Das ist ja schrecklich. Kann man da jetzt noch was machen?
Das ist ja schrecklich. Kann man da jetzt noch was machen?
Artgerecht ist nur die Freiheit -Hilal Sezgin-
Nichts ist beglückender, als den Menschen zu finden, den man den Rest des Lebens ärgern kann. -Agatha Christie-
Tja, es wird wohl auf eine zweite OP hinauslaufen. Aber das geht natürlich nicht alle 6 Wochen. Gestern sagte man mir schon im Gespräch, wenn die genetische Veranlagung da ist, kannst du füttern, was du willst, die Steine kommen immer wieder. Er fühlt sich so auch nicht wohl damit. Gerade, wenn die Blase recht leer ist. Dann reizen die Steine die Blasenwand und er versucht, sie rauszupressen. Das ist natürlich weder schön noch insgesamt gut für das Tier. Natürlich bekommt er jetzt auch Schmerzmittel und wir haben die Infusionsmenge nochmal erhöht.
Keine Ahnung, wie es nach der 2. OP weitergehen soll. Tägliches Ausmassieren der Blase? Regelmäßige Spülungen der Blase mittels Katheter beim TA?
Ich bin ehrlich gesagt vollkommen desillusioniert.
Oh man, das tut mir sehr leid...ich kann da voll mit Dir fühlen. Ich hatte das hier mit einem Meerschweinchen über 3 Jahre. Jedes Mal beim Kontrollröntgen Hoffen und dann die Ernüchterung. Und wir haben alles Erdenkliche versucht(naturheilkundlich und schulmedizinisch). Die Steine konnten zum Glück unter Inhalationsnarkose (bis auf einmal) aus der Blase massiert werden. Uns hat dann das Allrodin UTI Kn geholfen. Damit sind wir seit über einem Jahr Steinfrei. Ich will nicht sagen, dass das auch Karlsson helfen kann (kommt ja auf die Zusammensetzung der Steine an), ich will eher Mut machen, nicht aufzugeben und immer weiter zu probieren...ich drücke die Daumen, dass Du schnell was findest![]()
Ich hatte vor einigen Jahren auch einen extremen Fall. Schlussendlich wurde die Blase alle 14 Tage beim TA gespült und wir haben in dem Zuge immer mittels Ultraschall während des Spülens die Blase kontrolliert. Es klappte tatsächlich ganz gut. Infundiert habe ich weiterhin alle 2 Tage.
Es sind Calciumoxalatsteine. Das Problem ist: Ich habe ja kaum Zeit, was anderes zu probieren (pflanzlich), weil mir dazu schlicht die Zeit fehlt (bei der Wachstumsgeschwindigkeit). Das muss ja auch erst wirken.
Danke. Das werde ich mit meiner TA besprechen.
Wir haben jetzt einen Termin für Freitag, da werden die Steine erneut entfernt.
Ich kannte ein Böckchen mit 3 Blasenstein-Op`s. Die Abstände nach den Ops wurden leider immer kürzer.....
Mein Louis hatte Blasensteine und -schlamm, bekam daraufhin Lysium und Eurologist.
Im Ultraschall sah man, wie die Blasensteine nach sechs Wochen nur noch halb so groß und dann irgendwann ganz verschwunden waren.
Er kam deswegen um eine OP herum.
Trotzdem habe ich das Lysium noch über ein Jahr weiter gegeben, dann nur noch Eurologist.
Ein bisschen Blasenschlamm blieb immer, aber es ging ihm gut - und ich bin überzeugt von diesen Tabletten (hatte sie stets pulverisiert, mit etwas Wasser vermischt, in Spritzen aufgezogen und ins Mäulchen gegeben).
Aber es gibt ja auch verschiedene Zusammensetzungen der Steine - beim Menschen jedenfalls. Vielleicht schlägt es deswegen nicht an wie bei uns?
Oder doch noch einmal Lysium geben, aber über einen langen Zeitraum?
Ggf. vorbeugend nach der zweiten OP?
Schaden kann es ja nicht.
...Fridolin, Lieschen, Sam, Emil, Frida, Lucy, Iwanka, Knöpfchen, Felix, Louis, Paolo - geliebt und unvergessen...Fuchur glücklich vermittelt
Zum Lysium (und auch Eurologist): Das habe ich beides 14 Tage vor der 1. OP gegeben und beides auch weiter nach der OP. Halb so groß wäre wünschenswert. Aber wie man sieht, sind die Steine nicht nur wieder da, sondern auch größer.
Ich verzweifel da gerade ein wenig.
Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, was ich machen soll, wenn die Steine nach der 2. OP wiederkommen.
Gestern war er mit der Gruppe im Garten und hat sogar kleine Freudenhüpfer gemacht. Er frisst gut. So ein Tier kann ich doch nicht einschläfern?
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