Meine TÄ machen keine Inhalation nur mit Maske oder Inhalationsbox. Letzteres ist Stress für das Tier, bei der Maske atmet das Personal das Mittel ebenfalls ein und das widerspricht dem Arbeitsschutz.
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Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Hallo alle zusammen und vielen, vielen Dank für so viel Rückmeldung.
Ich lasse ihn diesmal in der Tierklinik behandeln, weil sie eine Inhalationsnarkose verwenden.
Leider kann ich nicht selbst dabei sein, weil ich im Urlaub bin, deshalb übernimmt das meine Tochter und sie kann ihn gleich wieder mitnehmen.
Natürlich hoffe ich das alles gut geht, nach der letzten Behandlung hatte er einen Arthroseschub und konnte nur noch robben.
Richtig erholt hat er sich nicht, aber er hoppelt wieder.
Wenn ich das alles durchlese, dann bin ich auch für Inhalationsnarkose.
Nachdem die beiden Gegenspieler fehlen, muss ich wohl damit rechnen, dass ich alle sechs Wochen zum schleifen muss.
In der Tierklinik kostet die Behandlung doppelt so viel, weil es eine Inhalationsnarkose ist.
LG Lily
@Katharina
Ja, genau sie. Über eine Stunde fahrt, zt 1 1/2 pro Strecke ist für meinen Opi halt zu viel Stress, zumal oft Stau ist. Die 20 Minuten machen ihn schon immer fertig. Ach alles blöd. Recht habt ihr vom Prinzip ja. Ich spreche sie nochmal drauf an wenn ich da bin. Das Narkose Risiko lässt mich ja auch nicht ganz los.
liebe Grüße
Podenco, mein Beitrag war nicht schroff...
sondern ganz neutral :
Ich wollte einfach eine Info, weil Du es anfangs nicht geschrieben hattest, wie es gemacht wurde.
Und mir war nicht klar, ob man immer einen Maulspreizer braucht.
Ansonsten: Zur Inhalationsnarkose:
Frau O. sagt dasselbe wie Katharina. Die Tiere können durch die Maske enormen Stress haben. Ich denke, bei einem Teil von meinen wäre das sicher so gewesen.
Dr. L. macht ja Inhalationsnark.....aber das scheint ja gut zu klappen. ich denke, das muss auch ein TA gut können.
Aber irgendwo stand mal in einem Thread, dass das Tier immer wieder aufgewacht ist während der Behandlung und geschrien hat, weil es Panik hatte.
Triple und antagonisieren kann man wohl kurz halten.
Katharina,
kannst Du mir sagen, aus welchen 3 Narkosemitteln und welchen Antagonisten die Triple Narkose besteht ?
Sorry Hasili, wirkte auf mich so. Dann ist ja gut, hatte deine Frage halt überlesen.
Ich bin bei einer Zahn OP (Weisheitszähne) nicht direkt eingeschlafen (Maske) und habe aus Panik um mich geschlagen weil ich das Bewusstsein verlor. Und dass obwohl ich ansonsten null Angst hatte vorm Zahnarzt. Während der OP bin ich ein mal leicht aufgewacht und das war alles andere als schön, obwohl ich wusste was passiert. Von dem Zuständigem kann man halten was man will. Auch nach Narkosen fühlt man sich fertig was für ein ohnehin ängstliches Fluchttier sicher nicht berauschend ist.
Eine Narkose ist kein unbedenklicher Eingriff und gerade Gas muss auch richtig dosiert wirken. Von Folgeschäden durch das Mittel abgesehen.
Ich stimme euch bei dem Risiko mit Sperre absolut zu aber das macht mir auch sorgen. Statistiken zur Risikoabwägung wären toll![]()
Das meinte ich auch als ich sagte ein TA muss das können.
Ich weiß gar nicht ob meine TÄ darin versiert ist....vlt. kann sie es auch nicht gut und macht deshalb die andere Narkose.
So oder so ist Narkose immer ein Risiko und riskant.
