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Thema: Just Hund - Part II

  1. #21
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 16.03.2009
    Ort: Baiersbronn
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    Ich weiß langsam nicht mehr weiter ... Unsere Lissy ist gerade wieder läufig, seit Montag in den Stehtagen. Nachdem Oskar bei der letzten Läufigkeit recht ruhig und entspannt war, wollten wir diesmal probieren, ob es nicht auch ohne Trennung funktioniert. Montag zeigte sich, dass es eher keine so gute Idee war. Also haben wir wieder getrennt, die Damen im Erdgeschoss, Oskar im Obergeschoss, wie die beiden Male davor halt auch. Seitdem wird Oskars Verhalten von Tag zu Tag schlimmer. Er vergewaltigt fast pausenlos sein Kissen, ist infolgedessen natürlich völlig fertig und hechelt sich die Seele aus dem Leib. Zwischendurch fiept und heult er. Nachts wandert er ruhelos durch die Gegend und fiept die ganze Zeit. Sobald einer von uns beiden zu ihm geht, stimmt er seit gestern ein ohrenbetäubendes Gebell an und lässt sich partout nicht beruhigen. Draußen zieht er wie ein Geisteskranker an der Leine und rennt einfach nur geradeaus. Wenn ich ohne ihn das Haus verlasse, bellt er ebenfalls wie ein Verrückter. Fressen mag er natürlich kaum noch. Heute Abend hat er den Vogel abgeschossen, als er sich fast durch die Tür gebissen hat. Überall lagen blutige Holzsplitter herum.

    Ich wollte es ja nie, aber im Moment möchte ich ihn am liebsten morgen beim Tierarzt zur Kastration abgeben. Das kann doch nicht gesund sein. Von unseren Nerven mal ganz abgesehen. Bei Lissys letzter Läufigkeit, wo er entspannt war, müsste das Ypozane noch Wirkung gezeigt haben, dass er wegen der Prostatavergrößerung bei der vorhergehenden Läufigkeit bekommen hat. Kann es sein, dass sein Geschlechtstrieb damit auch etwas reduziert war? Ich befürchte auch, dass seine Prostata wieder vergrößert ist, bei dem Theater, dass er veranstaltet. Dann müssen wir uns sowieso was überlegen, denn immer Hormone möchte ich ihm auch nicht geben. Ich befürchte halt, dass eine Kastration nicht gerade förderlich für sein sowieso problematisches Sozialverhalten sein könnte. Aber so geht es ja nun auch nicht weiter. Und Lissy möchte ich auch nicht kastrieren lassen. Sie hat ja auch keine Probleme, die hat ja Oskar.

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
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    Beiträge: 5.756

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    Wenn ein Rüde so unter seinem Sexualtrieb leidet und außerdem schon Prostataprobleme da sind, würde ich tatsächlich nicht lange überlegen und kastrieren lassen.

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mikado
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    Einer meiner Rüden hat ähnlich gelitten, sich fast durch die Holzhaustür gefressen, sonst aber tagelang kein Futter angerührt. Tagelang gewinselt und gejault, und dabei hatte ich nicht mal selbst eine Hündin, sondern es waren läufige Hündinnen in der Nachbarschaft.

    Ich fand sein Leiden wirklich unakzeptabel und habe ihn kastrieren lassen. Ab dem Zeitpunkt war sein Leben deutlich schöner.

  4. #24
    mit drei Pansenliebhabern :D Avatar von Kim R.
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    Ich find es gibt diverse Gründe die gegen eine Kastration sprechen in dem Fall.
    Es sind einfach die wenigsten Rüden wirklich krankhaft hypersexuell. Bei den meisten ist es ein Erziehung- und in erster Linie ein Sozialisierungsfehler, wenn sie mit so Situationen nicht umgehen können.

    (Nur als Beispiel. Die Hündin die hier teils an der Flexi läuft war in der Stehzeit, Gin kurz davor. Ansonsten nur zwei andere Hündinnen dabei, der Rest unkastrierte Rüden. Man sieht, dass die Jungs teils kurz die Hündin in der Stehzeit anflirten und sie zurückflirtet. Das wars aber auch.
    http://www.youtube.com/watch?v=df3t6...ature=youtu.be )



    In erster Linie würde ich ihn mal hormonell von einem entsprechenden Fachtierarzt durchchecken lassen (und Lissy auf Grund des Zyklusgeschehens auch).

    Das Problem ist einfach auch, dass eine Kastration des Rüden kein Garant ist. Viel von dem was Rüden zeigen ist erlernt. Und es gibt unzählige Rüden, die auch nach einer Kastration ihr Verhalten beibehalten in dem Punkt. Also würde ich das wenn überhaupt vorher durch einen Chip testen, auch um die anderen Negativfolgen sich vorher anzuschauen charakterlich.
    Wenn wäre da vermutlich nämlich einfach eine Kastration der Hündin zielführender, sofern man bereit ist das Risiko Kastration überhaupt einzugehen.

