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Thema: Warum vegetarisch/vegan leben (Argumente etc.) II

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Arren
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    Zitat Zitat von Elfi Beitrag anzeigen
    Womöglich kann ich gar nicht beurteilen, wie schwer es ist auf Fleisch zu verzichten, da ich noch nie im Leben ein Tier oder Teile davon gegessen habe (und ich bin jetzt 66). Mir geht es auch nicht hauptsächlich um die Haltungsbedingungen: ein Tier verliert sein Leben, das ist für mich ausschlaggebend.
    Das heißt, deine Eltern haben dich von Kindesbeinen an rein vegan ernährt und du hast das so übernommen?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Elfi
    Registriert seit: 01.10.2010
    Ort: Nürnberg
    Beiträge: 849

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    Zitat Zitat von Arren Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Elfi Beitrag anzeigen
    Womöglich kann ich gar nicht beurteilen, wie schwer es ist auf Fleisch zu verzichten, da ich noch nie im Leben ein Tier oder Teile davon gegessen habe (und ich bin jetzt 66). Mir geht es auch nicht hauptsächlich um die Haltungsbedingungen: ein Tier verliert sein Leben, das ist für mich ausschlaggebend.
    Das heißt, deine Eltern haben dich von Kindesbeinen an rein vegan ernährt und du hast das so übernommen?
    Als Kind wurde ich vegetarisch ernährt.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 16.03.2009
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    Zitat Zitat von Claudia Mü. Beitrag anzeigen
    Ich habe mich mit der Tatsache, ob Hunde grundsätzlich auch vegan ernährt werden können, in der Tat nicht auseinandergesetzt. Muss ich auch nicht. Ich ziele darauf ab, wie die natürliche Nahrung aussieht. Ich habe dabei keine bestimmte Tierart vor Augen. Mir geht es um die Tiere, die von Natur aus Fleischfresser sind. Die umzudrehen, nur weil man es grundsätzlich kann, halte ich nicht für artgerecht.
    Genau darum geht es mir. Man muss nicht alles tun, was vielleicht möglich ist.

    Zitat Zitat von Podenco Beitrag anzeigen
    https://youtu.be/p7k8ISUh6bo

    In diesem Video wird auch noch auf einen weiteren, bedeutenden, Aspekt eingegangen. Dass der Hund solch ein Privileg hat reines Haustier zu sein und mit hochwertigem Futter und bester Pflege umsorgt zu werden gibt es erst seit einer vergleichbar kurzen Zeit die der Mensch Seite an Seite mit diesem Tier lebt. Zu Zeiten in denen Der Hund noch einen Nutzen erfüllte (also bis zu 40.000 Jahre lang) war es wohl wahrscheinlicher ihn mit allgemeinen Essensresten und kaum reinem Fleisch zu füttern. Den Fleisch war kostbar.

    Auch wird darauf hingewiesen dass die Darmflora des Hundes mehr Ähnlichkeit mir der des Menschen hat als mit der des Wolfes, auf Grund der Domestizierung über diesen extrem langen Zeitraum. Unter dem Video ist glaube auch ein Link.

    VG
    Ich sehe schon, wir werden nicht zusammenkommen. Ich habe nie behauptet, dass Hunde mit reinem Fleisch gefüttert werden müssten. Dann würden ihnen wichtige Nährstoffe fehlen. Gemüse gehört natürlich dazu. Es muss allerdings aufgespalten, sprich zerkleinert werden, weil der Hund die Nährstoffe ansonsten nicht verwerten kann. Und ein Hochleistungshund wie z. B. ein Schlittenhund hat natürlich einen höheren Energiebedarf und braucht einen höheren Fleischanteil als ein reines Schoßhündchen. Da sehe ich dann auch Parallelen zum frei lebenden Wolf.

