert.

  7. #587
    mit drei Pansenliebhabern :D Avatar von Kim R.
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    Zitat Zitat von Mikado Beitrag anzeigen
    Bei Rüden kann man eher darüber nachdenken, sollte es ein Rüde sein, der sehr oversexed ist und wirklich leidet, gerade wenn es im Umfeld z.B. sehr viele Hündinnen gibt. Da könnte man aber auch erst mal einen Kastra-Chip setzen und beobachten, wie es ihm damit geht. In vielen Fällen wird sicher auch hier völlig unnötig kastriert.
    Ich würde behaupten in den meisten, ja.
    Mit "oversexed" wird so super schnell um sich geworfen. Und bei den allerwenigsten Hunden ist eine Hypersexualität tatsächlich medizinisch nachgewiesen, meist wird das gar nicht erst in Erwägung gezogen zu testen, weil "Mein Rüde benimmt sich nicht. Also ist er oversexed. Kann ja nicht meine Schuld sein". In der Regel sind das Hunde mit einem völlig normalen Hormonhaushalt und einfach nur mangelnder Sozialisierung.

  8. #588
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mikado
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    Zitat Zitat von Kim R. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Mikado Beitrag anzeigen
    Bei Rüden kann man eher darüber nachdenken, sollte es ein Rüde sein, der sehr oversexed ist und wirklich leidet, gerade wenn es im Umfeld z.B. sehr viele Hündinnen gibt. Da könnte man aber auch erst mal einen Kastra-Chip setzen und beobachten, wie es ihm damit geht. In vielen Fällen wird sicher auch hier völlig unnötig kastriert.
    Ich würde behaupten in den meisten, ja.
    Mit "oversexed" wird so super schnell um sich geworfen. Und bei den allerwenigsten Hunden ist eine Hypersexualität tatsächlich medizinisch nachgewiesen, meist wird das gar nicht erst in Erwägung gezogen zu testen, weil "Mein Rüde benimmt sich nicht. Also ist er oversexed. Kann ja nicht meine Schuld sein". In der Regel sind das Hunde mit einem völlig normalen Hormonhaushalt und einfach nur mangelnder Sozialisierung.
    Wenn nicht getestet wird, kann natürlich auch nichts nachgewiesen werden. Dann kann man aber auch nicht davon ausgehen, dass die allerwenigsten Hunde eine Hypersexualität haben, denn dann ist ja genauso denkbar, dass das öfter vorkommt, als man meint.

    Ich glaube zwar auch, dass das nicht allzuhäufig vorkommt und oft ein "Hilfsgrund" ist, aber ohne aussagekräftiges Zahlenmaterial würde ich mich auch nicht trauen, das mehr oder weniger in den Bereich der Märchen abzutun.

  9. #589
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lea
    Registriert seit: 22.03.2007
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    Heute ist Kalles OP
    Ich hoffe, es geht alles gut. Hab etwas Panik


    Passend dazu fing Cookie gestern Morgen an zu erbrechen (vielleicht auch schon in der Nacht davor, da musste er plötzlich raus und morgens lag Erbrochenes im Garten). Cookie hat jetzt monatelang Wolfsblut TroFu gefressen und hat's super vertragen. Vor zwei Wochen haben wir einen neuen Sack angefangen, gleicher Geschmack, alles gleich, nur die Brocken sind etwas größer und dunkler. Und nun erbricht er es.

    Das hatten wir schon sooo oft. Er hat monate-, manchmal sogar jahrelang ein Futter gut vertagen und hat's dann plötzlich erbrochen. Nun ist es wieder so und ich kann wieder was neues kaufen

  10. #590
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mikado
    Registriert seit: 24.04.2012
    Ort: Kleines Kaff
    Beiträge: 2.302

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    Alles gute für die OP!

    Bei meinem Schäfimix ist es übrigens auch so, dass er ein bestimmtes Futter eine gewisse Zeit lang verträgt, und dann muss ich wechseln, da er dann auch mit Erbrechen und Durchfall reagiert.

    Er hatte eine Nieren- und Pankreasinsuffizienz, als ich ihn vor knapp 4 Jahren übernommen habe, und hat zwischenzeitlich auch eine IBD ( https://www.tierklinik-ismaning.de/i...bowel-disease/ ) entwickelt. Die ist der Auslöser für die immer wiederkehrenden Futterunverträglichkeiten.

    Aber immerhin: 2 von 3 Feinden besiegt: Die Nieren- und Pankreaswerte sind inzwischen wieder im Normalbereich.