  5. #25
    Erfahrener Benutzer
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    Das ist mit Sicherheit ein Sozialisierungsfehler, genau wie eine Vielzahl seiner ganzen anderen Probleme auch. Er hat seine Kindheit nunmal wahrscheinlich in einem osteuropäischen Tierheim und seine Jugendzeit und Pubertät allein weggesperrt in einer Pferdebox verbracht. Wir haben schon sehr viele Dinge ausgebügelt und verbessert, aber Manches geht nicht. Und bei diesem Thema müssen wir uns eingestehen, dass wir gerade verzweifeln. Er war sexuell auch schon immer sehr aktiv, bei der winzigen läufigen Yorkiehündin aus dem Nachbarhaus hat er auch schon nächtelang durchgewinselt und das Fressen eingestellt. Aber das war kein Vergleich zu dem Zustand jetzt. Auch sein Kissen diente ihm schon immer als Sexpuppe, völlig anlassunabhängig, jedenfalls für uns nicht erkennbar. Verschlimmernd kommt noch hinzu, dass er nun auch eingesperrt ist, wenn auch sehr großzügig. Aber das weckt mit Sicherheit Erinnerungen an die Pferdebox. Es würde auch nichts ändern, wenn wir die Etagen tauschen, es ist die Tür, die verschlossen ist. Ich rechne auch ehrlich gesagt nicht damit, dass eine Kastration das Verhalten komplett abstellt, aber hoffentlich doch verbessert, so dass es beherrschbar wird und man dran arbeiten kann. Und ich müsste ihn nicht mehr wegsperren.

    Mit dem Chip bin ich auch nicht so recht überzeugt, da dieser zuallererst ja mal die Testosteronmenge erhöht. Ich weiß nicht, ob ich das möchte, in Bezug auf seine Aggressionen gegen alles Fremde. So habe ich das recht gut unter Kontrolle. Gehe ich denn richtig in der Annahme, dass das Ypozane den Geschlechtstrieb durchaus reduziert haben könnte?

    Warum sollte ich Lissy denn konkret untersuchen lassen? Bis jetzt zeigte sie meiner Meinung nach keine Auffälligkeiten. Ich habe da aber auch zugegebenermaßen nicht die großen Erfahrungen. Sie wird halt alle fünf Monate läufig, das ist oft. Ich werde aber mal beim Züchter anfragen, wie das bei ihrer Mutter aussieht.

  6. #26
    mit drei Pansenliebhabern :D Avatar von Kim R.
    Registriert seit: 26.06.2009
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    Ja, Ypozane führt in machen Fällen zu Verhaltensänderungen.

    Und ja, der Chip führt teils zu einer Erstverschlechterung des Verhaltens (meist ca. 2 Wochen lang).
    Problem bei einfach so kastrieren auf gut Glück ist halt, dass asnicht reversibel ist. Der Chip lässt halt irgendwann wieder nach. Spricht führt die Kastration bei ihm generell zu einer Steigerung der Aggressivität, etc. (was ja durchaus bei Hunden wie Oskar nicht unüblich wäre), dann kannst du halt nichts mehr machen. Lässt du erst chipen und merkst dann auch anch der Erstverschlechterung "Scheiße, das macht sein Verhalten abseits der Läufigkeiten nur noch schlimmer", dann sind das halt sechs Monate die nervig werden, aber dann ist auch wieder gut.

    Zudem ist Oskar halt auch in einem Alter wo das seuxelle Verhalten zu großen Teilen erlernt sein wird, gerade weil ihr das Problem ja schon immer mit ihm habt. Da ist halt fraglich ob es überhaupt einen Unterschied macht ihn zu kastrieren.

    Ich würd bei so kurzen Zyklen bei Hündinnen immer wen draufschauen lassen. Das ist oft ja auch mal schon pathologisch. Muss aber natürlich nicht. Lena und Bo hatten auch so kurze Zyklen. Aber draufschauen lassen schadet da sicherlich nicht.

  7. #27
    mit drei Pansenliebhabern :D Avatar von Kim R.
    Registriert seit: 26.06.2009
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    Schönes Wochenende

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Avatar von Terrahamster
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    Ist das cool! Hundehaufen mal anders

  9. #29
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lea
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    Da muss man echt gucken, wo der eine anfängt und der andere aufhört. Gut, dass Tonks anders aussieht

  10. #30
    Erfahrener Benutzer
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    Ort: Moers
    Beiträge: 123

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    So ein süßer Kuschelhaufen.