Geändert von hasili (14.09.2019 um 22:29 Uhr)
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Ich habe ein Tier nach einer sehr aufwendigen Kieferabzess OP, die er überstanden hat bei einer Routine Zahnuntersuchung verloren, weil sie ohne Narkose gemacht wurde.
Er war noch sehr jung...und ist bei der Untersuchung in die Instrumente gesprungen und verblutet....
Ich habe mittlerweile einen guten auf Zähne spezialisierten Tierarzt gefunden (und das ist in hier gar nicht so leicht), der meine Emily in ihren letzten Jahren alle 4 Wochen mit Inhalationsnarkose behandelt hat.
Emily war damals schon sehr alt und hatte zig Baustellen (chronischen Schnupfen, Arthrose,...). Sie hat es immer super weg gesteckt und war wenige Minuten danach wieder fit. Er hat ein spezielles Gerät dafür und nennt das "Ultraleichtnarkose", die Tiere sind in der Regel sofort wieder wach. Er hat zu mir gesagt, das ohne Narkose zu machen wäre ein absoluter Kunstfehler und schon skandalös. Er war auch der erste, der das Problem mit Emily erkannt hat. Ich war vorher bei zig Tierärzten, die sich ihre Zähne ohne Narkose angeschaut haben, die haben mir immer was erzählt von leichten Zahnspitzen und ansonsten top, ein bisschen rumgefeilt und mich dann nach Hause geschickt. Emily ging es so schlecht, dass ich zuletzt übers Einschläfern nachgedacht habe, bis ich diesen Tierarzt gefunden hatte. Er hat das Ausmaß gesehen als sie in Narkose lag. Er sagte mir damals, ihr Gebiss sei eine Katastrophe, hat allen anderen Patienten abgesagt und sie eine Stunde lang behandelt. Danach ging es ihr wieder gut, das erste Mal seit Monaten.
Bei uns in der Region findet man kaum Tierärzte, die ein solches Gerät überhaupt haben.
Die Tierärtztin bei der ich mit Emily zuletzt war sagte mir, nachdem ich sie dafür kritisierte, dass ich ja in fachlicher Hinsicht absolut Recht hätte, aber die Leute seien nicht bereit, so viel Geld für eine Zahnbehandlung zu zahlen (mit Narkose wird es deutlich teurer) ...
Sorry für den Roman, aber nachdem ich diese furchtbare Erfahrung machen musste, ist meine Haltung dazu eine sehr klare und vielleicht hilft dir das bei der Einschätzung
Geändert von Raupe (15.09.2019 um 07:49 Uhr)
„Was wissen sie schon, all diese Gelehrten, diese Philosophen, die Führer der Welt, über dich und deinesgleichen? Sie haben sich eingeredet, der Mensch, der schlimmste Übeltäter unter allen Lebewesen, sei die Krone der Schöpfung. Alle anderen Kreaturen seien nur erschaffen worden, um ihm Nahrung und Pelze zu liefern, um gequält und ausgerottet zu werden. Ihnen gegenüber sind alle Menschen Nazis; für die Tiere ist jeden Tag Treblinka.“ (Isaac Bashevis Singer, jüdischer Literatur-Nobelpreisträger)
@Podenco: Vielleicht ist mein Tierarzt auch interssant für dich, er ist ca. eine Dreiviertelstunde weg von Siegen. Wenn ja, kannst du mich ja mal per PN anschreiben.
„Was wissen sie schon, all diese Gelehrten, diese Philosophen, die Führer der Welt, über dich und deinesgleichen? Sie haben sich eingeredet, der Mensch, der schlimmste Übeltäter unter allen Lebewesen, sei die Krone der Schöpfung. Alle anderen Kreaturen seien nur erschaffen worden, um ihm Nahrung und Pelze zu liefern, um gequält und ausgerottet zu werden. Ihnen gegenüber sind alle Menschen Nazis; für die Tiere ist jeden Tag Treblinka.“ (Isaac Bashevis Singer, jüdischer Literatur-Nobelpreisträger)
Schreib mir den gerne mal, danke.Ich habe gestern noch eine Bekannte mit Schweinchen angeschrieben wo genau sie hingeht. Wäre ne halbe Stunde, wollte dort mal eine zweite Meinung einholen da sie wohl auch Ahnung hat.
