Ergebnis 1 bis 20 von 1514

Thema: Der ultimative Wiesenthread 2016 und Folgejahre

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 22.06.2008
    Ort: Saarbrücken
    Beiträge: 2.392

    Standard

    Wiesenfütterung kann ich kaum noch zu leisten, entweder vertrocknet hoch oder gemäht und braun.
    Musste zum WE Gemüse zufüttern Begeisterung hält sich auch bei den Kaninchen in Grenzen, die Meeris kommen damit besser klar.

  2. #2
    "Hold the Ears stiff" Avatar von nin-fan
    Registriert seit: 25.07.2008
    Ort: Föhren / RLP
    Beiträge: 4.475

    Standard

    Seit dem Wochenende sind wir komplett auf Gemüse/Salat umgestiegen, wir finden hier rein gar nichts mehr an Wiese. Die meisten Felder sind erst vor kurzem gemäht worden, allerdings war das höchste Zeit. Die Flächen, die vor etwa 3 Wochen gemäht worden sind, wachsen einfach nicht.

    Zum Glück haben wir im Garten noch etwas Haselnuss, das können wir noch dazu geben. Aber da müssen wir auch bald mal auf die Suche nach Alternativen gehen, ewig halten unsere Büsche auch nicht mehr. Und unsere kleine Blutpflaume ist noch zu jung, die wollen wir noch nicht so heftig runter schneiden .
    Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere.
    Man hat ein einziges Herz oder gar keins.

    - Alphonse de Lamartine -

  3. #3
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
    Registriert seit: 20.07.2015
    Ort: NRW zwischen Aachen + Heinsberg
    Beiträge: 3.046

    Standard

    Noch finde ich zwar genug - aber wie lange noch?

    Genau wie im letzten Jahr - wir brauchen dringend Regen!
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Ralf
    Registriert seit: 22.03.2011
    Ort: Helmstedt
    Beiträge: 6.774

    Standard

    Zitat Zitat von inwi Beitrag anzeigen
    Noch finde ich zwar genug - aber wie lange noch?

    Genau wie im letzten Jahr - wir brauchen dringend Regen!
    Regen haben wir jetzt. Aber hier wurde mein Waldwegchen(!) gemäht. Da wuchs alles in rauhen Mengen, da dort viel Schatten war und durch den Bach, der neben dem Waldweg (na ja eigentlich ist es nur ein Trampelpfad) fließt, genügend Feuchtigkeit hatte. Nun ist alles wech! Wiesenbärenklau in rauhen Mengen, Gräser, Wegeriche, Labkraut, Klee...
    Ich frage mich echt, was für einen Sinn es macht den Wald zu mähen. Das hat schon ein bisschen was von Schildbürgern, wenn man da, wo die Natur zu Hause ist alles abmäht, aber auf der anderen Seite den Hausbesitzern das Anlegen von Steingärten verbieten will. Komische Sache hier. Jetzt bin ich auch echt in der Zwickmühle, weil alles andere hier auch verkrautet und verholzt istr.


    LG
    Ralf
    Vergiß niemals, dass auf der anderen Seite ein Mensch sitzt.

    „Tiere sind meine Freunde und ich esse meine Freunde nicht.“ George Bernard Shaw

  5. #5
    "Hold the Ears stiff" Avatar von nin-fan
    Registriert seit: 25.07.2008
    Ort: Föhren / RLP
    Beiträge: 4.475

    Standard

    @Ralf
    Dieses Phänomen mit den gemähten Seitenstreifen entlang von Wald- und Wirtschaftswegen haben wir dieses Jahr auch zum ersten mal. Die Ränder waren immer unsere "Notnägel", dort haben wir wenigstens noch ein paar Kleinigkeiten zwischen Brennnessel (schreibt man das wirklich mit 3 "n"?) und Disteln gefunden. Aber alles weg, bis auf den Boden runter alles platt gemacht .
    Mein Chef hat mir erzählt, dass ihm das bei seinen diversen Rad- oder Wandertouren durch die Pampa auch schon aufgefallen ist.
    Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere.
    Man hat ein einziges Herz oder gar keins.

    - Alphonse de Lamartine -

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Fellfie
    Registriert seit: 22.04.2011
    Ort: Stralsund
    Beiträge: 3.309

    Standard

    Ich habe hier genau dasselbe Problem. Entweder gemäht oder völlig verbrannt durch Trockenheit und Sonne. Vorletzte Nacht hat es endlich mal ein paar Stunden geregnet, diese Woche ist es etwas kühler (und vielleicht gibt es noch etwas Regen). Ich hoffe, das regt das Wachstum etwas an. So langsam wird es nämlich echt eng, obwohl ich nur für 3 sammeln muss...

