Ich hatte eine zweijährige, dominante, unsozialisierte (aus Beschlagnahmung stammende) Hasenkaninchendame vom TH übernommen. Wichtig ist da Geduld. Die ersten 2 Wochen mit meinem Rammler, der als Strohwitwer das Fressen eingestellt hatte, waren echt hart. Unterwerfungsgesten kannte sie nicht, sie wollte das Futter komplett für sich, es ging drunter und Drüber, ich war kurz davor abzubrechen.
Empfehlung: Verstecke nur mit mind. 2 Eingängen, möglichst viele Futter- und zwei Wasserstellen, wahrsheinlich gibt es neue Toilettenstellen. Evtl. kurze VG-Pausen mit stundenweisem (!) Rausnehmen einer Partei zur kurzen Erholung der anderen, gejagten Partei. Wenn er sie mag (mein Rammler wurde ständig gejagt, aber war schnell total verknallt in sie) wird sich die Geduld auszahlen. Hier war es so, dass er sie schnell abgeschleckt hat, sie ihn erst nach Monaten, aber später waren ein Traumpaar und sie am Ende seine beste Krankenpflegerin.![]()
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