    Natürlich haben Hunde früher Essensreste bekommen, aber auch Schlachtabfälle. Halt alles, was so übrig war. Das war bestimmt nicht die schlechteste Form der Ernährung und hat wunderbar funktioniert. Krank wurden die Hunde erst mit der Erfindung des Fertigfutters. Um Fertigfutter, Pülverchen, Vitaminzusätze etc. mache ich persönlich einen großen Bogen, und ich fahre gut damit. Das vegane Fertigfutter besteht zudem zu einem Großteil aus Kohlehydraten, um die ich einen noch größeren Bogen mache. Gibt es eigentlich schon längerfristige Erfahrungen mit veganem Hundefutter? Ich meine jetzt, länger als vier, fünf Jahre?

    Auch Wölfe brauchen pflanzliche Futterbestandteile und nehmen diese auch zu sich, nämlich über den Mageninhalt ihrer Beutetiere. Dort sind die Nährstoffe dann ebenfalls schon aufgespalten und für den Wolf somit verwertbar.

    Sind es eigentlich nur die Hunde, deren Verdauungssystem sich durch die Domestikation geändert hat, oder ist das bei anderen domestizierten Tieren auch der Fall? Wenn nicht, würde es mich wundern, dass es ausgerechnet nur beim Hund so sein soll. Ich habe entsprechende Aussagen gerade auch nur auf Werbeseiten von Hundefutterfirmen gesehen. Das Video aus dem Link konnte ich nicht anschauen, wir haben hier glaube ich die schnellste Internetverbindung Deutschlands.

    Zitat Zitat von Marianne R. Beitrag anzeigen
    @Podenco: Meinen Respekt, ich teile Deine Argumentationen komplett!
    Zum Thema vegetarische/vegane Hundeernährung: Herdenschutzhunde z. B. werden krank, wenn sie zu viel tierisches Eiweiß bekommen. Fleisch war ja über Jahrtausende hinweg schon für Menschen ein absoluter Luxus - wie viel davon werden wohl deren Hunde erhalten haben? Ich halte es auch für nicht zielführend, die Freßgewohnheiten des wilden Urahns 1:1 auf seit Jahrtausenden domestizierte Haustiere zu übertragen.
    Das mit den Herdenschutzhunden ist ja interessant. Gibt es dazu eine Quelle? An meinem Herdenschutzhund habe ich seit nunmehr 7 Jahren keine negativen Auswirkungen meiner Fütterung feststellen können.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 13.07.2016
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    Beiträge: 4.426

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    Das Umdenken in den unterschiedlichen Tierheimen braucht, vlt. einfach nur "seine Zeit" und "Nachfragen".
    Ich war letztes Jahr zum Sommerfest eines Tierheimes in der Nähe, und habe an der Kuchentheke nach veganem Kuchen gefragt. Zum Bedauern der Mitarbeiter dort konnten sie mir aber keinen anbieten. Das war beim darauffolgenden Tierheimfest anders.

    Ihr könnt zur Unterstützung, dass vegane Angebote breiter werden, öfter mal diese Produkte nachfragen. Das bringt offenbar schon Erfolge, zwar kleine, aber immerhin...

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 16.03.2009
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    Beiträge: 2.017

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    Zitat Zitat von hasenheidi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Marianne R. Beitrag anzeigen
    @Podenco: Meinen Respekt, ich teile Deine Argumentationen komplett!
    Zum Thema vegetarische/vegane Hundeernährung: Herdenschutzhunde z. B. werden krank, wenn sie zu viel tierisches Eiweiß bekommen. Fleisch war ja über Jahrtausende hinweg schon für Menschen ein absoluter Luxus - wie viel davon werden wohl deren Hunde erhalten haben? Ich halte es auch für nicht zielführend, die Freßgewohnheiten des wilden Urahns 1:1 auf seit Jahrtausenden domestizierte Haustiere zu übertragen.
    Das mit den Herdenschutzhunden ist ja interessant. Gibt es dazu eine Quelle? An meinem Herdenschutzhund habe ich seit nunmehr 7 Jahren keine negativen Auswirkungen meiner Fütterung feststellen können.
    @ Marianne R., könntest Du bitte noch meine Frage beantworten? Es würde mich brennend interessieren, wo das herkommt.

