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Thema: Schlechte Blutwerte, wer kennt sich aus ?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.147

    Standard

    Da würde ich nochmal den Urin auf Nierenwerte untersuchen. Das kannst du dann auch regelmässig selber machen. Die Teststreifen gibt es in der Apotheke. Damit kannst du bei entsprechend erhöhten Werten dann den Verlauf bei chronischem Nierenschaden auch selber etwas überwachen, ohne immer Blut abzunehmen.

    https://www.gesundheitsinformation.d...art=verlauf-mk
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Skippy170609
    Registriert seit: 03.11.2016
    Ort: Hannover
    Beiträge: 425

    Standard

    Ich komme mit dem Infundieren nicht so gut klar :-/

    Gestern in der Tiho unter Anleitung lief es natürlich prima. Abend zu Hause sollte ich dann die andere Seite (links) nehmen. Also immer im Wechsel. Da hatte ich generell schon Schwierigkeiten mit dem Handling und noch dazu habe ich Pacasso dann nicht so gut im Griff. Nach 2-3 Anläufen saß die Spritze aber und ich begann die Infusionslösung langsam rein zu spritzen. Nach ein paar ml machte Picasso dann aber einen Satz nach vorne und ich habe den Rest (also den Großteil) dann doch rechts infundiert. Da brauchte ich zwar auch 2 Anläufe, weil er beim ersten so gezuckt hat, als ich die Lösung rein spritzen wollte, dass ich dachte, dass ich evtl. falsch (evtl. intrakutan) bin, aber er ließ es dann ruhig über sich ergehen und ich konnte auch die Spritze zwischendurch wechseln (34 ml passen ja leider nicht in eine).

    Heute früh musste ich dann ganz schön kämpfen. Erst links diverse Versuche... Entweder er zucke er schon beim Pieksen, oder beim Einspritzen (evtl. intrakutan gewesen ?!) oder ich hatte vermutlich durchgestochen, weil es Luft zog, als ich den Konus zurück zog. Naja - nach etlichen Versuchen und Fehlversuchen habe ich dann die 34 ml aufgeteilt auf beide Körperseiten in ihn rein bekommen.

    Was mir noch komisch vorkam ... gestern Abend nach dem Infundieren in die rechte Schulter hatte er unter der Brust eine wabbelige Beule. Ob die vorher schon da war (also vom Infundieren Nachmittags in der Tiho) kann ich nicht sagen. Ich dachte natürlich, dass diese bis heute früh (ca. 8 Stunden später) wieder weg sein wird. War sie aber nicht (s. Bilder unten).

    Ich habe dann meiner Haus-Tierärztin eine Mail geschickt, in der ich wegen der Beule gefragt habe und ob das Infundieren mit Schlauch evtl. für mich einfacher und für Picasso angenehmer ist. Wegen der Beule schrieb sie, dass ich evtl. intrakutan gespritzt habe, was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann. Die TÄ in der Tiho meinte, dass ich das an seinem Verhalten merken würde uns sich eine harte Beule an der Stelle bilden würde. Die Beule ist aber wabbelig und viel weiter unten (Schwerkraft lässt grüßen). Oder dass er nicht so viel Flüssigkeit benötigt ?! Und dann schrieb sie noch, dass es mit Infusionsbesteck besser ist und ich es mir nachher rausholen kann.

    Habt ihr noch wertvolle Tipps für mich und könnt evtl. etwas zu der Beule sagen? Ich frage mich auch, wie ich mit Infusionsbesteck 34 ml abmessen soll. Habe aber auch gesehen, dass manche Butterfly-Nadeln mit kurzem Schlauch und Spritze benutzen. Das könnte ich mir evtl. auch gut vorstellen und die Dosierung wäre genau.






  3. #3
    Gast
    Gast

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    Also zu der Beule kann ich dir akut nichts sagen. Ja, wenn man relativ zügig infundiert, dann bildet sich eine Flüssigkeitsansammlung unter der Haut, die ist aber nach relativ kurzer Zeit weg. Ich kann auch nur von einer Seite infundieren, das war bislang aber nie ein Problem.

