Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
Er hat es geschafft!!Ich bin so erleichtert. Danke an alle!
Mein Problem ist jetzt, dahinter zu kommen, warum. Ständig leiden die beiden an Magengeschichten. Hat er jetzt schon zum 5. oder 6. Mal innerhalb eines 2 Jahres Zeitraum gehabt und der andere vor zwei Wochen auch zum ersten Mal eine Aufgasung (obwohl er vorher noch nie krank gewesen sein soll laut Vorbesitzer). Ich gebe Wiesenheu 1.Schnitt vom Heu-Tom, dazu dann nur Wildpflanzen, Wildkräuter. Gestern meinte die TÄ ich mache dann was falsch, und müsse auf AUSSCHLIEßLICH Möhrengrün, Möhre und Petersilie umstellen. Ständig höre ich von TÄ, dass meine Ernährung nicht richtig ist. Aber sie soll doch die gesündeste und artgerechteste sein? Was sagt ihr zu solchen TÄ? Ich habe noch nie jemanden sagen hören, Wiesenpflanzen sind top, und ich war schon bei rund 10 TÄ in Hamburg.
Zähne sind super.
Liegt es evtl. daran, dass sie zu wenig Ballaststoffe mit dem Heu/Knabberzeugs zu sich nehmen? Ich stelle immer Äste rein, aber das essen sie nicht. Knabbern sie einen Nachmittag an, dann wird es stehen gelassen.
Parasitenbefall? Was kann man dagegen tun anstatt Medikament? Habe mal was von zwei Tage nur Karotte gehört?
Wie gibt ihr das Essen? Gebe ich das evtl. zu spät?? Lt. Internet, kann eine Aufgasung auch daher rühren, dass man das Essen zu spät gibt. Ich gebe es unter der Woche um 8 und Abends wieder um 8. Das Ding, das Heu liegt immer dort! Und vom Frühstück liegt auch noch immer richtig viel da, wenn ich mit der Abendmahlzeit komme. Die haben rund um die Uhr Futter.
Geändert von Senatcha (14.07.2019 um 10:38 Uhr)
Du fütterst frische Wiese? Oder ist das alles trocken also die Wildkräuter?
Für immer im HerzenMo April 2005-29.12.2013
Mottchen Nov 2008-14.01.2015
Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022
Schwer zu sagen. Bei Emilia war es wegen der Zähne. Seitdem verfütter ich nebst Wiese (Gemüse im Winter) und Heu 2. Schnitt immer auch Cunis. Emilia hatte ohne Cunis ständig Aufgasungen und Überladungen, so schlimm, dass sie nicht wusste, wie sie stehen, sitzen und liegen soll. Sie war dann auch doppelt so breit wie sonst.
Auch wenn Emilia nun nicht mehr da ist und keiner Zahnprobleme hat, werde ich sie weiter verfüttern. Sicher ist sicher.
Nein, alles frische Wiesenpflanzen. Viel Auswahl auch.
Getrocknetes gar nicht, wegen Blasenproblemen.
Also Pellets sind doch in Ordnung?
Ich bin leider auch leidgeplagt was Bauchgeschichten angeht. Bei meiner Amélie sind in der Regel die Zähne schuld. Deshalb lasse ich regelmäßig danach gucken und hier und da hat sie dann auch tatsächlich mal wieder Zahnspitzen. Anfangs habe ich auch cunis gefüttert um Verdauungsprobleme zu vermeiden. In diesen ist ein Zucker drin, der positive Auswirkungen auf die Verdauung hat.
Mittlerweile habe ich es jedoch durch die Fütterung recht gut im Griff. Im Sommer gibt es natürlich viel frische Wiese. Zu der Zeit sind ihre Zähne tip top in Ordnung. Sobald Heu hinzu kommt sieht es schon etwas anders aus. Am schwierigsten ist es im Winter. Aber seit dem ich fast ausschließlich blätteiges füttere und Knolle nur zur Beschäftigung oder als Leckerli gebe funktioniert es auch soweit ganz gut.
