Ich kann jedem nur den Film 'Earthlings' empfehlen
http://www.nationearth.com/
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Konservative sind Menschen, die mit 2 Beinen geboren wurde, aber nie gelernt haben, vorwärts zu gehen.
Und sie versuchen, die Probleme von morgen mit den Lösungen von vorgestern in den Griff zu bekommen.
"Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie." - Aldous Huxley
Mir fällt dazu gerade ein, dass es leider immer noch Leute gibt, die tatsächlich glauben, dass die Kuh bspw. immer Milch gibt. Als ich meine Kollegin mal kurz umrissen habe, wie das in der Milchindustrie läuft, fing sie an zu weinen (sie ist selber Mutter). Es ist traurig und erschreckend, dass so viele Leute immer noch nicht Bescheid wissen.
Burkhard, diese Qualzuchten kommen zu der ganzen Problematik noch dazu. Ich erinnere mich an Tilly, ein Huhn auf Hof Butenland, das aus der Mast kam und nach wenigen Monaten nicht mehr auf einer Stange sitzen konnte, weil ihre Füßchen das Körpergewicht gar nicht halten können.
Die Videos von Hof Butenland helfe mir persönlich über die Zeiten hinweg, in denen ich das ganze System nicht ertragen kann.
Außerdem sehr empfehlenswert: https://de-de.facebook.com/estherthewonderpig
Ich liebe Esther und noch mehr Cornelius![]()
Würdest du es auch lieben, wenn jemand ein Kaninchen aus einer Mastanlage rettet, es anschließend ohne Artgenossen hält und für Sozial-Media Bilder in Kleidung steckt? Falls nein, warum ist es denn bei einen Schwein und einem Truthahn okay?
Mich wundert wirklich, warum man diese Art der Profilierung (denn nichts anderes tun die Halter) befeuert. Mit Tierschutz hat das in meinen Augen wenig zu tun.
Es gibt nicht immer schwarz und weiß. Ich habe es mir abgewöhnt andere Leute pauschal zu verurteilen. Profilierung ist leider im Tierschutz sehr häufig anzutreffen, auch hier im Forum.
Das mit der Kleidung finde ich auch nicht in Ordnung. Danke, dass du das ansprichst
Ich weiß nicht, was im Detail unternommen wurde, um Esther an Artgenossen zu gewöhnen. Vermutlich ist sie aufgrund von Unwissenheit von Anfang an fehlgeprägt, was wohl eine Vergesellschaftung schwierig macht. Auf Hof Butenland wurde das Thema Schweine-Vergesellschaftung schon öfter thematisiert, das scheint nicht so einfach.
Wie gesagt, alles nur Mutmaßungen, ich hab bisher mit den Haltern keinen Kontakt gehabt.
Ich denke nicht, dass ich die Ausnahme von der Regel bin, aber: bei mir war es so. Ich habe bestimmt auch Argumente aus dem "Bullshit Bingo" verwendet, weil ich es nicht besser wusste (Stichwort: was kann ich dann noch essen?) Der Prozess ging bestimmt über 10 Jahre... erst habe ich auf das abgepackte Fleisch verzichtet und nur noch brav beim Landschlachter an der Theke gekauft. Dann kam mir auch das irgendwann falsch vor. Also gar kein Fleisch mehr, aber noch Milchprodukte. Und auch das fühlte sich immer schlechter an, auch wenn ich heute noch an vielen Eier-/Mehlspeisen und Sahneeis gedanklich hänge und es wahnsinnig gern essen würde. Einfach, weils in vegan nicht so gut schmeckt - es schmeckt, aber eben nicht SO gut wie die Eierpfannkuchen von Oma.
[QUOTE=Burkhard;4707437]
Diesen Film habe ich schon vor Jahren gesehen und er wird immer wieder in Schulklassen, hauptsächlich im Politikunterricht, gezeigt (so war es jedenfalls als ich noch an unserer Schule war)...wir haben auch ein Kino in der kleinen Stadt, das im Rahmen von Schulkino diesen Film mehrfach gezeigt hat (da gehen dann mehrere Klassen zusammen hin). Ich habe/hatte sehr engagierte Kollegen, die sich für diese Themen einsetzen (bin ja nicht mehr da und weiß nicht wies heute ist). Es sind/waren aber immer Kollegen aus dem Politikbereich. Seltsamerweise am wenigsten die Kollegen mit den Fächern Ethik und Religion, da stieß man mit TS und ähnlichem immer auf taube Ohren. Die Vegetarier, Veganer gab es kaum, kamen alle aus anderen Fachbereichen. Ich wüsste auch jetzt nicht, was die Kirche für Tiere, TS, und Naturschutz tut.
Die größten Grillpartys hier in meinem Stadtteil werden auch von den Kirchen veranstaltet.....dagegen hat der Weihnachtsmarkt in Hanau, mal z.B., zig vegetarische und vegane Stände zu bieten......