  11. #31
    **Gast**
    Gast

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  12. #32
    Erfahrener Benutzer Avatar von Almuth N.
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    Liam hatte durch seinen Chip eine deutliche Erstverschlechterung, über die gesamte Wirkungsdauer ging es aber zunehmend besser psychisch. Obwohl sein Verhalten längst nicht so extrem war, wie hier von anderen geschildert, tat ihm der Chip gut (das schiebe ich aber auch darauf, dass wir bei uns nur wenige Hündinnen treffen). Die Wirkung ist nun seit ca 1,5 Monaten vorbei. Wir sehen sehr sehr deutlich, wie viel er unter der Zeit lernen konnte, aber auch wie die Grundanspannung, die er vorher hatte draußen wieder da ist. Vor allem Verunsicherung und anlasslose Verteidigungsbereitschaft gegen Rüden hat wieder stark zugenommen und er begegnet Hündinnen sehr angespannt. Nach vielen Überlegungen, Rücksprache mit TÄ und der Organisation, die grundsätzlich Kastras kritisch bewertet (und mit der wir seit der endgültigen Vermittlung wesentlich besser auskommen), haben wir uns für eine Kastra entschieden. Das Zünglein an der Waage war dann noch, dass Monsieur gelegentlich doch nochmal durchbrennt trotz aller Vorsichtsmaßnahmen. Das sitzt einfach extrem hartnäckig in ihm von der PS. Andere Hundehalter hier juckt das nicht, wenn ihr Hund das macht und Liams Tracker zeigt nun mal nicht, ob er ein Rendezvous hat bis ich ihn eingeholt habe. Läufige willige Hündinnen stromern oft genug herum. Von daher hätte ich Liam auf jeden Fall sterilisieren lassen, wären die anderen Faktoren nicht.

  13. #33
    Erfahrener Benutzer
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    Wie lange dauerte denn die Erstverschlechterung an? Und wie genau äußerte sich das? Ich habe vor allem Sorgen, dass seine Aggressionen gegen Alles, was uns draußen begegnet, zunehmen. Läufige Hündinnen sind nicht so das Problem, es gibt nur eine potente Nachbarshündin und eben Lissy. Und wenn Lissy wieder läufig wird, haben wir das Problem definitiv nicht mehr. Seit heute ist Gott sei Dank wieder Ruhe. Aber das Theater machen wir nicht nochmal mit. Das können wir weder den Hunden, noch den Nachbarn, noch uns nochmal antun.

  14. #34
    Erfahrener Benutzer Avatar von Almuth N.
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    Uff, vllt tatsächlich zwei Wochen wie Kim schrieb? Liam war in der Zeit nochmal unruhiger als sonst, hat vermehrt gebellt sogar im Haus und war generell schwierig ansprechbar. Durchschlafen ging nicht, vermehrt pullern wollen, Sicht auf andere Hunde ließ ihn laut bellen, im Gegensatz zu sonst aber ohne, dass wir ihn beruhigen konnten. In der Hundeschule eskalierte es ja, als die Trainerin ernsthaft dachte sich Mühe zu sparen und lieber ihren Pitpull Liam in die Schranken weisen zu lassen. Joa, der musste dann getackert werden, nachdem er und die Trainerin ihm gemeinsam bei jedem Piep zugesetzt haben. Unter anderen Umständen hätte Liam vllt iwann klein beigegeben. So hat er sich die Unterwerfungsversuche und Dominanz nicht gefallen lassen. Das ist unser Abenteuer mit der Erstverschlechterung gewesen. Ziemlich scheiße gelaufen. Hätten wir ihm Ruhe gelassen, Kontakt zu Hunden vermieden und schon unsere jetzige Trainerin gekannt, wäre das entspannter gelaufen.
    Übrigens meinte unsere TÄ, dass man notfalls den Chip entfernen kann, sollte der Hund ihn nicht vertragen, von der Erstverschlechterung abgesehen. Bei Liam hat sich die Wirkung nach 6 Wochen voll gezeigt, was wohl normal ist. Nachgelassen hat die Wirkung deutlich ca 2 Wochen vor Ablauf