    Mit Butterfly habe ich selber noch nicht gearbeitet, da mag die jemand anderes was zu schreiben .

    Darf ich mal fragen, wie schwer das Tier ist? Die Infusionsmenge kommt mir so gering vor.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Skippy170609
    Registriert seit: 03.11.2016
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    Beiträge: 425

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    Gestern in der Tiho hatte er 1,7 Kilo.

  5. #5
    "Hold the Ears stiff" Avatar von nin-fan
    Registriert seit: 25.07.2008
    Ort: Föhren / RLP
    Beiträge: 4.348

    Standard

    Eines unserer Kaninchen hatte vom täglichen infundieren auch öfter mal so eine schwabbelige Beule am Körper. Die Flüssigkeit wurde einfach nicht so schnell resorbiert.

    Die Butterfly-Kanülen kann ich übrigens nur wärmstens empfehlen. Die Nadel selber ist deutlich kürzer als bei normalen Kanülen und wirklich extrem scharf (ich piekse mich selber regelmäßig mit den Dingern ). Für mich war es mit diesen Flügelkanülen viel einfacher, Infusionslösung in das Tier zu bekommen.
    Da musst Du mal austesten, was Dir persönlich mehr liegt.

    Schwer zu bändigende Tiere setze ich übrigens immer in eine TB mit einer großen Öffnung im "Dach", durch die ich die Behandlung starten kann. Das Kaninchen kann nicht abhauen, muss aber auch nicht fixiert werden - ist für alle Beteiligten deutlich stressfreier.

    Ich drücke fest die Daumen, dass die Behandlung schnell eine Besserung bringt .
    Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere.
    Man hat ein einziges Herz oder gar keins.

    - Alphonse de Lamartine -

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Skippy170609
    Registriert seit: 03.11.2016
    Ort: Hannover
    Beiträge: 425

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    Eigentlich ist er recht ruhig und lieb. Aber wenn es unangenehm ist, macht er einen Satz nach vorne und dann flutscht die Spritze natürlich raus. Mit Infusionsbesteck passiert das dann ja nicht so schnell, weil man ja nicht die Spritze in der Hand hält. Aber wie ist das denn mit der Menge ? Wie kann ich die mit Infusionsbesteck dosieren ? Ich denke ja, dass mir meine TÄ dazu nachher noch einen Tipp geben kann. Aber ich bin doch immer so ungeduldig

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Skippy170609
    Registriert seit: 03.11.2016
    Ort: Hannover
    Beiträge: 425

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    Zitat Zitat von nin-fan Beitrag anzeigen
    Eines unserer Kaninchen hatte vom täglichen infundieren auch öfter mal so eine schwabbelige Beule am Körper. Die Flüssigkeit wurde einfach nicht so schnell resorbiert.
    Aber waren die Beulen dann auch an ganz andere Stellen verrutscht ? Wie geschrieben... Infundiert habe ich in die rechte Schulter, die Beule ist mittig der Brust.

  8. #8
    "Hold the Ears stiff" Avatar von nin-fan
    Registriert seit: 25.07.2008
    Ort: Föhren / RLP
    Beiträge: 4.348

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    Infusionsbesteck selber kenne ich jetzt nicht . Ich denke mir einfach mal, dass Du die abgefüllten Spritzen über ein passendes "Anschlussstück" geben kannst. Aber Deine TÄ wird Dir das garantiert noch genau erklären.

    Wegen der Beule:
    bei unserem Elvis hing die manchmal auch an einer ganz anderen Stelle, meistens in der Achselhöhle eines seiner Vorderbeinchen (ich hab zwischendurch auch mittig zwischen den Schulterblättern infundiert).
    Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere.
    Man hat ein einziges Herz oder gar keins.

    - Alphonse de Lamartine -

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