Geändert von hasili (08.08.2019 um 13:11 Uhr)
Die Empfehlung war von Burkhard, aber ich schließe mich seiner Empfehlung natürlich gerne an.
Oh.....ich weiß es, aber hab irgendwie falsch zitiert...![]()
Konservative sind Menschen, die mit 2 Beinen geboren wurde, aber nie gelernt haben, vorwärts zu gehen.
Und sie versuchen, die Probleme von morgen mit den Lösungen von vorgestern in den Griff zu bekommen.
"Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie." - Aldous Huxley
Warum? Die Tierheime wollen Besucher anlocken, das funktioniert mit einem rein vegetarischen Angebot nun mal nicht besonders gut. Nur sollte das Fleisch dann wirklich aus guter Haltung stammen und nicht aus dem Supermarkt. Und es sollte natürlich auch ein gleichwertiges vegetarisches Angebot vorhanden sein. Vielleicht bringt das den einen oder anderen Besucher ja auch auf den Geschmack, wenn er dort vegetarische Gerichte probiert und feststellt, dass sie dem Grillfleisch in nichts nachstehen.
Die allermeisten Tierheiminsassen sind im übrigen auch alles andere als Vegetarier, das sollte man nicht vergessen.![]()
Hallo zusammen,
Dann springe ich Feiveline ein wenig zur Seite. Ja, ich esse Fleisch- unter anderem Bruderhähnchen - von deren Schwestern esse ich die Eier. Durch deren Preis von um die 50 Cent werden die Jungs mit durchgezogen. Fleisch kommt insgesamt wenig hier auf den Tisch. Das hat allerdings nicht nur ethische Gründe. Ich trage Lederschuhe und das Lenkrad in meinem Auto (Hybrid- da ich das mit dem licium Abbau noch nicht wusste). Ich tanke E5 weil es genug Maisfelder hat und wir nicht noch mehr brauchen, ich esse Gemüse, wenn’s tatsächlich Saison hat. Die Plastikfolien auf den Spargelfeldern sehen nicht nur blöd aus. Hier mal das Stichwort mikroplastik. Ich bewundere Menschen, die die immer gleiche Wasserflasche mit Trinkwasser aus dem Hahn füllen.
Ja... ich musste dienstlich ein Büfett/ kleinen Imbiss für Abiturientenfänge,samt Deko vorbereiten. Es gab schnitzelchen (Geflügel) - und auch veganen Nudelsalat. Dessert in essbaren Schälchen usw. blumendeko bestand aus bio Kräutern und bienenpflanzen- ja, war doppelt so teuer wie sonst. Es war für mich nachhaltig und nicht nur weil eben jene Abiturienten auch zu der Fridas for Future Bewegung gingen
Ach genau, ich trinke Kaffee und Tee der nicht klimaneutral ist - dafür reite ich zum Beispiel nicht. Pferde sind Fluchttiere. Schmecken mir übrigens auch nicht, was ich seit 40 Jahren weiß und meine Mutter es mir vorher nicht gesagt hat.
Im Grunde sehr ich für mich die Masse und den Konsum schon kritisch... mit hochleistungskühen, -Schweinen usw. gesund kann das nicht sein. Glyphosat oder neonikotinoide sollen nicht unerwähnt bleiben.
Ich esse auch Zuviel Schokolade (mit lecitin und Milch) über meine nikotinsüchtig, die völlig beknackt und schädlich ist, rede ich besser mal nicht.
Habe ich wirklich die Wahl? Teilweise ja- meistens nicht.
Vielleicht denke ich doch mal darüber nach, aus den Zichorien in meinem Garten Blümchenkaffee zu Brühen?!? Nehme ich meine Milcheiweißallergie endlich ernst? Mache ich was gegen die Gicht (Rotes Fleisch und Hülsenfrüchte weglassen)
Jeder möge selber für sich sehen wie er leben kann und möchte - alle Lebewesen gleich anzusehen und eine Entscheidung treffen, die in dem Moment die richtige für ihn ist. Es fehlen ja immer mal wieder Infos. So wie bei meiner Entscheidung für den hybridwagen. Der nächste sollte elektrisch sein - aber Mit welcher Batterie??? Immerhin versuchen sie ja nun zum Mars zu fliegen und ich hoffe, dass sie mein Antriebs Problem auch lösen. Deshalb wird es auf dem nächsten Abi Empfang wieder teurer sein, in der Hoffnung, dass diese jungen Menschen die Eierlegende wollmilchsau in artgerechter Haltung finden.
So, jetzt nehmt mich gerne auseinander - immerhin denke ich seit einem Satz, von einer ks Aktiven veganerin mehr über ÖPNV statt Individualverkehr nach. Ich bin auch mit 50 noch flexibel.