Flöhchen muss immer alle 5 bis 6 Wochen zum Zähnemachen zum TA. Dort wird immer mit Maulspreitzer und Feile gearbeitet. Das geht immer ganz schnell und der Kleine ist erlöst. Mir
tut das natürlich auch immer sehr leid mit dem Maulspreitzer, aber er ist damals bei der Kastration ganz schlecht aus der Narkose aufgewacht und jetzt habe ich natürlich eine ziemliche
Angst davor. Werde ihn nur in Narkose legen lassen, wenn es wirklich unvermeidbar ist.
LG
Iris
@Raupe:
Was für eine entsetzliche Erfahrung !!
Und das dann noch bei einem jungen Tier, das sein Leben noch vor sich hat.
Meine TÄ sagt haargenau dasselbe, dass sie nur in Narkose richtig schauen kann und das evtl. Ausmaß der Zahn - probleme sieht.
Ich würde das immer mit Narkose machen lassen. Die Male, die ohne Narkose bei Emilia stattgefunden haben, wurden von Mal zu Mal schlimmer.Und gerettet hat sie das bisschen Feilen auch nicht, am Ende war alles am Schädel vereitert. Die schlimme Kieferseite, Nase, Auge, beide Ohren.
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Das ist es nämlich, ohne Narkose sieht man längst nicht alles und kann auch nicht mit allen Geräten arbeiten. Meine früheren TÄ, die das auch nur ohne Narkose machten, haben bei unseren Sternchen und Lilli die Zähne so ruiniert, dass sich Abszesse gebildet haben. Da hatten sie dann keinen Plan mehr und so sind wir an die Kölner Praxis geraten, die alles wirklich ganz anders macht.
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Alle alle zusammen, leider hat sich der Zustand von meinem Opi so verschlechtert, dass ich ihn einschläfern musste.
Ich hoffe er hat nicht lange gelitten, meine Tochter dürfte nicht dabei sein.
Er bekam ein Gas zum betäuben und dann die Spritze, allerdings hat er hinterher aus der Nase geblutet, der Tierarzt sagte zu ihr, dass das normal ist. Bei meinen früheren Hasen war das nie so.
Habt ihr auch so eine Erfahrung gemacht?
LG Lily
Das tut mir erst einmal sehr leid für euch
Gasnarkose zum Einschläfern kenne ich gar nicht. Meine bekamen in der Vergangenheit immer zwei Spritzen. Auch Blut aus der Nase kenne ich nicht. Kann vielleicht in Abhängigkeit von der Erkrankung mal vorkommen, aber "normal" finde ich persönlich das nicht. Aber vielleicht hat jemand hier andere Erfahrungen gemacht?
Und warum durfte deine Tochter nicht dabei sein? Ist sie der Tierbesitzer? Es ist absolut unüblich, dass die Tierbesitzer nicht dabei sind, finde ich auch gemein dem Tier gegenüber, dass meiner Meinung nach in den letzten Minuten schon Schutz und Anlehnung bei seinem vertrauten Menschen suchen dürfen sollte. Selbst wenn deine Tochter noch nicht volljährig sein sollte, wäre es ja die Entscheidung der Eltern gewesen, ob sie dabei bleiben darf oder nicht. Je nach Alter finde ich es nicht verkehrt, Kinder damit zu konfrontieren. Wenn man es erklärt, verstehen sie es oft gut und können durchaus auch mit dem Thema Tod umgehen.
Ich kann mich Fellfie nur anschließen. Selbst Tierärzte veröffentlichen Beiträge über das Einschläfern um den Haltern den Rücken zu stärken, den letzten Schritt mit ihren "Familienmitgliedern" zu gehen. Ich bin immer dabei und die Mittel werden mittels Venenkatheter eingeführt, zuerst die Narkose und, wenn der Körper keine Reflexe mehr zeigt, die Euthanasie. Die Tiere schlafen friedlich ein und es gab noch nie Blutaustritt.
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