Hallo Ihr Lieben,
unser Elmo hat sich gestern auf seine letzte Reise gemacht. Ihm ging es bei meiner Mama schon immer schlechter. Er hat immer noch gut gefressen und war aufmerksam, aber er konnte sich immer schlechter bewegen. Aber immer wenn meine Mama überlegt hat den Tierarzt anzurufen, dann hat er sich plötzlich "zusammengerissen" und ist doch wieder seine Runde durchs Gehege gedreht. Und so war er dann wirklich noch da als wir am Samstagabend zurückgekommen sind. Allerdings ist der Tumor noch mal gewachsen während wir weg waren und auch die Arthrose scheint noch schlimmer geworden zu sein. Am Sonntag sind wir dann alle zusammen wieder nach Hause gefahren und er ist gleich raus in seinen geliebten Garten. Abends hatte er dann aber plötzlich Atemgeräusche und am nächsten Morgen hatte er sich eingenässt. Es ging ihm da wirklich schlecht, auch wenn sein Lebenswillen ungebrochen schien. Er ist auch an diesem Tag noch in den Garten und hat noch ein Schüsselchen Erbsenflocken und Möhrengrün gefuttert. Ronja lag den gesamten Vormittag bei ihm draußen - was sie sonst eigentlich nicht macht, weil sie tagsüber lieber drinnen ist. Nach der Vormittagssprechstunde kam die Tierärztin dann zu uns und hat ihn hier eingeschläfert. So konnten wir ihm wenigstens den Stress ersparen noch mal zum Tierarzt zu müssen. Sie musste dreimal nachspritzen bis die Narkose Wirkung gezeigt hat und ich bin immer noch überzeugt, dass er sich einfach so ans Leben geklammert hat und nciht sterben wollte - nur dass sein Körper leider einfach nicht mehr konnte. Als wir ihn in sein Grab gelegt haben, da begann es zu regnen und der Himmel hat noch eine ganze Weile geweint. Er fehlt uns sehr - unser kleines Herz(ens)kaninchen!
Liebe Grüße
Sabine
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