  6. #6
    Gast
    Gast

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    Letztlich isses doch so: kein Tier stirbt (gerne) freiwillig, damit Mensch es essen kann. Ob nun Bruderhähnchen, Wildfleisch, Demeter, auf der Koppel geschossen... Und ich finde in der Tat die Argumente, woher man das Fleisch bezieht und wie oft man das isst, nicht valide. Tot ist tot. Das kann eigentlich nirgendwo zur Diskussion stehen.

    Was man jetzt für sich daraus macht, tja, das bleibt dann doch jedem selbst überlassen. Und das weiß auch jeder von uns hier, egal ob er aktuell Fleisch isst oder nicht. Und jeder muss den Erkenntnisgewinn selbst für sich haben, ob er dabei bleibt oder ob er sich irgendwann doch für eine andere (vegane) Richtung entscheidet.

  7. #7
    2. Vorsitzender Avatar von Burkhard
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    Zitat Zitat von Claudia Mü. Beitrag anzeigen
    Letztlich isses doch so: kein Tier stirbt (gerne) freiwillig, damit Mensch es essen kann. Ob nun Bruderhähnchen, Wildfleisch, Demeter, auf der Koppel geschossen... Und ich finde in der Tat die Argumente, woher man das Fleisch bezieht und wie oft man das isst, nicht valide. Tot ist tot. Das kann eigentlich nirgendwo zur Diskussion stehen.
    Du fasst das in wenigen Worten zusammen, worüber ich mich wieder etwas unfreundlicher in einem längeren Text ausgelassen hätte

    Allein in den USA werden jedes Jahr (ohne Fische und co.) über 10 MILLARDEN Tiere getötet - JEDES Jahr. Das sind mehr Lebewesen, als es Menschen auf Erden gibt!
    In Deutschland allein sind es auch über 800 Millionen .....
    Geändert von Burkhard (12.08.2019 um 13:39 Uhr)
    Konservative sind Menschen, die mit 2 Beinen geboren wurde, aber nie gelernt haben, vorwärts zu gehen.
    Und sie versuchen, die Probleme von morgen mit den Lösungen von vorgestern in den Griff zu bekommen.

    "Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie." - Aldous Huxley




  8. #8
    Erfahrener Benutzer
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    Beiträge: 2.017

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    Tot ist tot, das ist richtig. Und wenn ich ein Tier fragen würde, ob es, wie auch immer geartet, sterben möchte, damit ich seinen Körper essen kann, würde es das mit Sicherheit verneinen.

    Ich sehe aber sehr wohl einen Unterschied darin, ob das Tier sein kurzes Leben lang nur gelitten hat und dann einen schrecklichen Tod sterben musste oder ob es eben ein schönes, würdevolles und artgerechtes, wenn auch kurzes Leben führen durfte und dann sterben muss, bestenfalls ohne es wirklich zu bemerken, oder zumindest, ohne schon lange vorher zu ahnen, dass bald etwas Schreckliches mit ihm passiert. Das ist ein Tod, den ich mir auch für mich selbst wünsche: Schnell, möglichst schmerzfrei, und ohne es vorher zu ahnen.

