Genau darum geht es mir. Man muss nicht alles tun, was vielleicht möglich ist.
Ich sehe schon, wir werden nicht zusammenkommen. Ich habe nie behauptet, dass Hunde mit reinem Fleisch gefüttert werden müssten. Dann würden ihnen wichtige Nährstoffe fehlen. Gemüse gehört natürlich dazu. Es muss allerdings aufgespalten, sprich zerkleinert werden, weil der Hund die Nährstoffe ansonsten nicht verwerten kann. Und ein Hochleistungshund wie z. B. ein Schlittenhund hat natürlich einen höheren Energiebedarf und braucht einen höheren Fleischanteil als ein reines Schoßhündchen. Da sehe ich dann auch Parallelen zum frei lebenden Wolf.
Natürlich haben Hunde früher Essensreste bekommen, aber auch Schlachtabfälle. Halt alles, was so übrig war. Das war bestimmt nicht die schlechteste Form der Ernährung und hat wunderbar funktioniert. Krank wurden die Hunde erst mit der Erfindung des Fertigfutters. Um Fertigfutter, Pülverchen, Vitaminzusätze etc. mache ich persönlich einen großen Bogen, und ich fahre gut damit. Das vegane Fertigfutter besteht zudem zu einem Großteil aus Kohlehydraten, um die ich einen noch größeren Bogen mache. Gibt es eigentlich schon längerfristige Erfahrungen mit veganem Hundefutter? Ich meine jetzt, länger als vier, fünf Jahre?
Auch Wölfe brauchen pflanzliche Futterbestandteile und nehmen diese auch zu sich, nämlich über den Mageninhalt ihrer Beutetiere. Dort sind die Nährstoffe dann ebenfalls schon aufgespalten und für den Wolf somit verwertbar.
Sind es eigentlich nur die Hunde, deren Verdauungssystem sich durch die Domestikation geändert hat, oder ist das bei anderen domestizierten Tieren auch der Fall? Wenn nicht, würde es mich wundern, dass es ausgerechnet nur beim Hund so sein soll. Ich habe entsprechende Aussagen gerade auch nur auf Werbeseiten von Hundefutterfirmen gesehen. Das Video aus dem Link konnte ich nicht anschauen, wir haben hier glaube ich die schnellste Internetverbindung Deutschlands.
Das mit den Herdenschutzhunden ist ja interessant. Gibt es dazu eine Quelle? An meinem Herdenschutzhund habe ich seit nunmehr 7 Jahren keine negativen Auswirkungen meiner Fütterung feststellen können.




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Die bauen mittlerweile aber auch ein Hühnermobil mit Bruderhähneprojekt auf. Für mich passt das so, aber der Mix macht ist wichtig. Auf einem niedrigen Niveau werde ich weiter Fleisch konsumieren. Bin aber ehrlich froh, dass ich aktuell wieder Salate, Karotten, Tomaten und Fenchel essen kann, Beeren und Banane essen kann. 
Aber da wundert mich jetzt ehrlich gesagt nichts mehr. Den Verein kenne ich. Wenn Du wirklich Interesse an Herdenschutzhunden hast, kann ich Dir Frau Eleonore Rösner ans Herz legen.
Ich erinnere mich an jemanden, der Marienkäfer nicht auf den Pflanzen haben wollte, weil die die Blattläuse umbringen. Ich denke, dass man punktuell schauen muss was man vertreten möchte und kann.

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