Da hat er Glück gehabt, aber er musste sich ganz schön anstrengen. Für Freitag allesGute.
Da hat er Glück gehabt, aber er musste sich ganz schön anstrengen. Für Freitag allesGute.
Ach de ArmeGut das ein Stein schon raus ist. Ist aber auch ein ordentlicher Brocken. Kein Wunder das es ihm so schlecht ging
.
Wünsche dem Kleinen auch alles Gute für seine OP
Liebe Grüße
Iris
Danke euch!
Eben habe ich mit der Praxis telefoniert: Da die OP-begleitende TA krank ist und sie morgen schon eine größere + schwierige OP haben, wird Karli Montag operiert. Ich hoffe, es geht alles gut, sonst müssen wir eben in die TK. Aber es wird schon alles gut sein und gut gehen *hoff*.
Ich durchforste derweil die Literatur und meinen Ewringmann und habe noch ein paar zusätzliche Therapie-Optionen gelesen.
Da hat Karlsson aber wirklich sehr viel Glück gehabt, die Strähne darf dann ruhig noch anhalten.
Weisst Du vielleicht, aus welchem Material der Stein genau ist, habt Ihr das untersuchen lassen? Es gibt eine Sorte, die lässt sich ernährungsmässig etwas beeinflussen, aber das ist natürlich die, welche bei Kaninchen relativ selten ist.
Mit dem Rausspülen von Steinen würde ich zur Vorsicht raten bzw. abraten, denn das ist sehr gefährlich. Chemisch sind Gries und Steine auf unterschiedliche Konzentrationsbedingungen angewiesen, d.h. es ist nicht so, dass aus Gries ein Stein wird oder aus einem Stein Gries. Zudem brauchen die Steine irgendetwas, woran sie zu Beginn der Bildung anhaften können. So, wie es auf den Bildern aussieht, sind sie nur in einer Niere, oder?
Für die Fütterung könntest Du mal überprüfen, wieviel Phosphor und wieviel Magnesium Du im Futter oder in den Zusätzen hast. Phosphorlieferanten wären Getreide, Sämereien (z.B. Sonnenblumenkerne), Gemüse (praktisch alles, was nicht ausgesprochen kalziumhaltig ist, und ganz besonders alles, was sehr süss ist), und die würde ich nach Möglichkeit deutlich reduzieren, falls vorhanden, denn ein grosser Inhibitor für die Kristallbildung ist Magnesium. Die Magnesiumaufnahme wird jedoch durch Phosphor eingeschränkt. Die -ologist-Mittelchen enthalten wahrscheinlich alle recht viel Magnesium, von der Seite müsste Karlsson eigentlich gut versorgt sein.
Im Internet (und in den Büchern) gibt es so viele verschiedene Therapien, weil es im Grunde keine Therapie gibt (ausser operative Entfernung oder nicht ganz ungefährliches Ausspülen). Im Wesentlichen ist man auf die Selbstheilung angewiesen. Weil es selten einfache Fälle mit nur einem auslösenden Faktor gibt, muss man halt alles probieren und kann folglich hinterher nicht mehr sagen, was geholfen hat. Das einzige, was garantiert Kappes ist, ist die calciumarme Ernährung.
Bei Steinen muss man meiner Ansicht nach immer auch die Frage stellen, ob die betroffene Niere überhaupt noch eine Funktion ausübt, oder ob es möglicherweise Probleme am Harnleiter oder den Gefässen gibt. Auf jeden Fall eine schlimme Situation und ich drücke die Daumen, dass die OP gelingt und danach die Harnsteinbildung aufhört oder sich verlangsamt.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Danke, april.
Wie meinst du das, die Steine sind nur in einer Niere? Die sind in der Blase? Ich bin jetzt ganz verwirrt.
Also ich habe nach der 1. OP alles, aber auch radikal alles an "trockenem" Futter (Sämereien etc.) vom Futterplan für Karlsson gestrichen. Es gibt derzeit nur und ausschließlich Futterpflanzen. Auch hier habe ich z.B. Sauerampfer komplett gestrichen wegen des Oxalsäuregehaltes. Es gibt auch keine Trockenkräuter. Ich sammle derzeit ca. 20 verschiedene Futterpflanzen und in einer Menge, dass auch so gut wie kaum noch Heu gefressen wird. Dazu wässere ich meine Sammlung vor Fütterung.
Die Steine bestehen aus Calciumoxalat.
Ich habe gelesen, dass man in Härtefällen Magnesium L-Hydrogenaspartat geben kann.
Im Eurologist/Lysium sehe ich keins:
https://www.naturheilkunde-bei-tiere...urologist.htmlLysimachia nummuralia, Lygodium japonicum, Gallus endothelium, Astralagus membranaceus, Corydalis yanhusuo, Lindera strychnifolia, Akebia trifoliata, Pyrrosia sheareri, Plantago major. Zusatzstoffe: Microcristalline cellulose, Crosslinked sodium carboxymethyl cellulose, Silicic acid. Analytische bestandteile: Rohasche 3,1% Rohfett 0,2% Rohprotein 1,5% Rohfaser 7,7% Natrium 0,3%.
https://www.naturheilkunde-bei-tiere...urologist.htmlLysimachia nummuralia, Lygodium japonicum, Membrame of Henn Egg. Zusatzstoffe: Microcristalline cellulose, Crosslinked sodium carboxymethyl cellulose, Silicic acid. Analytische bestandteile: Rohasche 0,1% Rohfett 1,0% Rohprotein 1,3% Rohfaser 7,8% Natrium 0,4%.
Infusionen usw. bekommt er auch. Ich habe kaum noch Rädchen, an denen ich drehen kann.
Ich bin mittlerweile auch echt verwirrt, weil die Ursachen für Blasensteine so mannigfaltig sind.
Geändert von Claudia Mü. (11.09.2020 um 10:46 Uhr) Grund: Ergänzung
Wieso sind Kräuter nicht gut bei Blasengries/-stein?
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