    Und wie ich schon schrieb: Niemand braucht diese Massen an Fleisch. Weniger ist mehr.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
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    Beiträge: 7.937

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    Ich habe mich davon verabschiedet, vegan leben zu können. 2017, als ich neben Lactoseintoleranz noch 2 weitere Intoleranzen dazugewonnen hatte und eine Dünndarmfehlbesiedlungsphase hatte, war ich im KH und hatte 12 kg abgenommen. Obst vertrug ich wegen der Fructose zeitweise gar nicht und Gemüse nur wenig. Damals waren Kartoffeln, Maispolenta, Fisch, Fleisch und selten mal reingeschummelte Banane so 1-2 Monate Hauptnahrungsmittel neben Fresubin-Drinks. Ich bin dann über eine gute Ernährungsberaterin aus dem Loch rausgekommen, aber es ging/geht nicht ohne Fleisch und Fisch. Einfach aus dem Grund, dass es so immer gut verträglich war. Ich bin da Gott sei dank raus und habe den Fisch- und Fleischkonsum zurückgefahren auf 1-2 Mal pro Woche. Milch bin ich ganz weg. Fleisch beziehe ich lokal: entweder Wild (Stadtwaldhaus Frankfurt) oder von mir selbst bekannten Höfen, wo ich weiß, wie die Tiere leben (Dottenfelderhof bei Bad Vilbel, Biometzgerei Spahn), Fisch: Forelle, Saibling. Ich esse immer mehr Gemüse und Salate dieses Jahr und bin daher Mitglied in einer lokalen Gemüsegenossenschaft geworden, d.h. ich bekomme einmal pro Woche eine Kiste saisonales Gemüse. Die bauen mittlerweile aber auch ein Hühnermobil mit Bruderhähneprojekt auf. Für mich passt das so, aber der Mix macht ist wichtig. Auf einem niedrigen Niveau werde ich weiter Fleisch konsumieren. Bin aber ehrlich froh, dass ich aktuell wieder Salate, Karotten, Tomaten und Fenchel essen kann, Beeren und Banane essen kann.

  10. #10
    PS-Versager
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    Beiträge: 16.973

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    Zitat Zitat von Claudia Mü. Beitrag anzeigen
    Letztlich isses doch so: kein Tier stirbt (gerne) freiwillig, damit Mensch es essen kann. Ob nun Bruderhähnchen, Wildfleisch, Demeter, auf der Koppel geschossen... Und ich finde in der Tat die Argumente, woher man das Fleisch bezieht und wie oft man das isst, nicht valide. Tot ist tot. Das kann eigentlich nirgendwo zur Diskussion stehen.

    Was man jetzt für sich daraus macht, tja, das bleibt dann doch jedem selbst überlassen. Und das weiß auch jeder von uns hier, egal ob er aktuell Fleisch isst oder nicht. Und jeder muss den Erkenntnisgewinn selbst für sich haben, ob er dabei bleibt oder ob er sich irgendwann doch für eine andere (vegane) Richtung entscheidet.


    Erinnert mich an die Situation des Aussetzens.
    Posten wir als Heim ausgesetze Tiere folgen Kommentare ala " besser vorm Heim als auf der Raststätte".
    Ich denke dann nur "Echt jetzt?"

  11. #11
    Erfahrener Benutzer Avatar von Marianne R.
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    Beiträge: 682

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    https://www.herdenschutzhundhilfe.de/herdenschutzhunde

    Letzter Absatz.

    Zitat Zitat von hasenheidi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von hasenheidi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Marianne R. Beitrag anzeigen
    @Podenco: Meinen Respekt, ich teile Deine Argumentationen komplett!
    Zum Thema vegetarische/vegane Hundeernährung: Herdenschutzhunde z. B. werden krank, wenn sie zu viel tierisches Eiweiß bekommen. Fleisch war ja über Jahrtausende hinweg schon für Menschen ein absoluter Luxus - wie viel davon werden wohl deren Hunde erhalten haben? Ich halte es auch für nicht zielführend, die Freßgewohnheiten des wilden Urahns 1:1 auf seit Jahrtausenden domestizierte Haustiere zu übertragen.
    Das mit den Herdenschutzhunden ist ja interessant. Gibt es dazu eine Quelle? An meinem Herdenschutzhund habe ich seit nunmehr 7 Jahren keine negativen Auswirkungen meiner Fütterung feststellen können.
    @ Marianne R., könntest Du bitte noch meine Frage beantworten? Es würde mich brennend interessieren, wo das herkommt.