  15. #35
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
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    Zitat Zitat von Tanja B. Beitrag anzeigen
    Wenn ein Rüde so unter seinem Sexualtrieb leidet und außerdem schon Prostataprobleme da sind, würde ich tatsächlich nicht lange überlegen und kastrieren lassen.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  16. #36
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Almuth N. Beitrag anzeigen
    Uff, vllt tatsächlich zwei Wochen wie Kim schrieb? Liam war in der Zeit nochmal unruhiger als sonst, hat vermehrt gebellt sogar im Haus und war generell schwierig ansprechbar. Durchschlafen ging nicht, vermehrt pullern wollen, Sicht auf andere Hunde ließ ihn laut bellen, im Gegensatz zu sonst aber ohne, dass wir ihn beruhigen konnten. In der Hundeschule eskalierte es ja, als die Trainerin ernsthaft dachte sich Mühe zu sparen und lieber ihren Pitpull Liam in die Schranken weisen zu lassen. Joa, der musste dann getackert werden, nachdem er und die Trainerin ihm gemeinsam bei jedem Piep zugesetzt haben. Unter anderen Umständen hätte Liam vllt iwann klein beigegeben. So hat er sich die Unterwerfungsversuche und Dominanz nicht gefallen lassen. Das ist unser Abenteuer mit der Erstverschlechterung gewesen. Ziemlich scheiße gelaufen. Hätten wir ihm Ruhe gelassen, Kontakt zu Hunden vermieden und schon unsere jetzige Trainerin gekannt, wäre das entspannter gelaufen.
    Übrigens meinte unsere TÄ, dass man notfalls den Chip entfernen kann, sollte der Hund ihn nicht vertragen, von der Erstverschlechterung abgesehen. Bei Liam hat sich die Wirkung nach 6 Wochen voll gezeigt, was wohl normal ist. Nachgelassen hat die Wirkung deutlich ca 2 Wochen vor Ablauf
    Hm, hört sich ja nicht so toll an ... Auf jeden Fall sollte ich zwei Wochen ohne großartige zusätzliche Aufregungen einplanen, wenn ich mich zu diesem Chip entschließen sollte.

    Bei der Nummer, die die „Hundetrainerin“ durchgezogen hat, wäre ich mit meinem Hund kommentarlos gegangen. Finde ich unmöglich. Ich bin ja auch mal an so einen Spezi geraten, der meinte, er müsste meinen Hund mit eindeutigen Drohgebären in eine Ecke drängen, und der Hund - auch ein Herdenschutzhund - sollte sich daraufhin am besten in die Hosen machen. Ansonsten wäre er bösartig. Ich habe ihm einen Vogel gezeigt und bin gegangen.

  17. #37
    Erfahrener Benutzer Avatar von Almuth N.
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    Ruhe und keine zusätzlichen Sachen sind sicher nicht verkehrt in der Zeit

    Ich war doch sehr verunsichert als Anfänger und hatte in der Zeit eigentlich auf Hilfe der Trainerin gehofft. Bei anderen Hunden soll sie ganz gut sein. Mit Hütern und Herdenschutzhunden würde ich echt die Finger von ihr lassen. Hab aber mittlerweile auch andere erlebt, die nicht mehr zufrieden sind.

  18. #38
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mikado
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    Was ist das denn für eine Hundetrainerin?

    Hat wohl ein bisschen zu viel Cesar Millan geschaut ...

  19. #39
    Erfahrener Benutzer Avatar von Terrahamster
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    Solange Hundetrainer kein anerkannter Beruf ist, der eine Ausbildung für Trainer erfordert, kann sich leider jeder so nennen. Ich schaue mir im Fernsehen gerne Sendungen mit Tiertrainern an, und da gibt es sehr viele verschiedene Wege und Methoden, die auf die Psyche der Tiere unterschiedlich wirken. Die Dominanzschiene und der Quickfix mit diversen Hilfsmitteln sehen in der Regel spektakulär aus, weil Problemverhalten provoziert und dann korrigiert wird. Es kommt zu einer raschen Änderung des Verhaltens, aber wirklich glücklich sehen die Hunde dabei nicht aus, weil dabei nicht immer die eigentlich Ursache für ein Problem bekämpft wird.
    In der Hinsicht tun sich z.B. Millan und Rütter nicht viel, wobei Millan wenigstens darauf achtet, dass die Hunde nicht im Meideverhalten bleiben und Anspannungen abbauen.

  20. #40
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mikado
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    Zitat Zitat von Terrahamster Beitrag anzeigen
    In der Hinsicht tun sich z.B. Millan und Rütter nicht viel, wobei Millan wenigstens darauf achtet, dass die Hunde nicht im Meideverhalten bleiben und Anspannungen abbauen.
    Dann siehst du bei Millan was anderes als ich Der ist für mich der Inbegriff der quick fixes. Ich nenne es jetzt einfach mal grobe Übergriffigkeit, was der mit den Hunden macht. Bei Rütter habe ich im Gegensatz zu Millan noch nie gesehen, dass der Hunde so lange provoziert, bis sie nicht mehr anders können als sich zu wehren, und dann gibts ordentlich auf die Mütze, bis der Hund nachgibt.

    Wenn ich ein Problem hätte, bekäme M meine Hunde jedenfalls nicht in die Finger.

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