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Thema: Never ending story...Zähne

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Löwenkopf-Löwenzopf
    Registriert seit: 15.06.2020
    Ort: NRW
    Beiträge: 366

    Standard

    Die Sache ist ja: Er hat davor gefressen. Zwar nie übermäßig, aber er ist ja auch sehr klein. Seine Portion war sonst immer leer.
    Jetzt frisst er gar nicht mehr.
    Ich mache mir extreme Vorwürfe, dass ich zu dieser neuen Tierärztin (Tochter meiner sonstigen Ärztin gegangen bin).
    Die hat daneben gespritzt und wer weiß was im Maul ist. Vielleicht haben sich dadurch jetzt auch die Zahnwurzeln entzündet.

  2. #2
    Mitten im Kaninchenchaos Avatar von lilia
    Registriert seit: 01.02.2014
    Ort: Unna
    Beiträge: 3.170

    Standard

    Hallo,

    Ich bin mir nicht sicher ob ihr in Erwägung gezogen habt, dass der kleine ggf. durch die Nebenwirkungen der Kokzidien Behandlung schlecht gefressen hat und dadurch die Spitzen entstanden sind.
    Er muss ja nur anders gefressen haben und nicht unbedingt weniger.

    Gerade bei so sehr jungen Tieren besteht immer die Möglichkeit, dass sie sich sehr gut erholen von leichten Zahn Problemen.
    Außerdem habe ich mich einfach gefragt ob nicht einfach zu viel weg gemacht wurde? Dein Tier braucht ja seine physiologischen Spitzen zum fressen und leider habe ich auch oft schon erlebt, dass einfach zu viel runter geschliffen wurde.


    Wenn ein Röntgenbild keine Ursache zeigt, würde das ggf. in Betracht kommen?

    Nach dem ganzen Stress der letzten Woche, immer wieder zum Tierarzt, fressen empfindliche Tiere manchmal alleine deshalb schlecht.
    Wenn er sein Gewicht hält, frisst er doch selbst? Vielleicht nicht was er sollte.

    Könnte es sein, dass die Kokzidien zudem noch nicht ganz weg waren und jetzt wieder ausbrechen?


    Nur ein paar Gedanken dazu....

    Hoffentlich findet sich ein geeigneter TA für die richtige Diagnostik und der kleine wird wieder gesund!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Raupe
    Registriert seit: 11.03.2017
    Ort: Nähe Siegen
    Beiträge: 538

    Standard

    schau doch mal bei der deutschen Gesellschaft für Tierzahnheilkunde ob es einen Zahntierarzt bei dir in der Nähe gibt.
    „Was wissen sie schon, all diese Gelehrten, diese Philosophen, die Führer der Welt, über dich und deinesgleichen? Sie haben sich eingeredet, der Mensch, der schlimmste Übeltäter unter allen Lebewesen, sei die Krone der Schöpfung. Alle anderen Kreaturen seien nur erschaffen worden, um ihm Nahrung und Pelze zu liefern, um gequält und ausgerottet zu werden. Ihnen gegenüber sind alle Menschen Nazis; für die Tiere ist jeden Tag Treblinka.“ (Isaac Bashevis Singer, jüdischer Literatur-Nobelpreisträger)

  4. #4
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.986

    Standard

    Zitat Zitat von Anja90 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Löwenkopf-Löwenzopf Beitrag anzeigen
    Jetzt frisst er gar nicht mehr.
    dann besteht akute lebensgefahr und du solltest auf jeden fall alle zwei stunden ausreichend päppeln.

    Plus sab/dimeticon und ausreichend schmerzmittel!

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.03.2010
    Ort: Frankfurt
    Beiträge: 9.030

    Standard

    Unbedingt !


    Wenn möglich, vlt. in den Notdienst wegen einer Infusion. Je nachdem wie lange er schon nix mehr frisst.

  6. #6
    Amber.
    Gast

    Standard

    Hallo,

    was genau an Medikamenten und in welchen Abständen bekommt er denn jetzt zurzeit?

    Je nachdem was für ein Schmerzmittel injiziert wurde, hält dieses auch nur höchstens 24 Stunden und hat nun keine Wirkung mehr.

    Hast du ein Schmerzmittel da, falls ja, welches?
    Päppelst du mit Päppelbrei oder ähnlichem zu, in welchen Abständen?

    Ggf. würde ich doch zur Tierklinik fahren, zumindest für Temperatur messen (solltest du das nicht so gut hinbekommen, ich krieg das ja echt nie hin) und Bauch röntgen, um zu schauen ob er ggf. Aufgegast ist und evtl. deswegen nicht frisst.
    Dort könnte er zumindest dann auch nochmal Schmerzmittel, Infusion und Antibiotikum bekommen (sollten sich im Maul verletzungen zeigen, bei schweren Aufgasungen war ein Antibiotikum hier aber auch schon oft rettend).

    Neben einen Zahnspeziallisten würde ich drei Tage Köttel sammeln und diese umfangreich untersuchen lassen, dass der zu dünn ist und nicht viel frisst, hat bestimmt seinen Grund, der gefunden werden muss.


    Liebe Grüße
    Susan

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Löwenkopf-Löwenzopf
    Registriert seit: 15.06.2020
    Ort: NRW
    Beiträge: 366

    Standard

    Hallo,

    erstmal vielen Dank. Er hat gestern dann noch angefangen zu fressen und dadurch wollte ich nicht mehr zufüttern, weil ihn das jedes Mal so gestresst hat, dass er sich ewig das Fell geleckt hat und er durchs Päppeln gestern morgen noch gestresster war.
    Ans Grünzeug wollte er heute wieder nicht rann. Aber er hat Heu gefressen heute morgen. Er frisst mäßig. Nicht gut, aber es ist auch nicht so, dass er gar nichts frisst.