  7. #7
    Aktive Avatar von Dina
    Registriert seit: 28.11.2013
    Ort: NRW
    Beiträge: 3.198

    Standard

    Zitat Zitat von Fellfie Beitrag anzeigen
    Ich habe hier genau dasselbe Problem. Entweder gemäht oder völlig verbrannt durch Trockenheit und Sonne. Vorletzte Nacht hat es endlich mal ein paar Stunden geregnet, diese Woche ist es etwas kühler (und vielleicht gibt es noch etwas Regen). Ich hoffe, das regt das Wachstum etwas an. So langsam wird es nämlich echt eng, obwohl ich nur für 3 sammeln muss...
    Hier ist die Pflückwiese auch verbrannt. Das bisschen Regen ist nur ein Tropfen auf dem heissen Stein gewesen. Wir bräuchten ein paar Tage Regen für Flora und Fauna, aber es geht jetzt erstmal Richtung 38 Grad

  8. #8
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 05.01.2015
    Ort: Niederbayern
    Beiträge: 411

    Standard

    Zitat Zitat von Ralf Beitrag anzeigen
    Regen haben wir jetzt. Aber hier wurde mein Waldwegchen(!) gemäht. Da wuchs alles in rauhen Mengen, da dort viel Schatten war und durch den Bach, der neben dem Waldweg (na ja eigentlich ist es nur ein Trampelpfad) fließt, genügend Feuchtigkeit hatte. Nun ist alles wech! Wiesenbärenklau in rauhen Mengen, Gräser, Wegeriche, Labkraut, Klee...
    Ich frage mich echt, was für einen Sinn es macht den Wald zu mähen. Das hat schon ein bisschen was von Schildbürgern, wenn man da, wo die Natur zu Hause ist alles abmäht, aber auf der anderen Seite den Hausbesitzern das Anlegen von Steingärten verbieten will. Komische Sache hier. Jetzt bin ich auch echt in der Zwickmühle, weil alles andere hier auch verkrautet und verholzt istr.
    Dass Wege (auch im Wald), Randstreifen und Naturschutzflächen gelegentlich gemäht werden sorgt eben dafür, dass nicht alles verkrautet und verholzt. Viele Arten sind darauf angewiesen. Je nachdem wie der Weg genutzt wird, kann das auch eine Anforderung des Tourismus etc. sein. Bei uns gegenüber verläuft auch so ein kleiner Trampelpfad durch den Wald, der viel von Wanderern, Joggern, Spaziergängern etc. genutzt wird. Würde der nicht zweimal im Jahr gemäht, dann käme man da durch das Brennnesseldickicht nicht mehr durch. Das macht also schon Sinn. Und das Mähen einer Fläche (die dann wieder nachwächst) mit dem Anlegen eines Steingartens zu vergleichen (bei dem es bekanntermaßen darum geht dass da möglichst nie wieder etwas wächst) finde ich jedenfalls keinen sehr treffenden Vergleich.

    Bei uns machen sich die vorletztes Jahr angelegten Blühstreifen im Garten jetzt richtig bezahlt. Wir haben in diesem Jahr eine unglaubliche Auswahl an Ninchen- (und Bienen-) futter. Dazu kommen jetzt zunehmend auch noch Garten-"abfälle". Hier ist es zwar leider auch super trocken und das gemähte Gras wächst kaum mehr nach, aber insgesamt haben wir immer noch mehr als ausreichend für unsere drei.

    Liebe Grüße
    Sabine

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von Ralf
    Registriert seit: 22.03.2011
    Ort: Helmstedt
    Beiträge: 6.774

    Standard

    Zitat Zitat von Sharana Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Ralf Beitrag anzeigen
    Regen haben wir jetzt. Aber hier wurde mein Waldwegchen(!) gemäht. Da wuchs alles in rauhen Mengen, da dort viel Schatten war und durch den Bach, der neben dem Waldweg (na ja eigentlich ist es nur ein Trampelpfad) fließt, genügend Feuchtigkeit hatte. Nun ist alles wech! Wiesenbärenklau in rauhen Mengen, Gräser, Wegeriche, Labkraut, Klee...
    Ich frage mich echt, was für einen Sinn es macht den Wald zu mähen. Das hat schon ein bisschen was von Schildbürgern, wenn man da, wo die Natur zu Hause ist alles abmäht, aber auf der anderen Seite den Hausbesitzern das Anlegen von Steingärten verbieten will. Komische Sache hier. Jetzt bin ich auch echt in der Zwickmühle, weil alles andere hier auch verkrautet und verholzt istr.
    Dass Wege (auch im Wald), Randstreifen und Naturschutzflächen gelegentlich gemäht werden sorgt eben dafür, dass nicht alles verkrautet und verholzt. Viele Arten sind darauf angewiesen. Je nachdem wie der Weg genutzt wird, kann das auch eine Anforderung des Tourismus etc. sein. Bei uns gegenüber verläuft auch so ein kleiner Trampelpfad durch den Wald, der viel von Wanderern, Joggern, Spaziergängern etc. genutzt wird. Würde der nicht zweimal im Jahr gemäht, dann käme man da durch das Brennnesseldickicht nicht mehr durch. Das macht also schon Sinn. Und das Mähen einer Fläche (die dann wieder nachwächst) mit dem Anlegen eines Steingartens zu vergleichen (bei dem es bekanntermaßen darum geht dass da möglichst nie wieder etwas wächst) finde ich jedenfalls keinen sehr treffenden Vergleich.