  12. #12
    Erfahrener Benutzer
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    Danke schön. Aber da wundert mich jetzt ehrlich gesagt nichts mehr. Den Verein kenne ich. Wenn Du wirklich Interesse an Herdenschutzhunden hast, kann ich Dir Frau Eleonore Rösner ans Herz legen.

    Im Prinzip sind wir da ja wieder bei den Essensresten. Ich kenne keinen Hund, der keine Milchprodukte mag. Und natürlich kann man Fleisch durch Kohlenhydrate ersetzen. Macht schließlich beides satt. Ist ja das Prinzip des billigen Fertigfutters. Ein Zuviel an Fleisch ist immer schädlich, beim Tier genauso wie beim Menschen. Ein Zuviel an Kohlenhydraten allerdings auch.

    Zitat Zitat von Marianne R. Beitrag anzeigen
    https://www.herdenschutzhundhilfe.de/herdenschutzhunde

    Letzter Absatz.

    Zitat Zitat von hasenheidi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von hasenheidi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Marianne R. Beitrag anzeigen
    @Podenco: Meinen Respekt, ich teile Deine Argumentationen komplett!
    Zum Thema vegetarische/vegane Hundeernährung: Herdenschutzhunde z. B. werden krank, wenn sie zu viel tierisches Eiweiß bekommen. Fleisch war ja über Jahrtausende hinweg schon für Menschen ein absoluter Luxus - wie viel davon werden wohl deren Hunde erhalten haben? Ich halte es auch für nicht zielführend, die Freßgewohnheiten des wilden Urahns 1:1 auf seit Jahrtausenden domestizierte Haustiere zu übertragen.
    Das mit den Herdenschutzhunden ist ja interessant. Gibt es dazu eine Quelle? An meinem Herdenschutzhund habe ich seit nunmehr 7 Jahren keine negativen Auswirkungen meiner Fütterung feststellen können.
    @ Marianne R., könntest Du bitte noch meine Frage beantworten? Es würde mich brennend interessieren, wo das herkommt.

  13. #13
    Erfahrener Benutzer Avatar von Arren
    Registriert seit: 05.12.2018
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    Beiträge: 306

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    Vielleicht mag mir jemand bei ein paar Fragen helfen.
    Die ganze Zeit muss ich darüber nachdenken.
    Die Definition von vegan bei Lebensmitteln ist ja:

    „die keine Erzeugnisse tierischen Ursprungs sind und bei denen auf allen Produktions- und Verarbeitungsstufen keine Zutaten (einschließlich Zusatzstoffe, Trägerstoffe, Aromen und Enzyme) oder Verarbeitungshilfsstoffe oder Nicht-Lebensmittelzusatzstoffe, die auf dieselbe Weise und zu demselben Zweck wie Verarbeitungshilfsstoffe verwendet werden, die tierischen Ursprungs sind, in verarbeiteter oder unverarbeiteter Form zugesetzt oder verwendet worden sind.“

    Wenn ich das jetzt allgemein auf eine vegan Lebensweise weiterspinne würde das ja bedeuten

    - kein Benzin zu tanken (Erdöl)

    - kein Plastik etc zu nutzen, welches auf Erdöl zurück geht

    - Holz nicht zu verarbeiten/verbrennen etc -> Insekten in der Rinde
    -> damit auch keine Folgeprodukte nutzen, die durch Verbrennung mit Holz entstehen

    - Schädlinge nicht zu bekämpfen, auch nicht mit Nützlingen -> schädlicher Eingriff in das Leben eines Tieres

    - Zecken etc nicht umbringen, aber wie ungefährlich für sie entfernen?

    - kein organischer Dünger verwenden (Hornmehl, Guano, Mist)
    .....
    .....

    Klar, das ist groß und weit gesponnen, aber das wäre doch die logische Konsequenz, wenn man es zu Ende denkt, oder?

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