An deiner Stelle würde ich auf jeden Fall mal eine Kotprobe untersuchen lassen.
Was ist denn in deinem frischen Grün alles enthalten? Wie groß ist der Gräseranteil?
Was deine TAs da sagen ist absoluter Blödsinn. Wenn dem so wäre, hätten doch alle Wildkaninchen Probleme. Wann haben die denn das letzte mal nach den Zähnen geschaut? Wenn das schon länger her ist, würde ich auch das zur Sicherheit nochmal checken lassen.
Ich weiß einfach nicht was ich weiter machen soll...
Ich habe mächtig Probleme mit übermäßigem Gas und Magenbeschwerden bei meinen Kaninchen. Woran liegt es? Ich ernähre doch genauso artgerecht wie viele andere auch! Durch Kaninchenwiese habe ich mir die ganzen Wildkräuter und Wildpflanzen angeeignet und pflücke diese jeden Morgen und Abend. Darüberhinaus gibt es ganz normales Wiesenheu, Apfelzweige (die nicht oft angeknabbert werden) und Wasser. Pflücken tu ich Apfelblätter, Haselnussblätter, Rosenstrauchblätter, Minze, Oregano, Forsythie, Löwenzahn, Spitzwegerich, Giersch, Hirtentäschel, Kleesorten, Wicke, Wilde Möhre, Sauerampfer, Schafsgarbe, Ehrenpreis, Labkraut, Knöterich, Beifuss, Rainfarn, etc.
Natürlich ist alles ausgewogen vorhanden, und von nichts zu viel. Habe schon überlegt, ob evtl. irgendein Mineralgehalt in den Pflanzen zu hoch sein könnte, aber ich pflücke morgens im Garten und Abends auf der Wiese und an beiden Zeiten gibt es Probleme mit immens lautem Magengluckern und zu viel Gas. Jedes Mal beim Arzt wird mir gesagt, dass ihnen fast die Ohren abgefallen sind, weil es so laut wäre.
Kotprobe ist negativ zurückgekommen. Beide haben gesunde Zähne. Beiden haben Auslauf. Was ist esIch verreise morgen verreisen, und habe schon richtig Angst, weil meine Urlaubsbetreuung nicht erkennen kann, ob es ihnen nicht gut geht.
Der Kleine wurde lt. Vorbesitzer noch nie krank, als er dann bei mir war, hat er auch eine Aufgasung gehabt. Genauso wie mein Großer das ständig hat. Momentan höre ich richtig lautes Magengluckern und ich bekomme Panik. Schon so viel Geld für die selbe Geschichte ausgegeben, und es wurde nichts herausgefunden.
Nux Vomica habe ich Zuhause da. Da schicke ich dir gleich eine Nachricht.
Ich habe ja eine Sammelprobe gemacht, und da war alles in Ordnung. ICh weiß nicht wie es bei euch abläuft, aber bei mir ist es so, dass sie die Probe ins Labor schicken müssten, und dafür wäre ich wieder 100 Euro los wo das die Behandlung hingegen vermutlich recht günstig ist, daher lohnt sich das nicht. Soll ich mal gegen Hefen behandeln lassen?
Ich versteh jetzt nicht ganz, welche Art von Kotprobe gemacht wurde.
Es gibt zum einen eine parasitologische Kotprobe (kleine Kotprobe), bei der auf Kokzidien, Würmer und Co untersucht wird. Das machen die meisten Tierärzte selber. Viele sehen darauf auch, ob Hefen im Kot sind. Und dann gibt es eine mikrobiologische Kotprobe (große Kotprobe), bei der auf Bakterien untersucht wird und auch Hefen angezeigt werden. Dafür muss die Probe ins Labor geschickt werden.
Bei dem, was Du beschreibst, würde ich in jedem Falle Kot ins Labor schicken lassen, um Darmbakterien auszuschließen.
Neun Stimmen in meinem Kopf sagen mir, dass ich ganz normal bin - die zehnte summt permanent die Tetrismelodie.
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