    Die Tierklinik in der Nähe nimmt mich leider nicht mehr. Mein Freund und ich haben uns da vor einigen Monaten wegen unserer Katze überworfen.
    Ich hab vorhin angerufen, weil ich eigentlich einen Termin vereinbaren wollte mit der Zahnspezialistin. Angeblich wäre kein Termin mehr frei diese Woche.
    Ich hatte das Gefühl, dass sie in meiner Kartei nachschaut und die da irgendwas vermerkt hatten.
    Meine letzte Katze ist in Folge einer Fehlbehandlung in der dortigen Klinik verstorben. Sie war ein Notfall und wurde erst viel zu spät operiert (am nächsten Tag, obwohl es eilte) und dann gab es noch weitere Sachen, die nicht in Ordnung gewesen sind. Genaueres möchte ich dazu nicht schreiben. Es kam jedenfalls damals zur Aussprache mit dem Chef der Tierklinik und mein Freund hat denen eine saftige negative Bewertung auf google hinterlassen, weil sie gepfuscht haben. Das Veterinäramt wollten wir eigentlich auch noch einschalten, haben es dann aber des Frieden Willens gelassen. Tja und seitdem wollen sie uns wohl gar nicht mehr behandeln. Zumindestens machte das jetzt so den Eindruck. Ist jetzt natürlich doof, aber wenn ihr wüsstest, was die für eine Sauerei mit unserer Katze gemacht haben, hättet ihr vermutlich auch so reagiert.

    In meinem Fall habe ich dadurch jetzt natürlich ein Problem, denn das erschwert die Tierarztsuche. Im angegebenen Register habe ich schon geschaut. Die Tierärzte kenne ich schon von damaligen Notdiensten am Wochenende. Da ist die Aktuelle noch die Beste. Die haben nämlich keine Ahnung von Zahnbehandlungen und knipsen noch ab.
    Eine weiterer Tierärztin die auch in der Gemeinschaftspraxis arbeitet, macht sich im Dezember selbstständig und zu der werde ich dann auch gehen, aber das bringt mir im Moment eben nichts, weil Luis ja jetzt das Problem hat.

    Am Samstag war ich ja nochmal da und da meinte sie, die Zähne sehen eigentlich gut aus.

    Kann das denn mit 6 Monaten schon eine Zahnwurzelentzündung sein? Er ist ja ein Farbenzwerg und echt klein und hat ein sehr schmales Maul. Die sind ja für Zahnprobleme nicht gerade unbekannt.

    Und ja. Die Kotprobe wegen der Kokzidien war negativ, aber es ist gut möglich, dass sich das jetzt wieder ausgebreitet hat in Verbindung mit dem ganzen Stress der Tierarztbesuche.
    Geändert von Löwenkopf-Löwenzopf (07.09.2020 um 09:36 Uhr)

  8. #8
    KS-Patenschaftsbetreuung Avatar von Hope R.
    Registriert seit: 16.10.2006
    Ort: ...
    Beiträge: 3.070

    Standard

    Ohne ein entsprechenden Röntgen der Zähne würde ich mich auf Aussagen wie "...die Zähne sehen eigentlich gut aus..." nicht verlassen und auf ein mehrschichtiges Rönten "bestehen", Ärzte haben keine Röntgenaugen. Bis Dezember zu warten halte ich für nicht gut, dein Tier hat jetzt Probleme und diesen sollte zeitnah auf den Grund gegangen werden.
    Die Eskalation aller Spannungen beginnt mit der Verweigerung des Dialoges.
    (Julius Kardinal Döpfner)

  9. #9
    Amber.
    Gast

    Standard

    Tut mir leid, mit eurer Katze.
    Bei sowas würde ich dann aber auch gar nicht mehr hin wollen, wenn die zuvor schon nicht immer toll waren, lohnt es sich nicht, es dort weiter versuchen zu wollen.

    Bin eigentlich immer jemand der sagt, päppel lieber etwas länger, bis das Tier auch wirklich sicher wieder frisst. Logo ist das stress für ihn, sber die Verdauung muss erstmal in die gänge kommen, bis sie wieder läuft.
    Wie beim Auto deren Batterie alle ist. Man schiebt den an, startet im zweiten Gang und zwingt den so anzuspringen und zu tun, was er tun soll und fährt und fährt und fährt, bis er wieder rund läuft.
    Wenn du zu früh aufhörst bricht das bisschen Erfolg wie ein Kartenhaus wieder in sich zusammen und der ganze Erfolg der Besserung ist weg und alles beginnt von neu.


    Wenn du die Ärzte da kennst und die nichts sind, fahre lieber dann ein Stück weiter und hab dadurch einen Kaninchenkundigen Tierarzt.
    Ist zwar schwieriger das alles immer zu organisieren, wenn man für eine fahrt 1 oder 2 Stunden braucht, doch letztlich spart das auch wieder viel Zeit, Geld, Nerven und Leid, weil direkt alles okay ist.
    Wenn du die eine Tierärztin aus der Gemeinschaftspraxis meinst, bei der du am Samstag warst und die meinte, dass alles gut ausschaut im Maul, dann halte ich die für Zähne auch nicht für geeignet, so wie halt leider auch schon bei Mutter und Tochter, denn ohne Narkose und mehrschichtiges Röntgen wird das nichts mit sicherem Krankheitsname (Diagnose)..

    Wie geht es denn dem Zwerg zurzeit? Frisst er schon besser?


    Liebe Grüße
    Geändert von Amber. (07.09.2020 um 22:51 Uhr)

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