Ich denke, Jeder - egal ob Fleischesser oder nicht - hat Möglichkeiten, Einfluss auf die Haltungsbedingungen der Tiere in der Landwirtschaft zu nehmen. Der erste und wichtigste Schritt ist die Wahl von Parteien und Politikern, die sich für Tiere einsetzen. Deutschland ist der drittgrößte Exporteur (nach USA und China) von Fleisch. Das ist einer der Gründe, warum Deutschland zu den größten Dreckschleudern des Planeten gehört, und leider wird von führenden Politikern immer wieder beteuert, dass man momentan leider nichts dagegen tun könne.
Ich bin deshalb sehr für Invitro-Fleisch. Um das herzustellen, benötigt man nur Zellen von einem einzigen lebenden Tier und kann daraus so viel Fleisch züchten, wofür man sonst tausende Tiere benötigt hätte. Dazu ist das Fleisch "sauber". Es braucht nur wenig Nahrung zum Wachsen, macht keinen Dreck und ist frei von Medikamenten.
Sollte das marktfähig werden, gehöre ich zu den ersten, die es kauft.
Traurig, wenn Menschen auf ein Tierheimfest gehen, weil sie dort Bratwurst essen können. Neben der Bratwurst gibt es in der Regel noch weitere Highlights, die auf einem Tierheimfest auch mehr verloren haben als “Fressstände“. Das TH Peine macht es vor, in diesem Jahr gibt es ein reines vegetarisch-veganes Essensangebot.
Die Tierheimbewohner kann man hinsichtlich ihrer Fressgewohnheiten nicht mit dem Menschen vergleichen, der die Wahl hat was er isst.
copyright Grit Rümmler 2009
Die Leute, die ihre Hunde und Katzen aus ethischen Gründen vegan ernähren, lassen ihren Tieren aber auch keine Wahl. Will man es fair gestalten, bietet man veganes und Fleischfutter an. Hauptsache getreidefrei bei Katzen.
Ich habe mir ja einen Ast gelacht, als eine Hundehalterin im englischen Frühstücksfernsehen auftrat. Ihren Hund ernährte sie schon längere Zeit mit selbstgekochtem Gemüse. Angeblich hat der Hund sich dieses Futter sogar selbst ausgesucht.
Die Moderatoren wollten es genau wissen und ließen zwei Schüsseln aufstellen. Eine mit dem gewohnten Gemüse, eine mit Fleisch. Auf einmal erinnerte sich der Hund wieder daran, dass er kein Kaninchen ist:![]()
Du hast mich offenbar missverstanden. Ich wollte darauf hinaus, dass der Mensch die Wahl hat und,sonit auch auf einer Veranstaltung des Tierschutzes durchaus ohne Fleisch bzw tierische Produkte auskommt. Mit der Ernährung der Tiere dort wollte ich das nicht in Verbindung bringen, jedenfalls nicht so, wie du es verstanden hast.
Und ich möchte noch hinzufügen, dass das TH Peine schon länger auf Fleisch im Essensangebot verzichtet wie mir zugetragen wurde.
copyright Grit Rümmler 2009
Das Tierheim Stendal hat auch das zweite Jahr ein rein vegetarisches Buffet gehabt und das Tierheim liegt äußerst ländlich.
Beim Sommerfest des Tierheims Nürnberg gab es außer Pommes nichts Vegetarisches![]()
Auch, wenn wir jetzt nicht mehr ganz beim Thema sind: Ich finde es nicht in Ordnung, einen reinen Fleischfresser wie Hund oder Katze vegan zu ernähren. Das führt über kurz oder lang zu Mangelerscheinungen. Und ich bin auch absolut kein Freund von künstlich hergestellten Pülverchen und dergleichen, mit denen man gewisse Mangelerscheinungen gewiss eine Weile kompensieren kann. Das hat mit gesunder Ernährung nichts mehr zu tun.
Ja, es ist traurig, wenn Menschen nur zu einem Tierheimfest gehen, um eine Bratwurst zu essen. Aber solche Menschen gibt es nun mal. Wenn man den einen oder anderen davon bei dieser Gelegenheit mit einem leckeren vegetarischen Gericht zum Umdenken bewgen kann, wäre das schon ein toller Erfolg, finde ich. Die Tierheime, die ein rein vegetarisches Essen anbieten, haben meinen Respekt. Super, wenn sie damit Erfolg haben. Ich habe aber auch Verständnis dafür, wenn andere es anders handhaben. Kein Verständnis habe ich, wenn es überhaupt kein vegetarisches Angebot gibt.![]()
Ich schiebe mich mal hier zwischen: ich finde eine vegane Ernährung von naturgegebenen Fleischf(r)essern ehrlich gesagt tierschutzwidrig.
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