  11. #591
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
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    Ich wünsche euch auch alles Gute für die OP Alles wird gut werden

    Bei Holly ist es ganz komisch.
    Sie bekommt auch nur TroFu. Anfangs hatte sie als Welpe ne Dose von Rossmann und TroFu Select Gold. So haben wir sie übernommen. Ihr Kot war auch immer schrecklich und häufig, sodass wir dann rein auf Irish Pure TroFu umgestiegen sind. Seit sie 6 Monate alt ist, mischen wir Welpen- und Adultfutter. Ihr Fell ist top, nur noch top Haufen und nur noch 2x tgl.
    Aber nun frisst sie total schlecht. Das geht schon seit Wochen so. Es gibt Frühstück, kurz schnuppern und geht. Jetzt probieren wir gerade, ihr nur noch 2x tgl ihr Futter kurz anzubieten und dann wegzustellen, wenn sie ablehnt. Mal sehen, ob das klappt.
    Aber was wenn nicht? Wieder umstellen? Würde dann vielleicht mal Wolfsblut oder so nehmen.
    Aber wenn man das jetzt anfängt, wird die dann nicht total verwöhnt und ich muss immer wieder wechseln? Wo doch jetzt endlich mal die Verdauung top ist... Weiß nicht. Andererseits ist ein anderes Futter vielleicht auch einfach mal was Tolles für sie. Ich kenne das nicht... Unsere Hunde waren bisher immer Vielfraße... Sowas haben wir noch nicht gehabt.
    Geändert von Katharina F. (28.09.2020 um 12:59 Uhr)
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
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    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  12. #592
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lea
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    Danke euch!


    Es ist halt nervig, dass es immer erst dann passiert, wenn ich gerade neues Futter bestellt habe. Gerade die knapp 70€ für das jetzige Futter, das werd ich bestimmt nicht so schnell los
    Wir haben ihm heute erstmal noch nichts gegeben, ich will ihm nachher mal eine kleine Portion anbieten und dann langsam wieder anfüttern, wenn es nicht klappt, werde ich morgen wohl neues Futter kaufen gehen

  13. #593
    Aktive Avatar von Claudia S.
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    Was lob ich mir Barf und das meine Hunde und Katzen es wunderbar vertragen und die Blutwerte immer schön im Normbereich sind.

  14. #594
    alias Alexia Avatar von Alexandra
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    Zitat Zitat von Claudia S. Beitrag anzeigen
    Was lob ich mir Barf und das meine Hunde und Katzen es wunderbar vertragen und die Blutwerte immer schön im Normbereich sind.


    Wir füttern unsere Hunde auch roh seitdem hat keiner mehr Probleme.

  15. #595
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Claudia S. Beitrag anzeigen
    Was lob ich mir Barf und das meine Hunde und Katzen es wunderbar vertragen und die Blutwerte immer schön im Normbereich sind.
    Und den Tierarzt kenne ich eigentlich nur vom Impfen oder irgendwelchen Unfällen. Sogar die Zähne von meiner Oma sind so super geworden. Sie hatte so furchtbar Zahnstein, als sie hier ankam.

    Lissy hatte nach ihrer ersten Läufigkeit auch so eine Phase, wo sie ihr Futter nicht mehr wollte. Ab und zu hat sie sowas seitdem immer mal wieder. Das gibt sich wieder. Ich mache da sowieso kein Drama draus. Es gibt, was es gibt. Wenn es nicht schmeckt, kommt es halt weg. Irgendwann schmeckt es wieder. Verhungert ist hier noch niemand.

  16. #596
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lea
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    Gebarft habe ich die beiden auch mal. Bis Cookie eine Magenschleimhautentzündung hatte und der TA davon abriet.


    Die TÄ hat eben angerufen, Kalle geht's gut. Er hat 15 Zähne verloren, darf ihn um 19 Uhr abholen.

  17. #597
    Aktive Avatar von Claudia S.
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    15!!! *uff*

  18. #598
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mikado
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    Zitat Zitat von Claudia S. Beitrag anzeigen
    Was lob ich mir Barf und das meine Hunde und Katzen es wunderbar vertragen und die Blutwerte immer schön im Normbereich sind.
    Das hat hier auch wesentlich dazu beigetragen, die Niere und die BSP wieder in die Reihe zu bekommen. Aber nach einem Jahr war auch das nicht mehr möglich, leider.

  19. #599
    alias Alexia Avatar von Alexandra
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    Wir füttern nach Prey und Kay bekommt 0,2 gramm Enzyme über sein Futter seit dem hat er keine Probleme mehr.

  20. #600
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
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    Ich bin froh, dass Holly da so gar keine Probleme mit Durchfall oder Erbrechen hat. Auch ihre Blutwerte waren echt top. Klar, sie ist ja auch noch ein junger Hüpfer
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
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