    Bei uns machen sich die vorletztes Jahr angelegten Blühstreifen im Garten jetzt richtig bezahlt. Wir haben in diesem Jahr eine unglaubliche Auswahl an Ninchen- (und Bienen-) futter. Dazu kommen jetzt zunehmend auch noch Garten-"abfälle". Hier ist es zwar leider auch super trocken und das gemähte Gras wächst kaum mehr nach, aber insgesamt haben wir immer noch mehr als ausreichend für unsere drei.

    Liebe Grüße
    Sabine
    Also dieser kleine Trampelpfad war ja eben nicht verkrautet. Das ist ja das, was mich so auf die Palme bringt. Das ist ganz viel gewachsen, was allerhöchstens handhoch und somit super für die Nuffels geeignet war. Und an den Rändern halt Brennesseln und höhere Sachen wie Wiesenbärenklau. Aber an den Rändern heißt, dass da zu jeder Seite mindestens 2 Meter Platz war, wo man ganz bequem durchlaufen konnte. Und dieser Trampelpfad gehört auch nicht zu irgendwelchen offiziellen Wegen. Der Radweg, der hier auch ausgeschildert ist und ebenfalls durch den Wald führt, geht in eine komplett andere Richtung.
    Und ich denke nicht, dass da in dieser Saison noch viel wächst, denn dadurch das da extrem viel Schatten ist hat es ja auch so lange gedauert, bis da was gewachsen ist und nicht hochgeschossen und verkrautet ist. Leider habe ich kein Bild von "davor" gemacht, sondern nur von danach.


    LG
    Ralf
    Vergiß niemals, dass auf der anderen Seite ein Mensch sitzt.

    „Tiere sind meine Freunde und ich esse meine Freunde nicht.“ George Bernard Shaw

  10. #10
    ...wartet auf den Frühling Avatar von Irina
    Registriert seit: 20.04.2008
    Ort: Saarland (im Kuhkaff)
    Beiträge: 3.370

    Standard

    Ich hab jetzt noch zwei Wiesen, die ich anfahren kann, die liegen zum Glück schattig und direkt neben einem Bach.
    Und meine Hauptwiesen sind zwar gemäht worden, aber ich schätze mal, daß ich da nach unserem Urlaub wieder in ausreichender Menge pflücken kann.
    Die nächsten zwei Wochen werden die Tierchen eh "nur" Gemüse bekommen, da ich der Urlaubspflege keine Wiesensuchgänge zumuten kann und will.
    Ich fühl mich, als könnt' ich Bäume ausreißen. Also kleine Bäume. Oder Bambus. Blumen. OK, Gras. Gras geht.

  11. #11
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 05.01.2015
    Ort: Niederbayern
    Beiträge: 411

    Standard

    Zitat Zitat von Ralf Beitrag anzeigen
    Also dieser kleine Trampelpfad war ja eben nicht verkrautet. Das ist ja das, was mich so auf die Palme bringt. Das ist ganz viel gewachsen, was allerhöchstens handhoch und somit super für die Nuffels geeignet war. Und an den Rändern halt Brennesseln und höhere Sachen wie Wiesenbärenklau. Aber an den Rändern heißt, dass da zu jeder Seite mindestens 2 Meter Platz war, wo man ganz bequem durchlaufen konnte. Und dieser Trampelpfad gehört auch nicht zu irgendwelchen offiziellen Wegen. Der Radweg, der hier auch ausgeschildert ist und ebenfalls durch den Wald führt, geht in eine komplett andere Richtung.
    Und ich denke nicht, dass da in dieser Saison noch viel wächst, denn dadurch das da extrem viel Schatten ist hat es ja auch so lange gedauert, bis da was gewachsen ist und nicht hochgeschossen und verkrautet ist. Leider habe ich kein Bild von "davor" gemacht, sondern nur von danach.
    Ich würde vermuten, dass auf dem Weg eben deswegen so schöne Arten wachsen, WEIL da gelegentlich gemäht wird. Auf jeden Fall würde sich die Vegetation wohl relativ schnell ändern, wenn da nicht gemäht wird. In der Regel übernehmen dann relativ bald Brennnessel, Brombeere und Co. das Regiment und früher oder später Sträucher und Bäume. Insofern kann eine Mahd ein bis zweimal im Jahr durchaus dazu beitragen, dass Du an der Stelle auch künftig gutes Futter findest. Und wenn dort Wasser vorhanden ist, dann würde ich auch denken, dass die Pflanzen durchaus noch mal gut nachwachsen. Bei uns schießt (da wo Wasser vorhanden ist) gerade alles wie doof - leider mangelt es nur an vielen Stellen eben am Wasser.

    Liebe Grüße
    Sabine

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •